Fanfic: Eine Reise in die Welt der..Teil 100

verwirrt. Und was mein unvollständiges Erinnerungsvermögen anginge, es gab da wohl auch niemanden der mir Antworten darauf geben konnte. Also warum ich mich einfach nicht erinnerte was Piccolo und mich betraf! Was war an Piccolo so gesehen anders als bei allen anderen? Ich wollte mich gerne erinnern!

Es wäre wohl besser gewesen, wenn ich Serra oder einer meiner Geschwister vor ihrer Abreise danach gefragt hätte... doch nun war es Zuspät!

Ganz so in Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht das sich mir jemand näherte. Und dieser jemand war Bulma! Erst als sie mich begrüßte, bekam ich es mit.

„Hallo Kellina! Alles Okay mit dir? Komm doch zurück zu den anderen! Es gibt auch gleich einen tollen Nachtisch! Son Goku freut sich auf diesen schon wie ein Kind!“ lächelte sie mich an. Sanft erwiderte ich ihr lächeln. „Nein danke Bulma. Ich habe schon genug gegessen! Bin Satt! Wirklich!“ Was von mir nicht gelogen war das zu sagen.

„Hm... du hast Frühe viel mehr gegessen! Ist auch wirklich alles Okay? Oder liegt es daran das du noch immer Traurig bist? Mir selber geht es jedenfalls so. Wenn ich sehr Traurig bin kann ich auch nicht viel essen!“ sagte sie leise zu mir so als ob es ja keiner hören sollte!

„Ich trage Trauer in mir Bulma, ja! Aber es hat nichts damit zu tun das ich weniger esse! Durch das Wasser alleine das ich trinke wird mein Körper schon gesättigt! Namekianer brauchen eigentlich auch nicht mehr als Wasser! Aber das weißt du doch?“ gab ich ihr als Antwort zurück.

„Hm... schon genauso wie Dende und Piccolo!“ murmelte sie und ich musste etwas lächeln! „Auch als Namek hast du früher mehr gegessen als wie vorhin! Ich mache mir Sorgen...“

Bulma war Lieb, eine gute Person. Sie wollte mir helfen aber das könnte sie nicht.

„Vielen dank Bulma aber du kannst mir dabei nicht...“ weiter kam ich in meinem Satz nicht mehr. Denn plötzlich war Piccolo bei uns. Überrascht sah ich ihn an, genau wie Bulma. Keiner von uns beiden hatte bemerkt wie er zu uns gekommen war.

„Kannst du uns bitte alleine lassen?“ fragte Piccolo zu Bulma schauend. Piccolo möchte alleine mit mir reden?

„Ja... natürlich! Bitte entschuldigt!“ sagte sie noch und lief dann zurück zu den anderen! Ihr noch eine kurze Zeit nach schauend, sah ich kurz zu Boden. Dann schaute ich zu Piccolo hinauf der noch Bulma nachsah. Kurz danach drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich mit seiner festen, ernsten, böse schauenden Mimik an! Was wollte er von mir nur?

Piccolo’s Blick war fest und durchdringend. Kurz erwiderte ich diesen in Ruhe, danach erhob ich mich und stand direkt vor ihm. Keinen halben Meter waren wir von einander entfernt. Erst jetzt, das erste mal fiel mir auf wie groß und mächtig gebaut er wirklich war. Das war mir die ganze Zeit über nie aufgefallen. Unwohl fühlte ich mich dadurch nicht in seiner nähe, doch war ich eben Überrascht, erstaunt über seine Körpermaße und seinen Körperbau! Er war auch Stark, das wusste ich ja. Es war gut ihn als einen Freund anstatt ihn als Feind zu haben!

Freundschaft! Ja, das fühlte ich für ihn und außerdem war er auch mein namekianischer Bruder!

„Hallo Piccolo! Was kann ich für dich tun!“ war meine frage an ihn, aber er Antwortete mir nicht sofort. Einen ganzen längeren Augenblick schwieg er noch und sah mich an.

„Ich möchte mit dir Reden! Die ganzen letzten Tage habe ich es vermieden mich dir zu nähern. Zumal wegen weil dein Innerstes sich nicht im einklang befand und du ruhe brauchtest und außerdem wegen deiner Erinnerung!“

„Meine Erinnerung?“ fragte ich Piccolo neugierig. Wollte er mir Dinge erzählen an die ich mich noch nicht erinnerte?

Wieder verging ein ganzer Moment wo er nichts sagte, mich nur ansah. Mir direkt in die Augen. Sein Blick war nach wie vor fest und durchdringend!

„Ich kann mir einfach nicht vorstellen das du dich an nichts erinnerst!“ sagte er plötzlich und beendete die Stille zwischen uns. Er meinte wohl meine Erinnerungen an ihn.

