Da ich heute Geburtstag habe lade ich sie auch heute hoch. Und als Geschenk <für euch> habe ich sie besonders lang gemacht. Ich bin es nicht gewohnt soviel zu schreiben und deshalb ist dieser Teil wohl eher langweilig. Egal! Viel Spaß beim Lesen!
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Widmung: kleinChichi. *zuwink* Danke für deine Kommis!!
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Das Wesen verschwand und eine Karte kam Sakura entgegen geflogen. Das erste was sie machte war die Karte anschauen. Die Karte sah aus wie eine Clow Card nur dass sie schwarz war. Die Umränderung der darauf abgebildeten Gestalt und die Schrift war in Gold geprägt. Sie drehte die Karte um. Auch die Rückseite war schwarz. Es war noch immer der gleiche Magierkreis drauf. Doch auch hier hatte die Farbe geändert. Die Sonne war Gold und der Halbmond war Silber. Die Farbe des Sterns fiel einem sofort ins Auge, strahlend rosa. [Sakuras Lieblingsfarbe. Hey, etwas muss ich ja fast lassen, oder!? ] „Der Name ist “The Jail“! Hab ich recht? “ Sakura drehte sich um. „Ja.“ Vor ihr stand Shaolan. Sie spürte ein warmes Gefühl in ihr drin, ein Gefühl das Angst und Sorge wegjagte. Ohne weiter zu überlegen rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn. Er erwiederte ihre Umarmung. Sakura war so glücklich, dass sie anfing zu weinen. „Wieso weinst du? Hast du dir wehgetan?“ Sakura sah hoch und erkannte sein Gesicht. Weil es schon dunkel war erkannte man es zwar schwer aber Shaolan machte eine kindlich besorgte Miene, was Sakura zum schmunzeln brachte. „Alles in Ordnung, mir geht’s gut!“ Es dauerte. Sakura suchte nach Worten um ein Gespräch zu führen, doch sie blieb auf einem Satz hängen. „....Was machst du hier?“ „Naja...ist eine lange Geschichte.“ „Komm mit zu mir nach Hause! Dort erzählst du mir alles!“ Sakura packte mit rotem Gesicht Shaolans Hand und zog ihn hinter sich her. Der wollte zuerst nicht mitgehen, entschied sich nach ner Weile “tire á la corde“ aber anders und gab sich geschlagen.
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Es war ruhig bei Sakura Zuhause. „Wo ist denn dein Bruder?“ „Touya jobt mal wieder. Der findet nie einen richtigen Job, wenn das so weiter geht!“ Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich die Couch. Alle beiden schauten mit rotem Kopf in eine andere Richtung. Nach fünf Minuten wurde die Stimmung so angespannt, daß Sakura aufsprang und in die Küche rannte. Sie lehnte sich mit dem Rücken an den Kühlschrank. ‚Wie kühl. Das hab ich jetzt gebraucht. Mir ist so warm im Gesicht. AAHH!! Ich bin doch nicht rot geworden!?’ Sie legte sich die Hand aus Gesicht. ‚Ja, Ich bin rot geworden! Und was jetzt? Ich kann ihn nicht einfach im Wohnzimmer sitzen lassen! Ein Thema, das brauch ich jetzt! Ich hab’s! Das ist die Idee!’ Sie atmete einmal tief durch und ging zurück ins Wohnzimmer. „Shaolan willst du was trinken?“ Sakura stand lächelnd vor Shaolan. „Sakura?“ Sie rührte sich nicht. ‚Was will er? Dieses Gesicht...’ „Ja? Was ist Shaolan?“ „Weisst du vielleicht wo ich schlafen kann?“ ‚WIE?’ „Ich bin ja erst hier angekommen, könnte man sagen und eigentlich wollte ich zu einem Freund der auch gerade hier in Japan ist, aber...“ Shaolan starrte auf den Boden und wartete auf eine Antwort wie:“Das geht nicht“ oder “Wenn Touya es mitkriegt“.
