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Teil 5
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Vorsichtig hob sie ihn hoch, sein einer Arm war ausgekugelt, aus seinem Mund floss immer noch Blut, er schien einige innere Wunden zu haben.
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Sie legte ihn in Vegeta’ s Bett und deckte ihn zu, dann suchte sie einen Arzt auf.
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Alles war schwarz, und rot..... .
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Überall weiße Lichter.... . Und da, da war ein riesiges, helles Licht in der Ferne, er lief und lief... .
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Kurz bevor er ankam, hörte er eine Stimme eine leise stimme, sie drang nur leicht zu ihm vor.
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Plötzlich wachte er auf, vorsichtig blinzelte er, wo war er?
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Sein Blick fiel auf seien Frau die zusammen gesunken auf einem Stuhl saß.
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Langsam richtete er sich auf, er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen..... .
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Er hatte das Gefühl sich jede Minute übergeben zu müssen, warum war er nicht in einem Medi-tank?
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Vegeta erschrak bei dem Anblick des zerstörten Zimmers, jetzt fiel ihm plötzlich wieder alles ein!
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„Sheyla!?“
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Sie schreckte hoch und blick ihm erschrocken ins Gesicht, er hatte 2 Tage geschlafen.
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„Wo ist Vegeta?“
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Sheyla stockte, der Arzt hatte gesagt das er sich schonen sollte, das er Glück hätte noch am leben zu sein, wenn sie ihm jetzt alles erzählte würden, er würde sich sehr aufregen, was ja auch verständlich war.
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Ungeduldig schaute er sich um.
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„Also.....“, sie stoppte und überlegte kurz, wie sie es ausdrücken sollte, ....sie haben Vegeta... . Weißt du noch als du in sein Zimmer kamst? Sie waren mit Vegeta geflüchtet..... .“
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Ihn traf es wie ein Schlag, plötzlich hatte er alles noch einmal vor Augen.
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Eine unbeschreibliche Wut stieg in ihm erbohr, warum saß sie dann noch hier?
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Warum war sie ihnen nicht gefolgt?
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„Du hättest ihnen folgen müssen! Warum sitzt du eigentlich hier? Dir war es immer egal, was aus ihm wird! Du bist doch froh das du ihn jetzt los bist, nicht wahr?“
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Er brüllte sich die Seele aus dem Leib.
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Ihn seiner Verzweiflung merkte er nicht wie er anfing zu weinen, er wusste das sie seinen Sohn noch umbringen würden, sie hatten es halt nicht mehr geschafft ihn vor Ort und Stelle umzubringen.
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Betroffen machte sie sich klein, er hatte zum Teil Recht, aber er konnte ihr doch jetzt nicht unterstellen das sie froh war!
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„Du hättest ihn beschützen können, aber du hast es nicht! Und warum bist du ihnen nicht gefolgt?“
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Er hatte sie an dem Kragen gepackt und zu sich gezogen, auch wenn er abgeschwächt war er immer noch recht stark.
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Sheyla empfand mehr Mitleid mit ihm als alles andere, er musste sich noch elender und schlechter fühlen als sie.
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„Und warum bin ich nicht im Meid- tank?“
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Stotternd brachte sie ein Antwort heraus, „ Sie sind alle zerstört.... .“
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Sie konnte ihre Tränen nur schwer unterdrücken, diese schreckliche Gewissheit das ihr Kind vielleicht schon Tod war..... .
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Sie merkte nur noch etwas, wie sie leicht durchgeschüttelt wurde, geistesabwesend meinte sie, „Hör auf.... .“
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Erst schaute er sie leicht irritiert an, dann aber lies er sie los, sie fiel auf sein Bett.
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„Es tut... mir Leid.... ich hatte mich voll nicht so richtig unter Kontrolle.... .“
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Vegeta zog sie zu sich und nahm sie in seine Arme, zitternd strich sie ihm durchs Haar, irgendwie hatte sie sich schon an diese Wutanfälle gewohnt, auch wenn sie jedes Mal dachte sie würde vor Angst sterben. Manchmal war sie leicht beleidigt, aber diesmal nicht, er war immer noch sehr geschwächt und die Angst um Vegeta machte ihn verrückt.
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„Ich wollte ihnen folgen, aber dann bist du bewusstlos geworden... .“
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Sein Blick fiel auf ihren Hals, an dem er deutlich Würgemale erkennen konnte.
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Und dann bekann sie alles stockend erzählen, wie sie Vegeta in den Schrank eingesperrt hatte, wie der eine sie erwürgen wollte, das sie nachdem allem fast die ganze Zeitan seinem Bett gesessen hatte und gehofft hätte das er es überleben würde.
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Sie umarmte ihn und er sie, sie sahen aus wie zwei kleine verstörte Kinder, die nicht mehr wussten was los war und was sie tun sollten.
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Sheyla berührte mit ihrer Hand seine Stirn, sie glühte regelrecht, und erst jetzt merkte sie das er in ihren Armen eingeschlafen war.
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Behutsam legte sie ihn zurück, dann stand sie seufzend auf und humpelte zum Fenster.
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Sie hatte einige Männer ausgeschickt um Vegeta zu suchen, sie waren noch nicht zurück gekehrt.
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Kurz überlegte sie sich ob sie ihn nicht auch suchen sollte, wieso eigentlich nicht?
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Es bestand zwar die Gefahr das sie nach der Hälfte des Fluges abstürzen würde, da sie, genauso wie Vegeta, nicht wieder gut bei Kräften war.
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Das war ihr vor 2 Tagen passiert, als Vegeta bewusstlos gewesen war erst als die Ärzte sich um ihn gekümmert hatten war sie los geflogen um ihren Sohn zu suchen, doch Fehlanzeige.