„Nein, so ist es nicht!“ erzählte ich, „Ich habe Erinnerungen an dich!“ So erzählte ich Piccolo zuletzt all das woran ich mich erinnerte was ihn betraf!

Aber er schien nicht froh darüber zu sein an was ich mich erinnerte? Seine Mimik veränderte sich nicht im kleinsten!

„Ich kann mir einfach nicht vorstellen das du einfach alles vergessen hast! All das was uns beide betrifft, was zwischen uns passierte!“ sagte er ruhig.

Das meinte er also. Also doch? Also war doch in der Vergangenheit zwischen uns beiden mehr gewesen als nur Freundschaft und Brüderlichkeit. Aber es war Wahr. Wirklich erinnerte ich mich an nichts was zwischen uns einmal passierte.

„Ich... ich erinnere mich aber wirklich nicht! Alles woran ich mich an dich erinnere habe ich dir erzählt.“ Es war ja auch echt die Wahrheit.

„Es ist sehr ungewöhnlich das du dich nicht einmal an das kleinste bisschen erinnerst das zwischen uns ist!“ sagte er ruhig. Was sollte das? Ich hatte ihm die Wahrheit gesagt und er glaubte mir das nicht.

„Aber es ist die Wahrheit. Ich erinnere mich nicht. Wieso, weshalb, warum das weiß ich selbst nicht. Jedem Tag suche ich angestrengt nach verschollenen Erinnerung, auch an die, die dich betreffen. Aber ich fand bis jetzt nicht mehr.“

Eine kurze Still trat zwischen uns ein. „Normal.. wenn ich vor einer Person stehe oder ihren Namen höre und so passierte es das ihn mir Erinnerungen aufkommen. So ist es bis jetzt immer gewesen. Nur komischerweise scheint das bei dir anders zu sein. Nur warum, das weiß ich nicht!“ Erzählte ich und verstummte wieder. Sah ihn aber offen und ehrlich an. Er reagierte nicht.

„Du glaubst mir nicht!“ sagte ich zu ihm Traurig! „Bitte... es ist die Wahrheit!“

Just im selben Moment rief Bulma von weitem das wir beide doch zu ihnen allen kommen sollten. Goku wollte eine kleine Rede an seine Freunde halten. Einen ganzen kurzen Moment standen wir beide noch so Still da. Piccolo sah auf mich hinunter doch meinen eigenen Blick hatte ich schon lange abgewandt. Sah etwas Traurig zu Boden. Traurig darüber das er mir nicht glaubte.

„Es ist die Wahrheit Piccolo... ich erinnere mich nicht! Es tut mir Leid!“ sagte ich noch leise zu ihm und lief dann an ihm vorbei. Denn ich wollte nun zu den anderen zurück! Piccolo hielt mich nicht davon ab. Einen kurzen Augenblick stand er als noch Still so da und sah mir nach, dann erst setzte er sich selbst in Bewegung und folgte mir nach. Zurück zur Runde der Freunde.

(Kelli ist also als noch ohne eine zärtliche Erinnerung an Piccolo! ;_; *heul* Wie das wohl Endet? Mal gucken was die Zukunft bringt! Man soll die Hoffnung niemals nie nicht aufgeben! ^____^ *breit grins*

Ist das ein Hinweiß das es doch noch gut wird? *sich groß Fragt*)

Fortsetzung folgt!!!!!

Hier kommen nun, zu guter Letzt, ein paar Zeilen über Engel. Die stammt aber ganz und gar nicht von mir! ^-^“ Doch ich finde sie schön und wollte das ihr sie auch mal lest! ^-^

Engel!

Es ist wohl die Bestimmung der Engel für andere da zu sein, zuzuhören, zu helfen, anderen zu ihrem Glück zu verhelfen, sie glücklich zu machen.

Das ist es was einen Engel erfüllt.

In Liebe den Suchenden das zu geben was ihnen sonst keiner gibt, keiner geben kann.

Jeder braucht einmal so einen Engel, einen Engel dem er sich anvertrauen kann, der ihn versteht.

Einen Engel der in diesem Moment nur für ihn da ist, einen Engel der einem Geborgenheit gibt.

In diesen Momenten gibt dieser Engel Kraft.

Kraft um weiterzukommen, Kraft um zu weinen, Kraft um wieder zu lachen.

Engel sind stark, können einem viel geben.

Engel weinen nicht, Engel sind immer für einen da.

Engel haben Hände um einem aufzuhelfen wenn man fällt, einen zu halten wenn man strauchelt.

Engel haben Flügel um einen zu bedecken wenn man Schutz sucht, einen zu umfangen wenn man Nähe braucht.

Engel haben einen Mund um zu lächeln wenn man selbst weinen will.

Engel haben ein Herz um zu lieben wenn man Liebe sucht.

Nur eines haben Engel nicht,

-einen eigenen Engel...

Ich hoffe es hat euch gefallen zu lesen!