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Sakura überlegte was sie antworten soll. ‚Nein heißt, dass er ich weiss nicht wo übernachten muss und, dass er nachher wütend ist. Ja heißt, dass ER eine ganze Nacht lang im Zimmer nebenan schläft und-’ Sakura lief rot an bei dem Gedanken, dass Touya nicht nach Hause wird kommen und ihr Vater war ja bei Ausgrabungen. ‚Aleine...mit...!’ „Ja du kannst ruhig hier schlafen. Aber nur solange bis Touya wieder nach Hause kommt!“ Shaolan schaute Sakura verblüffend an. „Meinst du wirklich?“ „Ja! Du kannst hier schlafen. Warte, ich mach was zu essen.“ Sie drehte sich um und verschwand wieder in der Küche.
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Nach dem schweigsamen Essen gingen sie hoch und Sakura zeigte Shaolan das Gästezimmer wo er übernachten konnte. Als Sakura in ihr Zimmer ging sah sie; dass Kero-chan noch immer schlief. Sie beobachtete ihn eine Weile, dann dachte sie an die Karte die noch in ihrer Jackentasche war. Langsam öffnete sie ihre Schlafzimmertür und schlich durchs Haus. Es war so stockdunkel, dass sie betete nicht über etwas zu stolpern. Als sie endlich bei ihrer Jacke ankam und in die Tasche griff war die Karte weg. ‚Wo ist sie? Ich hab sie doch in die Tasche gesteckt! Nein Sakura, du hast sie nicht verloren!’ Sie versuchte sich selbst zu ermutigen. Langsam schlich sie die Treppen wieder hoch. ‚Eine Nacht mit Shaolan!’,schoss ihr wieder in den Kopf. Deshalb stolperte sie bei der letzten Stufe. Mit einem dumpfen Knall landete sie auf den Knien. Augenblicklich war sie ruhig und lauschte ob Shaolan etwas gehört hätte. Sie hoffte schon fast ein Geräusch zu hören, aber es war still. Es war so still, dass Sakura fast vor Angst schreien wollte. Sie hörte ein knackgeräusch [Kennt ihr das, wenn man nach Mitternacht durch das Haus schleicht und auf der Jagd nach irgendwelchen Knabbereien ist und es plötzlich hinter euch *klack* geht und das Herz euch in die Hose rutscht vor Angst? Bei mir sitzt dann meistens meine Katze hinter mir die ihre Plastikmaus auf den Boden fallen ließ. Blödes Vieh! >_>]und sprang vor Panik auf und rannte in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. ‚So, das wars. Gut gemacht Sakura! Jetzt ist jeder wach!’ „Was machst du da Sakura?“ Sakura schrak zurück. „Ah, Kero-chan. Ich mach nichts!“ „Schau auf die Uhr Sakura!“ ‚Zwei Uhr morgens!’ „Gute Nacht Sakura!“ Kero-chan schwebte zurück zur Schublade und legte sich wieder hin. Kurze Zeit später schlief er tief und fest. ‚Puh!’ *tock tock* Sakura erschrak und trat von der Tür zurück. „Sakura ich bins, Shaolan!“, flüsterte er.
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„Shaoran!“ Sie machte die Zimmertür auf. „Ich dachte du würdest schlafen.“ „Hab ich ja auch, bis ich einen lauten Knall hörte. Was ist passiert?“ „Nichts! Gar nichts! Geh wieder schlafen es ist spät!“ Sakura drehte Shaolan in der Tür um und drückte in zurück ins Gästezimmer. „Schlaf gut!“ Sie rannte zurück in ihr Zimmer und legte sich sofort hin. Sie hatte die Augen groß offen und starrte auf ihre Zimmerdecke. ‚Ich kann nicht schlafen. Morgen ist Schule und ich muss gute Laune haben, wenn ich aufstehe!’ Sie drehte sich noch fünfmal hin und her und schließlich schlief sie ein.
