Fanfic: Real Love (13)

Chapter: Real Love (13)

<i> Hallo,
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da bin ich wieder und bringe euch den 13.Teil mit.
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Tausend Dank an alle, die mir so liebe Kommis schreiben. Ich freue mich immer riesig darüber^^!!!
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Besonders danke ich: EngelArael, Lilli-Chan, bra017, Koryu und SuperVegeta89.
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Als Überraschung (und auch als kleine Entschädigung, das ihr etwas warten musstet) ist dieser Teil länger als normal. Eigentlich sollte der Ball auf zwei Teile verteilt werden, aber jetzt habe ich mich entschlossen, nur ein Teil daraus zu machen!
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So, lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen!!!!! &lt;/i&gt;
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Bra saß auf dem Beifahrersitz des Fluggleiters und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Heute war der große Abend, aber sie wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte oder nicht. Sie hatte ein richtig mulmiges Gefühl in der Magengegend. Sie hatte sich immer noch nicht mit ihrem Bruder ausgesprochen und ein Gefühl beschlich sie, dass das Band, welches sie miteinander verbunden hatte, dabei war sich aufzulösen, wahrscheinlich für immer. Das Mädchen seufzte auf und versuchte an etwas anderes zu denken.
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Plötzlich riss sie die Stimme ihrer Mutter aus den Grübeleien: „Sag mal, was ist eigentlich zwischen dir und deinem Bruder vorgefallen? Habt ihr euch gestritten oder was ist los? Ich meine, sonst wart ihr immer ein Herz und eine Seele und nun geht ihr euch aus dem Weg.“ Ihre Tochter zuckte zusammen und antwortete leise: „Nein Mum, es ist alles in Ordnung, wirklich.“
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Wieder breitete sich eine unangenehme Stille aus, in der jeder seinen eigenen Gedanken nachhing. Der Stadtteil, in dem sich die Satan High befand, kam in Sicht. „Mum,“ sagte das Mädchen, „kannst du mich hier raus lassen?“ Überrascht wandte Bulma ihren Kopf: „Kein Problem, aber wir sind doch noch nicht da.“ ‚Jetzt muss ich sogar schon meine Mutter anlügen,’ dachte sie etwas traurig, ‚weil ich ihr die Wahrheit kann ja wohl schlecht sagen kann.’ Bra wollte nicht dabei gesehen werden, das sie mit einem Gleiter der Capsule Corp. gebracht wurde. Laut antwortete sie: „Ich wollte mich vor dem Ball noch kurz mit Misaki treffen. Ach ja, du brauchst mich nachher nicht abzuholen, vielleicht schlafe ich heute bei meiner Freundin.“ ‚Oder Trunks bringt mich heim, wenn wir uns wieder vertragen haben,’ fügte sie noch in Gedanken hinzu. „Ist okay, mein Schatz,“ damit brachte die junge Frau den Gleiter zum Stehen, „dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem ersten Ball.“ Das Mädchen gab ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange, dann stieg sie aus und blickte noch kurz dem Gleiter hinterher, der sich schon auf dem Rückweg befand.
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Mit mäßiger Geschwindigkeit flogen zwei Gestalten durch den Himmel. Die beiden Halb-Saiyajin brauchten sich nicht zu beeilen, denn bis zum Beginn der Veranstaltung hatte sie noch über eine halbe Stunde Zeit.
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Son-Goten flog etwas schneller und schloss zu seinem Freund auf, welcher die Führung übernommen hatte: „Du Trunks, hast du dir schon überlegt, wie du dich wieder mit Bra vertragen willst?“ Der Angesprochene stoppte und blieb reglos in der Luft stehen: „Tja, wenn ich das nur wüsste... falls sie überhaupt noch mit mir redet. Ich habe sie bestimmt sehr verletzt und mit einer einfachen Entschuldigung ist es garantiert nicht getan.“
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Der Junge seufzte auf und wollte sich wieder auf den Weg machen, als Son-Goten ihn noch einmal kurz aufhielt: „An deiner Stelle würde ich mir schnell etwas ausdenken, sonst angle ich mir deine Schwester!“ Nun grinste er seinen befreundeten Halb-Saiyajin frech ins Gesicht, der sich daraufhin leicht verfärbte. „Das wagst du nicht,“ sagte Trunks mit einem drohenden Unterton in der Stimme. Der Sohn von Son-Goku grinste noch breiter und antwortete: „Lass es doch darauf ankommen!“
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Langsam schlenderte das Mädchen durch die Straßen in Richtung Schule. Plötzlich hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich: „Hey Bra, warte doch mal auf mich.“ Die Tochter des Saiyajin-Prinzen blieb stehen und wandte sich herum. Als ihre Mitschülerin neben ihr stand, sagte sie zu ihr: „Hallo Misaki. Wow, du hast aber ein tolles Kleid an!“
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Das braunhaarige Mädchen trug ein weißes, kurzes Party-Kleid, welches mit roter und goldener Stickerei verziert war und ebenfalls weiße, lange Handschuhe, die in der Mitte der Oberarme endeten. Eine silberne Stola rundete das Outfit ab.
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Die beiden Freundinnen umarmten sich kurz und gingen dann zusammen weiter. Bra warf einen kurzen Seitenblick auf ihre Klassenkameradin und fragte dann neugierig: „Sag mal, warum sollte dieser Ball für mich unvergesslich werden? Okay, es ist das erste Mal, dass ich an so einer Veranstaltung teilnehme, denn auf meiner alten Schule gab es so etwas nicht.“ Misaki lächelte zurück und antwortete: „Ich habe etwas für dich geplant, also lass dich überraschen!“
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In der Aula herrschte eine vor Spannung knisternde Atmosphäre. Etwa die Hälfte der Schüler war schon anwesend und warteten darauf, das der Direktor endlich die Eröffnungsrede halten und das Fest beginnen würde.
