Fanfic: Verlorene Kindheit Teil (6)

Chapter: Verlorene Kindheit Teil (6)

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Teil 6
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Sie beschleunigte ihre Schritte, hatte aber irgendwie das Gefühl sie würde sich von den Stimmen entfernen, trotzdem ging sie weiter, wurde der Wald nicht wieder dichter?
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Sie hörte ein das Rauschen eines Baches, und dort vor ihr erstreckte sich ein riesiger Tempel.
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Alles aus Marmor, Kletterpflanzen hingen an den Mauern herunter.
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Das Licht war hier leicht bläulich und etwas grünlich, es sah alles verzaubert aus.
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Neben dem riesigen Tempel standen einige Hütten, die in sehr guter Verfassung waren.
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Sie war wie verzaubert, es war alles so wunderschön, sie hatte noch nie etwas so prachtvolles gesehen.
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Hier mussten die letzten Tsurfu-jin’ s leben und wahrscheinlich auch einige der alten Sayajinrasse.
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Sheyla spürte wie sie das verlangen spürte zu ihnen zu gehen, aber irgendetwas hielt sie davon hab.
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Schnell drehte sie sich um und ging weiter, immer tiefer in den Wald, ihr war alles so anders, andere Geräusche.
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Es war unheimlich, sehr unheimlich.
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Und das schlimmste war, das sie trotz ihrer sehr guten Sayajinaugen nicht gerade viel sehen konnte.
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Nervös drehte sich die junge Sayajin um, sie hatte das Gefühl das jemand in ihrer Nähe war, &gt;Alles nur Einbildung.....&lt;.
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So ging sie weiter, als sie plötzlich eine schwere Hand auf ihrer Schulter spürte.
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„Was machst du hier?“, fragte eine sehr tiefe Stimme, die ihr Angst einjagte.
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Sie drehte sich um, das einzigste was sie erkennen konnte waren die Umrisse zweier Männer und ihre Augen, sie funkelten komisch, leicht rot.
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„Ahhhhh!!!!!“
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Diese Augen.... . Diese fürchterlichen Augen, sie schrie noch einmal, dann wich sie zurück.
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Zwei Augenpaare beobachteten sie, man konnte nicht erkennen was sie vor hatten, aber sie griffen nicht an.
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Trotzdem heilt sie es für besser, zu fliehen man konnte nie wissen und hier im Dunkeln würden sie, sie sicherlich nicht finden.
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Der eine bewegte sich, sie drehte sich um und lief.
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„Hey, warte!“
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Aber sie blieb nicht stehen, sie hatte zu viel Angst.....
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Sie spürte wie die Äste ihr ins Gesicht peitschten.
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Und dann plötzlich stolperte sie, fiel hin und rutschte einen kleinen Abhang herunter, als sie unten war knallte sie gegen einen großen Baum.
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Für einige Sekunden blieb sie so liegen, dann aber stand sie benommen auf, ihr Kopf schmerzte, sie spürte das Blut das sich einen Weg über ihre Schläfen bahnte.
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Sie schaute nach oben, da standen die beiden und lachten ziemlich laut.
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Verwirrt lehnte sie sich an den großen Baum, nach einem kurzen Moment wurde ihr wieder klar, das sie schnellstens von hier verschwinden sollte.
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Also schleppte sie sich fort, keiner verfolgte sie, zu ihrem Glück.
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Die beiden Männer blieben zurück, der eine wollte ihr folgen, aber der andere hielt ihn fest.
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„Lass es! Die kann uns nicht mehr gefährlich werden.... .“
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„Du hast Recht, trotzdem müssen wir vorsichtig sein..... .“
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Vegeta hatte sich nun auch auf die Suche nach seinem Sohn gemacht um Sheyla machte er sich nicht so viele Sorgen.
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Der junge Sayajin stand gerade auf einem Felsen und über blickte die Landschaft.
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Überall stieg Rauch auf..... .
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Es stank nach verkohlten Sayajin’ s und Tieren..... .
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Aber davon ließ er sich nicht beeindrucken, es tat ihm noch nicht einmal richtig Leid, wozu auch???
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Es brachte nichts.
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Der Sayajin stieß sich leicht vom Boden ab und flog langsam über die Ruinen.
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Nachdem er einige Meter geflogen war kam er zu einer Gegend, die noch nicht zerstört war.
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Vielleicht sollte er die Leute hier warnen?
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Ja, wenigstens das könnte er tun!
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Er trat an ein kleines, hübsches Haus, dort klopfte er zweimal, er wartete kurz, auch wenn er es hasste zu warten.
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Gerade wollte er noch einmal klopfen, als sich die Tür öffnete.
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Eine schon etwas ältere Frau stand im Türrahmen, sie schien so um die Mitte 70 zu sein, ihr Haar war schon leicht grau.
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Das war ganz normal, Sayajin alterten ja ziemlich langsam.
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Aber eins störte ihn an ihrem Aussehen, sie hatte röte Haare!!!
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Fragend sah sie ihn an, sicherlich wusste sie wer er war.
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„Was kann ich für sie tun?“, fragte sie schon leicht unfreundlich.
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Vegeta knurrte leicht und meinte dann, im gleichen unfreundliche Ton, „Ich wollte sie nur warnen..... . Die Gegend um dieses Dorf ist ja schon ziemlich zerstört, und ihr Dorf wird auch nicht mehr lange sicher sein!“
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Sie nickte, „Ja wir sollten fliehen, aber die Jungen meinen es bestände keine Gefahr, auf mich hört keiner!“
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Er zuckte mit den Schultern, wenn die unbedingt in ihr Unglück stürzen mussten!! Ihr Problem, trotzdem machte ihn ihre sonderbare Haarfarbe neugierig.