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Sie hatte ihn nicht gefunden und war dann auch noch nach kurzer Zeit abgestürzt.
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Kopfschüttelnd flog sie durch die Luft, keine Spur von den Sayajins.
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>War ja klar, es ist ja schon zwei Tage her.<
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Verzweifelt suchte sie ihn und immer mehr breitete sich der Gedanke, das er Tod war in ihrem Kopf.
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Nach 5 Stunden Suche gab sie auf, mit hängendem Kopf kehrte sie zurück.
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Immer wieder diese quälende Frage, ob er vielleicht doch schon längst Tod war?
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Und dann bekam sie richtig Schuldgefühle, sie wollte nicht zurück, sie würde ihn suchen bis sie ihn finden würde, koste es was es wolle!
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Aber sie fand ihn trotzdem nicht! Betrübt stolperte sie durch die Ruinen, sie würde wohl hier übernachten müssen.
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Vegeta wachte spät abends auf, ihm ging es jetzt wieder um einiges besser!!!
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Der alte Arzt, der auch bei Vegeta’ s Geburt dabei gewesen war, saß auf einem Stuhl neben den Bett.
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Er lächelte und stand auf.
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„Wie geht es ihnen?“
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„Besser, das Fieber ist weg.... aber wo ist meine Frau?“
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„Das wissen wir leider auch nicht, vielleicht.... . Ach egal! Sie haben doch sicherlich Hunger?!“
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Nachdenklich nickte er leicht. >Sie sucht ihn sicherlich! Vielleicht findet sie ihn auch.... vielleicht!<
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Sheyla hatte sich ein kleines Feuer gemacht und saß im Schutz der Ruinen auf den Boden, müde kauerte sie sich zusammen, sie wusste auch nicht weswegen sie zurück flog.
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Vielleicht wegen Vegeta, er hatte ihr wieder einmal soviel an den Kopf geworfen, darüber musste sie nachdenken, nicht das sie sauer auf ihn war.
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Sie wollte einfach darüber nachdenken, es stimmte schon das sie zu ihrem Sohn nicht die beste Beziehung gehabt hatte.
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Noch lange dachte sie darüber nach, doch kam sie nicht zu einem Schlusspunkt.
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Seufzend schloss sie ihre Augen, es war Frühling und dem entsprechend war es nicht gerade warm.
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Kurze Zeit lauschte sie noch dem leisen prasseln des Feuers, dann schlief sie ein.
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Früh morgens wachte sie auf, sofort spürte sie einen entsetzlichen Hunger, sie müsste sich voll oder übel etwas zu Essen suchen oder fangen.
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Nach einigen Minuten hatte sie einen ziemlich großen Bach gefunden, wenn sie Glück hätte würde sie einen Fisch zu fassen bekommen.
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Kurze Zeit später schaffte sie es irgendwie einen zu fangen, nur mit den Händen, das war ganz schön schwer, der Fisch zappelte wild vor sich hin, eigentlich hätte er ihr Leid tun müssen, er sah so schrecklich hilflos aus, was er ja auch war.
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Sie drehte ihm den Kopf um, es knackte leise, sein Genick war gebrochen.
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Nachdem sie den Fisch verspeist hatte, machte sie sich weiter auf die Suche nach ihrem Kind, was wahrscheinlich eh schon Tod war.
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Ohne wirkliche Hast ging sie durch die Wälder, der Wald hier war noch sehr intakt, überall hörte man Vögel, hier und da liefen kleine Nagetiere aufgeregt hin und her, auch sah sie größere Wesen.
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Sie wusste nicht was sie waren, die ganze Zeit beobachteten sie, sie.
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Vielleicht waren es nur Raubtiere, vielleicht waren diese Schatten, aber auch welche von diesen sagenumwobenen Göttern.
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Sie war sich sicher das es sie gab!!! Sayajins glaubten eigentlich an nichts, sie vergötterten keinen, aber es soll wohl noch welche geben, die den alten Sayajins ähnlicher waren.
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Sie lebten tief im Wald im Einklang mit der Natur, und verehrten bestimmte Götter, die den Tieren ähnlich sahen, nur waren sie um einiges größer.
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Diese Sayajins waren friedlicher und weiser, wie alle Sayajins früher.
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Früher als sie diesen Planeten eingenommen hatten und beschlossen hatten hier für immer zu bleiben, damals waren sie aber noch nicht so extrem aggressiv, angriffslustig und stark.
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Auf jeden Fall lebten noch einige von solchen Sayajins tief in den Wäldern, man sagte sich das sie wohl auch mit letzten Tsurfu-jins gelebt haben sollen und sich mit ihnen vermehrt hätten.
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>Was lauf ich eigentlich so langsam? Ich muss mich beeilen ich muss ihn finden... . Wenn ich ihn nicht finden werde, werde ich mein ganzes Leben Schuldgefühle haben... .<
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Erst jetzt fiel ihr auf, wie dunkel der Wald schon war, sie ging weiter und zu ihrem Glück wurde der Wald wieder etwas lichter.
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Vielleicht waren sie ihr?! Diese Möglichkeit bestand schon, hier würde sie keiner finden.
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Sie hörte Schreie, ein Kinderschrei!!!
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War dies womöglich Vegeta?
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Fortsetzung folgt.... .
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Huhu?? *wink*
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Na Leute, wie geht’s wie steht’s???
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Es tut mir ( mal wieder *g*) janz dooolllllii Leid das der Teil wieder mal etwas zu spät rausgekommen ist.
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Okay, aber der nächste Teil kommmttttt wahrscheinlich dann am Freitag oder Samstag, also müsst ihr dann nich ganz soo lang warten!!! Und der nächste Teil wird auch spannender!!!
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