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Dann war es soweit. Unter großen Beifall betrat er die Bühne, räusperte sich und stelle das Mikrofon auf seine Größe ein. Dann begann er laut und deutlich zu sprechen: „Meine verehrten Schülerinnen und Schüler. Ich begrüße euch ganz herzlich zu unserem Schulball. Es ist mir eine Freude euch das Motto unserer Veranstaltung zu nennen: ‚Die Reise ins Traumland’ und ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die bei der Planung und Dekoration behilflich waren. Heute findet natürlich auch wieder die Wahl zum Ballkönig und –königin statt. Es wurden sehr viele Stimmen abgegeben und wir sind mit der Auszählung schon fast fertig und um 21 Uhr findet die Krönung der beiden Gewinner statt. So, genug geredet, viel Spaß!“ Ein noch größerer Applaus begleitete ihn, als er die Bühne verließ.
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Das Licht wurde abgedunkelt und die Spiegelkugel begann schöne Lichtreflexe auf dem Boden und auch den Anwesenden zu zaubern. Nun spielte die Band das erste Lied und nach und nach fanden sich einzelne Paare auf der Tanzfläche ein.
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Nur ein leichter Windzug war zu spüren, als die beiden Halb-Saiyajin landeten. Trunks verschränkte seine Arme vor der Brust und lief zielstrebig zur Aula. Er war wütend, auf seinen Freund, weil der wusste wie er ihn packen konnte und auf sich selbst, dass er immer wieder darauf hinein fiel. Aber eigentlich hatte Son-Goten Recht, er musste sich endlich mit seiner Schwester aussprechen.
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Der schwarzhaarige Junge lief hinter dem jungen Prinzen hinterher und hatte ihn kurz darauf auch erreicht: „Ey Trunks, sag bloß, du bist jetzt auch noch böse auf mich?“ Der Angesprochene wandte seinen Kopf und funkelte den jüngeren grimmig an: „Lass deine blöden Scherze sein. Bra gehört mir! Damit das mal klar ist!“ Abwehrend hob Son-Goten beide Hände: „Mensch, sei doch nicht so, das war doch nur ein Witz. Sonst bist du auch nicht so empfindlich!“ Trunks seufzte auf: „Du hast ja recht. Ich weiß echt nicht, was momentan mit mir los ist. Tut mir leid, Son-Goten. Freunde?“ Jetzt grinste der andere Junge: „Natürlich, was hast du denn gedacht? Komm, lass uns endlich reingehen!“ Damit betraten sie die festlich geschmückte Aula.
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Mehrere Male hatte Bra versucht, ihre Freundin zum Reden zu bringen. Sie war einfach tierisch neugierig, aber Misaki grinste nur und gab keine weitere Antwort.
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So erreichten die beiden Mädchen fast als letzte den Schulhof. Das Fest war schon in vollem Gange und die Tochter des Prinzen öffnete die Tür. Sie war sprachlos, so schön hätte sie sich das niemals vorstellen können. Sie schaute sich herum und bemerkte, das ihr Bruder mit einer aus der Parallelklasse ziemlich eng tanzte. Das gab ihr einen richtigen Stich ins Herz.
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Abrupt riss sie ihren Blick davon los und bemerkte, wie ein blonder Junge auf ihr zukam: „Hey, ich bin Ryo, hast du Lust zu tanzen.“ Bra überlegte kurz und antwortete: „Gerne.“ So wurde sie auf die Tanzfläche gezogen und Ryo legte wie selbstverständlich seine Arme um ihre Hüften. Irgendwie störte sie das, aber als zufällig wieder ihr Blick auf Trunks fiel, welcher das Gesicht am Hals der Unbekannten vergraben hatte, verschränkte sie die Hände hinter dem Nacken ihres Tanzpartners und drückte sich etwas an ihm.
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Dann war die Musik zuende und Ryo fragte: „Möchtest du etwas trinken?“ Bra nickte und zusammen gingen die beiden zu dem Punsch.
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Die Zeit verging und Trunks überlegte fieberhaft, wie er sich am Besten endschuldigen könnte. Aber es war wie verhext, es fiel ihm einfach nichts ein. Genauso wusste er, wenn er diesmal nicht den ersten Schritt machen würde, würde es nie wieder so werden wie früher. Plötzlich wurde es ganz still und so hob er seinen Blick.
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Der Schulsprecher Masanori hatte die Bühne betreten. Ein- zweimal klopfte er auf das Mikro und ein protestierendes Pfeifen erklang, dann begann er zu sprechen: „So, jetzt ist es endlich soweit. Die Wahl zum Ballkönig und –königin kann beginnen. Letzte Woche habt ihr die Möglichkeit gehabt, euren Favoriten zu wählen und ich muss sagen, so eindeutig, wie diesmal, war das Ergebnis noch nie.“ Langsam öffnete er den Umschlag in seiner Hand: „So, der Gewinner ist... Trunks Briefs. Trunks, bitte komm zu mir auf die Bühne.“ Begleitet durch ein helles Scheinwerferlicht und lautstarken Applaus schritt der Junge durch die anderen Schüler nach vorne. Behände stieg er die fünf Stufen hinauf und stellte sich neben Masanori. Ein Mädchen mit langen blonden Locken legte der neugewählten Ballkönig eine dunkelrote Samtschärpe um, das Zeichen seiner ‚Königswürden’. Dann drückte sie dem Halb-Saiyajin ein