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„Darf ich fragen wieso ihre Haare rot sind?“
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„Ja sie dürfen!“
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„Nun und weshalb?“
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„Mein Vater war ein Sklave, ich weiß nicht mehr von was für einem Planeten kam.... .“
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Dies sagte sie schon fast mit stolz!
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Vegeta nickte, dann verabschiedete er sich.
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Irgendwie kam er mit alten Menschen nicht klar, sie waren so stur und eigensinnig wie er, und sie siezten ihn nur!!!
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Er ging weiter, an dem Dorf vorbei, ihm war klar dass, das Dorf heute noch von irgendwelchen Sayajins oder anderen Kreaturen zerstört werden würde.
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Sheyla stolperte weiter durch den Wald, sie fühlte sich sehr elend und dieser Wald machte ihr große Angst, er war so lebendig.... .
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Das waren zwar alle Wälder, aber der hier war noch anders.... .
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Vor langer Zeit als sie noch klein gewesen war, hatte ihre Mutter ihr die Geschichte von einem großen, sonderbaren Wald auf Vegeta-sei erzählt.
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Damals wurde ihr erzählt, das oft Sayajin’ s die mutwillig einen Baum oder etwas ähnliches zerstörten, verschwanden, nur wenige waren lebend aus diesem Wald gekommen.
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Und langsam wurde ihr klar das sie in diesem Wald war.... .
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Sie hatte das Gefühl etwas würde sie beobachten und darauf warten das sie einen falschen Schritt tun würde..... .
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Langsam schaute sie nach oben, die Bäume standen sehr eng beieinander, so das man nicht aus dem Wald heraus fliegen konnte, ohne ihn zu zerstören.... .
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Also ging sie weiter, eigentlich konnte man das gar nicht gehen nennen, da sie mehr stolperte als alles andere.
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Nach 2 Stunden hatte sie endlich aus dem Wald gefunden, erschöpft ließ sie sich auf den Boden nieder, müde lehnte sie sich an einen großen Stein und schlief so gleich ein.
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Aber schon nach kurzer Zeit wurde sie von einem stickigem Rauch geweckt, schläfrig öffnete sie die Augen, der Rauch stieg ihr in die Nase und in den Mund, sie begann zu husten.
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Sie sprang auf und versuchte einen Ausweg aus dem Qualm zu finden, doch dann stieß sie sich vom Boden, um dem Rauch zu entkommen.
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Hustend schwebte sie in der Luft und verfolgte die Richtung aus der, der unerträgliche Rauch kam.
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In der Ferne sah sie ein brennendes Dorf, laute Schreie..... .
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Etwas in ihr sagte ihr, sie solle nicht dort hin fliegen, aber sie tat es, sie musste, sie wollte wissen was dort vor ging.
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Sheyla landete vor einem ca. 60 Jährigen Sayajin, der einen Ochsen an einem Strick fest hielt und auf seinem arm hatte er ein kleines weinendes Kind.
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Mitfühlend starrte sie ihn an.
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„Was ist passiert?“, fragte sie mit sehr leiser, trauriger Stimme.
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„Sie haben unser Dorf angegriffen, ihr eigenes Volk, wie konnten sie nur? Wenn ich könnte ich würde ihnen jeden einzelnen Knochen brechen..... .“
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Erst jetzt fiel ihr auf das ihm 2 Finger fehlten, es waren zwar nur 2 Finger aber trotzdem wollte sie nie erfahren wie schmerzlich es sein musste, seinen Finger zu verlieren.
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Der fremde Mann redete weiter, „Einige aus unserem Dorf versuchen sie aufzuhalten, aber sie sind nicht besonders stark, wir sind ja keine Krieger.... .“
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Sie nickte verständnisvoll, dann meinte sie nur noch, „Ich muss weiter..... .“
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Damit ging sie, schnellen Schrittes, durch das zerstörte und auch brennende Dorf, die Schreie wurden lauter.
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Auf einmal prallte ein junger Mann neben ihr auf den Boden, erschrocken starrte sie ihn an.
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Wieder Lachen..... .
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Und dort in einige Meter Entfernung konnte sie schon ein paar Gestalten sehen, sie stieß sich vom Boden ab und flog auf sie zu.
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Bis jetzt hatte sie noch keiner gesehen, sie stoppte in der Luft und beobachtete noch kurz das Geschehen.
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Ein gerade mal 12 Jähriges Mädchen lag auf dem Boden, vor ihr ein Fremder, kein Sayajin.
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Daneben waren einige junge Männer, die nur da standen und nichts taten.
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Sheyla schoss auf den leicht lilafarbenen Mann zu und trat ihn ins Genick, er fiel nach vorne in den Schlamm.
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Er wollte sich aufrichten, doch sie drückte ihm ihren Fuß ins Kreuz, er schaffte es nicht sich aufzurichten.
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Bedrückende Stille, nur das fluchen des Mannes war zu hören.
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Das Mädchen stand unsicher auf, Sheyla schüttelte nur mit dem Kopf als sie spürte wie verwirrt die jungen Männer sie anstarrten.
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„Feiger Haufen..... .“, knurrte sie leise, sie hörten es nicht, was wohl auch besser so war.
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Ein ca. 22 jähriger Mann löste sich aus der Gruppe und lief zu dem Mädchen was sich nur unsicher auf den Beinen halten konnte, er umarmte sie.
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Wahrscheinlich war er ihr Bruder, „Danke, stotterte das Sayajinmädchen.
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Sheyla lächelte etwas.
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Sie spürte wie misstrauisch sie, sie beobachteten.
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Der Bruder der kleinen Sayajin betrachtete die fremde Sayajin, sie war ca. 1.79 m groß, hatte ein etwas schmales Gesicht und sah sonst ganz normal aus.
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Sie hatte einen engen weinroten Kampfanzug