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Shaolan stand in der Küche und schaute auf die Uhr. „Sollte Sakura heute nicht in die Schule?“ Er drehte sich und ging zum Fenster und sah heraus. Er atmete tief aus. „Ich langweile mich jetzt schon!“ Er schaute auf seine Armbanduhr und setzte ein besorgtes Gesicht auf. „Ob sie wach ist?“ Ein paar Minuten verstrichen, Shaolan blieb wie angewurzelt stehen. Stille lag im Raum. Man hörte ihn nicht mal atmen. „Sie schläft noch. Ich geh sie wecken, sonst kommt sie zu spät zur Schule.“ Zuerst ging er ins Bad und nahm ein Zuch das er mit kaltem Wasser nass machte, dann ging er die Treppe hoch. Vor Sakuras Zimmer blieb er stehen. ‚Drei, zwei, eins-’ Blitzschnell öffnete er die Tür und Dunkelheit kam ihm entgegen. Man hörte nur Sakura wie sie atmete. Shaolan lief rot an und stellte sich neben ihr Bett. „Ich weiss das hier ist gemein, aber, dann bist du schneller wach und somit auch schneller in der Shule.“ flüsterte er Sakura ins Ohr. Erst grinste er, dann ließ er das nasse Tuch auf Sakuras Kopf fallen. Die erschrak daraufhin so sehr, dass sie aus dem Bett sprang und im Pijama da stand. „Bin ich erschrocken! Was soll daaas...?“ Sie drehte sich um und erblickte einen Jungen mit hochrotem Kopf der ihr den Wecker entgegen hielt. „D-Du k-k-kommst zu spät...“ „Was? Wieviel Uhr ist eigentlich?“ „A-Acht.“ „WAAAS?“ Was danach geschah spielte sich in Sekunden ab. Shaolan flog vor die Zimmertür, Sakura rannte durchs Zimmer und suchte ihre Uniform und zog sie an, dann rannte sie aus dem Zimmer und fiel über Shaolan der noch vor der Tür stand, Treppen runtergestolpert und zog ihre Schuhe an. „Shaolan wieviel Uhr ist jetzt?“ „A-Acht Uhr fünf!“ „Ich hab noch eine Chance, wenn ich es schaffe in zwei Minuten da zu sein.“ „Zu Fuß schaffst du das nie Sakura!“ „Und wie kann ich es schaffen?“ Shaolan schaute zum Fenster heraus und sah einen Vogel wegfliegen. „Ich habs! Benutz doch “Fly“, dann bist du in einer Minute da!“ „Gute Idee!“ Sie nahm ihre Kette hervor. „Schlüssel, der du die Mächte der Sterne verbirgst! Zeige dein wahres Äusseres. Ich, Sakura deine Meisterin befehle es dir! Release!“ [Ich liebe es wenn sie “Release“ ruft!^o^] „Fly!“ Rosa Flügel bildeten sich auf Sakuras Rücken und sie flog davon.
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Sie landete auf dem Dach der Schule und rannte sofort in ihre Klasse. Der Lehrer war noch nicht da und Sakura nutzte die Chance und setzte sich hin und packte ihre Sachen aus. „Wo warst du Sakura? Ich hab mir schon Sorgen gemacht! Du kommst doch sonst nie zu spät!“ begrüßte Hikari ihre Freundin die vollkommen erschöpft war. „Sorry! Kommt nicht mehr vor!“ „Was ist passiert?“ „Ach, mein Freund aus Hong Kong kam gestern zurück. Wir haben bis tief in die Nacht hinein gefeiert und deshalb hab ich mich verschlafen.“ log Sakura. Sie hatte gar keine Lust ihr jetzt die ganze Geschichte zu erzählen. „Wie heißt dein Freund denn?“ „Li. Shaolan Li“ Hikari wollte sich gerade setzen, doch als sie den Namen hörte sprang sie auf was zur Folge hatte, dass der Stuhl nach hinten auf den Boden fiel. Das machte soviel Lärm, dass die ganze Klasse die Blicke auf die zwei richtete, woraufhin Sakura rot um die Ohren wurde. „Li!?“ „Ja. Kennst du ihn etwa?“ Hikari schaute verstört drein. Nach einer Weile antwortete sie. „Nein! Ich hab den Namen verwechselt!“ Der Lehrer kam rein und