Fanfic: Was ist los mit dir? Part 3

Chapter: Was ist los mit dir? Part 3

Endlich sind sie im Landschulheim angekommen. Das Heim war eigentlich eine alte große Villa umgeben von einen Wald. Nun wurde die Zimmeraufteilung beschlossen. Emilie, Nicole und Sophie waren in einen Zimmer. Doremi und Hanna hatten ihres gleich daneben. Alle begannen ihre Koffer auszupacken. Doremi wurde (mit Hanna´s Hilfe) bald fertig und legte sich auf´s Bett. Sie dachte noch über den heutigen Tag nach. Doch bald riss sie Hanna aus ihren Gedanken: „Sag mal, Mama Doremi. Warum hast du den Jungen eigentlich alles erzählt. Du weißt ja, wenn er einmal das Wort Hexe, gewollt oder nicht, ausspricht, dann...“ „Dann werde ich zu einen häßlichen grünen Hexenfrosch wie Mahorka, ist mir schon klar Hanna. Aber vielleicht liegt es daran, dass....“ begann Doremi. „Das was?“ fragte Hanna weiter. Doremi: „Na ja, vielleicht liegt es daran, dass ich ihn einfach nur vertraue.“ „Mama Doremi, du bist schwer verknallt.“ Stellte Hanna fest. „Was?!“ schrie Doremi, bevor sie ihrer Pflegetochter ein Kissen ins Gesicht schmiss. Die lies es sich natürlich nicht gefallen, und so wurde eine Kissenschlacht daraus. Und, weil ja unsere Doremi so tolpatschig ist, verknackste sie sich dabei ihr Knie. „Mama Doremi, ist alles in Ordnung?“ „Es geht schon Hanna. Siehst du, ich kann eh schon wieder aufstehen.“ Meinte Doremi, aber an ihren schmerzerfüllten Gesichtsausdruck war zu sehen, das ihr das Knie immer mehr weh tat. „Komm, lass uns schauen, ob die anderen mir den auspacken fertig sind.“ versuchte Doremi das Thema zu wechseln und ging hinaus. Im Nebenzimmer mussten sie herausfinden, dass Nicole immer noch nicht fertig war. „Mensch, Mama Nicole. Wie kann man nur soviel Kleider haben?“ staunte Hanna. „Na hör mal. Ich bin ein Star, da muss man soviel Kleider haben“ entgegnet ihr Nicole. Emilie: „Ist doch nun auch egal. Habt ihr schon mal auf die Uhr gesehen. Wenn wir nicht gleich runter gehen, verpassen wir das Abendessen.“ So beeilte sich Nicole und alle gingen (in Doremi´s Fall humpeln) nach unten. Frau Seki bestand darauf, dass sowohl Mädchen als auch Jungs an einen Tisch sitzen. So sahsen auf den Tisch von Doremi, Emilie, Sophie, Nicole und Hanna außerdem noch Marina, Timmy, Tasso, Masaru und Peggy. Während des Essens begann Sophie: „Sag mal, Doremi. Was ist eigentlich mit deinen Fuß? Du bist vorher so herum gehumpelt.“ „Ach nichts. Ich habe mir nur vorhin in Zimmer den Fuß verknackst. Es tut eh nicht mehr weh.“ Versuchte Doremi Sophie zu überzeugen, aber Sophie war immer noch anderer Meinung. Nach dem Essen verkündete Frau Seki: „So Kinder. Bis neun Uhr könnt’s ihr hier im Aufenthaltsraum bleiben. Aber um zehn Uhr ist Nachtruhe.“ Es war ein einstimmiges ´Ja` zu hören. „Und, was machen wir Leute?“ fragte Nicole. Die ganze (Tisch)runde überlegte. Mit einen fiesen Grinsen meinte Sophie: „Flaschendrehen!“ Die Runde war einverstanden, doch Doremi hatte kein gutes Gefühl dabei. Sie ahnte, dass Sophie irgendetwas in Schilde führt. So begann das Spiel. Es fing harmlos an mit einfachen Sachen. Doch als Sophie mit den drehen dran war und die Flasche zu Doremi zeigte, begann sie wieder fies zu grinsen, bevor sie kurz und knapp sagte: „Du musst Tasso auf den Mund küssen!“ Jetzt sahen alle fassungslos zu Sophie. Emilie stieß sie von der Seite mit den Ellbogen und flüstert ihr ins Ohr: „Muss das sein?“ „Vertrau mir.“ flüstert Sophie zurück, bevor sie laut sagte: „Na los, wir warten.“ Doremi und Tasso, der rein zufällig (wer’s glaubt) neben ihr sitzt, laufen mehr als knallrot an. ´Na ja, durch muss ich jetzt. Aber, will ich das überhaupt unter solchen Umständen?