Teil 2. Viel Spaß!
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Kapitel 2
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Es läutete. Die Schule war für vorbei. Auf dem Nachhauseweg machte sich Kodoku Gedanken über dieses Mädchen, das er heute morgen kennenlernte.
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„Wie war ihr Name? Ach ja Gin. Blöder Name! Sie sagte doch sie sei eine Dämonenelfin... Gibt es so etwas überhaupt?“
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„Ja, gibt es!“
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Er drehte sich um. Hinter ihm stand eine erwachsene Frau mit goldblonden Haaren. Sie sah nicht so unschuldig und zerbrechlich aus wie Gin, nein, eher stark und zum Kampf bereit.
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„W..W.. Wer bist du?“ Kodoku sprang nach hinten.
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„Wer wohl!? Ich bin Kin, die Engelselfin.“
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„Noch so eine Elfin? Was ist nur los? Geht die Welt unter?“ Er versuchte zu lächeln aber es wollte nicht sorecht funktionieren.
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„"Noch eine Elfin?" sagst du Weißt du etwa wo meine Schwester ist?“
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„Schwester?“, fragte Kodoku.
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„Raus damit du Spunti! Wo ist sie?“
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Kin packte ihn beim Kragen und hob ihn auf ihre Größe.
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„Hey, lass mich runter!“
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„Erst wenn du mir sagst wo sie ist.“
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„Okay!“
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Kin ließ ihn wieder runter.
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„Also? Wo ist sie?“
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„Naja, erklären kann ich es nicht...“
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„WAAAS?“
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Schon war Kodoku wieder oben.
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„Beruhig dich! Ich bring dich hin! Vorausgesetzt du lässt mich am Leben!“
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Sein Herz klopfte wie wild. Jetzt war er sich sicher; Sie ist kämpferich.
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Sie ließ ihn runter und wartete bis er sich wieder beruhigt hatte.
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„Also?“
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„Ist ja gut! Folge mir einfach!“
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Zusammen gingen sie zu dem Haus. Vor der Tür stand bereits Gin auf Kodoku zu warten. Doch als sie Kin sah lief sie ins Haus zurück.
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„Was hat sie denn?“
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..... Kin antwortete nicht.
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„Hey Kin ich hab mit dir gesproch- UUAAAAAHHHHH.“
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Kin stand bereits mit einer Flammenkugel da und wollte aufs Haus zielen, als Gin aus dem Haus gerannt kam. Auch sie hatte eine Waffe, eine Waserkugel.
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„Los Schwester! Ich bin bereit!“
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„Gin, sprich dein letztes Gebet! Ich bring dich um!"
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„Nicht wenn ich schneller bin!“
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„AUFHÖREN!“ „Hört sofort auf zu streiten!“
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Kin und Gin schauten auf Kodoku der nun zwischen ihnen stand. Er bot die perfekte Zielscheibe.
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„Hört auf! Geschwister dürfen sich nicht streiten!“
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Kodoku stand in der Mitte. Tränen rannen ihm über die Wangen. Gin löschte die Wasserkugel. Ihre Schwester tat es ihr gleich und ließ den Flammenball erlöschen. Gin ging auf Kodoku zu und tröstete ihn.
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„Wieso weinst du?! Wir haben längst aufgehört zu kämpfen,... komm schon!“
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Kin trat hinzu und versuchte ebenfalls ihn zu trösten. Aber auf ihre Art:
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„Hey Spunti, hör auf zu heulen! Gin hat doch bereits erwähnt, dass wir aufgehört haben zu kämpfen.“
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Kodoku blickte einmal auf, doch schluchzte weiter. Man hörte ihn etwas sagen:
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„Ihr versteht das nicht! Ich hatte auch eine Schwester, doch sie ist tot!“
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