Teil 3! War zwar Arbeit, aber lohnt sich doch immer. Ich weiß, ist wieder mal klein geworden, aber wenn ich sie lang schreibe ist langweilig. Viel Spaß kleinChichi!
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Kapitel 3.
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„Wie?“ fragten Kin und Gin gemeinsam.
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„Es war vor vier Jahren. Ich hatte mich mit meiner älteren Schwester gestritten, die damals in meinem jetzigen Alter war. Die Familie sollte zu Besuch zu einem Bekannten fahren. Da ich mich mit meiner Schwester gestritten hatte, bekam ich Ausgehverbot. Dieses Verbot rettete mein Leben. Ich hörte gerade Radio, als eine Meldung kam. Meine Familie wurde Opfer eines Verkehrsunglücks. Sie waren die Einzigen, die nicht überlebten, sie kamen nicht einmal bei dem Bekannten an! Doch was das Wichtigste ist: Ich konnte meine Schwester nicht um Verzeihung bitten. Ja ich hasste sie, doch ich hab ihr nie den Tod gewünscht!“
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Er konnte nicht mehr aufhören zu weinen.
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„Wo lebst du jetzt?“
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„Im Waisenhaus. Wieso?“
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Plötzlich hatte Gin eine Idee, die jeden Anwesenden schockte:
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„Hey Schwester, komm wir adoptieren ihn einfach!“
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„Das ist eine tolle Idee! Die Intelligenteste die du jemals hattest!“
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„Was soll das heißen, Kin?“
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„Also Kodoku, was meinst du dazu?, fragte ihn Gin.
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„Eigenzlich hab ich keine-“
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„Okay es ist entschieden!“
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„Wie? Hey Gin, darf ich denn nichts dazu sagen?“
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Kin beugte sich über den am Boden sitzenden Kodoku und hielt ihm einen Messer unters Kinn, der, wie es schien, aus Feuer bestand und deshalb eine gewisse Hitze ausstrahlte.
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„Also mein Junge, rede dir ruhig alles von der Seele!“
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„G..G..Gut! W..Wie ihr wollt.“
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„Braver Junge!“
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Kodoku wachte morgens auf und schaute einmal durch das schwach beleuchtete Zimmer.
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„Tja, jetzt wohn ich schon seit zwei Wochen in diesem furchtbaren Haus mit diesen zwei Streithennen zusammen. Und ich hoffte, dass es nur ein Traum wäre!“
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„Hast du etwas gesagt?“
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Eine leichtgekleidete Gin lag neben Kodoku.
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„Ach ja, das hab ich vergessen, wir schlafen ja in einem Zimmer,weil das Haus ja zu klein ist.“
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Ein Kissen flog Kodoku mitten ins Gesicht. Was folgte war eine müde und zugleich wütende Stimme:
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„Intelligentheit! Halt die Klappe ich möchte schlafen! Es ist schließlich noch mitten in der Nacht!“
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Kodoku schmiss das Kissen zurück und sah zur Uhr rüber.
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„Es ist bereits 8 Uhr. Ich komm zu spät zur Schule! Wieso weckt mich hier denn niemand?“
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Über dem ärgern sah Kodoku, dass die zwei Schwestern bereits wieder eingeschlafen waren.
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„Murmeltiere. Also ich koch nicht! Das könnt ihr vergessen!“
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In der Schule angekommen flog er vor die Tür wegen der Verspätung. Als er vor der Tür stand hörte er wie der Lehrer einen neuen Mitschüler ankündigte. Neugierig lugte er durch das Fenster in die Klasse um den Neuen zu sehen. In diesem Fall war es wohl eher die Neue. Kodoku schaute nicht lange durch’s Fenster, weil er von dem Mädchen beobachtet wurde. Er schrak zurück. Das neue Mädchen sah ihn an, anstatt die Klasse, als wüsste sie von ihm, dabei hatte sie ihn vorher noch nie gesehen.
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Das wars! Kommis sind erlaubt! In einer Woche kommt Teil 4!