` fragte sich Doremi. Nun blieb den Zweien nichts anderes übrig. Sie drehten sich zueinander. Langsam und zögerlich küssten sie sich. Doch es blieb kein kurzer Kuss. Langsam, umarmte sie Tasso und Doremi füllte sich in seinen Armen wohl. Leider vergasen die zwei, dass sie von acht ihren Mitschülern eifrig beobachtet wurden. Einiges hätte sich ja Sophie erwartet, aber gleich so? Da die anderen schon dumm zu gucken begannen, räusperte sich Sophie, um die Aufmerksamkeit der Beiden zu erzielen, was ihr auch gelang. Erschrocken fuhren die Beiden auseinander (mit knallroten Gesicht versteht sich). Doremi stand hastig auf und sprach leise: „Tut mir leid, ich geh schon in mein Zimmer. Ich fühl mich nicht besonders wohl.“ Schon rannte (oder eher humpelte) Doremi rauf Richtung Zimmer. „Siehst du, du hast bist es zu schnell angegangen, Sophie.“ meinte Emilie. Plötzlich stand Tasso wortlos auf und rannte in die Richtung, die vorher Doremi eingeschlagen hat. Doremi währenddessen ist schon in ihren Zimmer angekommen. Sie ging raus auf den Balkon und setzte sich hin. Mit verträumten Augen sah sie hinunter, wo sich ein Blumenbeet befindet. Immer mehr tat ihr die Wunde weh. Sie versuchte den Stofffetzen, der um ihr Knie gebunden war, zu lösen. Aber der klebte an ihrer Wunde. Vor lauter Schmerz stiegen ihr schon Tränen in den Augen hoch. Nun war der Stofffetzen herunten und die Wunde begann von neuen zu bluten. Zeitgleich stand Tasso vor Doremi´s Tür. Eigentlich wollte er ja anklopfen, aber er musste bemerken, dass die Tür offen stand. So ging er hinein und sah sich im Zimmer um. ´Ein ordentlicher Saustall hier. Typisch Doremi eben` dachte sich Tasso, bevor er sie draußen am Balkon, mit Tränen im Gesicht, bemerkte. „Doremi, was ist los?“ fragte er besorgt. Diese erschrak und brachte nur ein ´mein Fuß` heraus. Tasso reagierte schnell. Er holte Tücher, die er vorher nass gemacht hat, und wickelte sie um ihre Wunde. „Warte hier, ich hole eine Salbe. Die müsste helfen.“ Sagte er, bevor er das Zimmer verließ. Doremi hielt währenddessen immer noch die Tücher an ihre Wunde. Die Blutung ließ mehr und mehr nach. Inzwischen ist Tasso mit der Salbe und eine Verband gekommen. Er nahm die Tücher weg und begann die Wunde einzureiben. Danach kam der Verband drauf. „Danke.“ Bedankte sich Doremi mit leiser Stimme. Tasso: „Ach, eigentlich ist es ja meine Schuld, dass du verletzt bist.“ Nun trat eine Pause ein. Keiner der Beiden konnte etwas sagen. Aber nun unterbrach Doremi die Stille: „Sophie hat uns heute ja ordentlich ins Wesir beim Flaschendrehen genommen.“ Man konnte eine leicht rosaroten Schimmer auf Doremi´s Wangen erkennen, bevor sie fragte: „Hat dir der Kuss eigentlich etwas bedeutet?“ Tasso war über die Frage zwar überrascht, konnte aber trotzdem antworten. Er zog Doremi zu sich und gab ihr eine Kuss auf den Mund. Nachdem er sich von ihr lösen konnte, flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich hoffe, dir reicht das als Antwort.“ Doch sie antwortete nicht, sondern umarmte ihn nur. So lagen sie noch eine Weile am Boden von Balkon. Keiner der Beiden bemerkte, dass Hanna inzwischen schon ins Zimmer gekommen war. „Hey, was macht hier zwei den da?“ fragte sie unschuldig. Beide erschraken so, dass sie regelrecht aufsprangen. Dadurch flog das Tap von Doremi geradewegs hinunter ins Blumenbeet. „Oh nein, mein Tap!“ schrie sie, bevor sie (humpelnd) hinaus stürmte, gefolgt von Hanna und Tasso. Unten angekommen, durchsuchten sie das Blumenbeet, ohne Erfolg. Auf einmal kam Doremi´s Elfe DoDo angeflogen. Völlig außer Puste berichtete sie Doremi etwas. „Was, die Ex-Königin!?“
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Fortsetzung folgt....
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Cherry