Fanfic: das Spukschloss Teil 2

Chapter: das Spukschloss Teil 2

Das Spukschloss Teil 2
<br />
<br />
Januar 2003
<br />
<br />
So da bin ich mit Teil zwei. Die Meinung von meiner neuen Person war nicht besonders erfreulich aber ich lass sie trotzdem nicht einfach weg! Die bleibt, sonst muss ich mir nämlich eine neue Handlung ausdenken und darauf hab ich keinen Bock. Aber egal! Nun viel Spaß mit dem Zweiten Teil!
<br />
<br />
<br />
Die sieben Tage vergingen im Handumdrehen und dann kam endlich der Heißersehnte Tag der abreise. Auch Son-goku kam mit, obwohl er sich auf dieser Wettreise ein wenig deplatzier fühlte. Chichi hatte mal wieder total rumgezickt. Sie wollte nicht, dass ihr Mann schon wieder wegging und dann auch noch an so einem schrecklichen Ort übernachten sollte. Aber wie immer konnte Son-goku seinen Kopf durchsetzen und wartete nun am vereinbarten Treffpunkt auf Vegeta und seine Schwester.
<br />
„11.58 Uhr. Die beiden sind spät dran! Hoffentlich haben sie nicht verpennt.....“ „Verpennt? Ich glaube deine liebe Schwester hat Muffensausen bekommen und bleibt daheim!“ Grinste Vegeta, der eben angekommen war und näherte sich Son-goku. „Das glaub ich nicht, sie ist nicht der Typ der kneift. Tichue kommt bestimmt gleich.“ „So meine Herren es ist 12 Uhr. Ich habe ihre Reisetickets dabei.....oh wir sind ja gar nicht vollzählig! Wo ist denn die junge Dame die sie letztens bei sich hatten?“ Der dicke Losbudenverkäufer sah sich verwundert um. „Die kommt nicht, die hat Schiss!“ Grinste Vegeta und hielt die Hand nach seinem Ticket auf.
<br />
KRACH!!!!!
<br />
Was war das? Irgendjemand hatte den Papierkorb umgerannt der neben der Losbude gestanden hatte. „Ups.... Sorry bin spät dran!“ Tichue hob den Leeren Papierkorb wieder auf und stellte ihn an seinen Platz zurück. Sie hatte wohl wirklich verschlafen, sonst wäre sie auch nicht so spät dran. „Gut, Fräulein, dann sind wir jetzt vollzählig! Darf ich ihnen ihr Reiseticket geben. Leider ist die hinreise im Gewinn nicht enthalten darum.....“ „.....Das passt schon, wir fliegen einfach rüber, sie haben uns ja den Weg beschrieben.“ Lächelte Son-goku und lies sich ebenfalls eine Reiseticket geben. Denn ohne dieses Ticket konnte er im Schloss nicht einchecken. „Fliegen? Haben sie etwa ein Flugzeug?!“ Fragte der Mann überrascht. „Nicht direkt....äh.....also nochmals danke für die Tickets, wieder sehen!“ Son-goku grinste und hob langsam vom Boden ab. Der Buntgekleidete Losverkäufer Helmut traute seinen Augen kaum. Der Kerl konnte ja richtig fliegen! Boa! Auch die anderen beiden hoben jetzt langsam vom Boden ab und schwebten hinter Son-goku her. (Der komische Losverkäufer hat in jedem Band einen anderen Beruf. Ist euch das schon mal aufgefallen?! Erst Autodieb, dann Soldat und jetzt das.....*gg* )
<br />
<br />
*****
<br />
<br />
„Gäste! Wir empfangen Gäste! La, la, la nach all diesen Jahren, Juchhe!“ Sprach die dunkelgekleidete junge Frau und putzte freudig einen hölzernen Tisch ab. Nun sollte das Schloss Finsternis, nach so vielen Jahren, endlich wieder Gäste empfangen. (Bei dem sympathischen Schlossnamen wundert es mich nich, dass die keine Gäste haben...*gg*)
<br />
Die Junge Dame war aber nicht die einzige, die sich freute. Im ganzen Schloss hatte sich die Ankunft der drei Gäste, aus der Hauptstadt, in Windeseile verbreitet. Nun herrschte gute Laune bei den Mitarbeitern des Schlosses. Alle gingen mit Begeisterung und Eifer an ihre Arbeit. Es war wirklich eine Ewigkeit her, dass sich ein Gast in dieses Schloss gewagt hatte. Fast siebzehn Jahre lang, seit diesem schrecklichen Vorfall damals, wagte sich tagsüber kein Besucher mehr in die nähe des Schlosses. Geschweige denn nachts. Nein, das war auch nach so einer schrecklichen Tragödie von niemanden mehr zu verlangen. Aber nun war das ja Schnee von gestern. Das ganze Schloss wurde auf Hochglanz poliert, denn die fremden Gäste sollten es hier doch gemütlich haben.
<br />
<br />
*****
<br />
<br />
„Sag mal.... sind wir hier auch richtig!?“ Tichue sah ihren großen Bruder fragend an. Da standen sie nun vor so einem alten, modrigen Schlosstor und waren sichtlich enttäuscht. Schloss Finsternis! Dieser Name passte wirklich zu dieser Festung. Links und rechts säumten sechs massive, riesige Holzbalken den Weg und trugen die Last der beiden schweren Wachtürme, die sich in sechs Meter hohe, bedrohlich über die Schlossmauern erhoben. Dieser Losbuden Kerl hatte echt nicht übertrieben! Bääää! Das war echt ein Spukschloss! Eine dicke dunkelgrüne Moosschicht bedeckte einen grossteil der alten Backsteinmauer und in dem eisernen Schlosstor waren riesige Rostspuren zu erkennen. „Das sieht ja nicht gerade einladend aus....“ „Du kannst auch wieder heimgehen und dir bei Mami die Windeln wechseln lassen, Schisser!“ Vegeta sah Tichue zornig an und deutete auf die Straße die vom Schloss wegführte. „Davon träumst du nur du Angeber, ich bleibe!“ Konterte das junge Mädchen und ging auf das Schlosstor zu. „Ach, kommt schon Leute, vergessen wir diese dumme Wette doch einfach, Ok?! Das ist doch kindisch...“ „Schnauze!“ Brüllten Vegeta und Tichue fast gleichzeitig. „Was is? Willst du dich drucken oder kommst du jetzt endlich!?“ Vegeta hatte inzwischen das tonnenschwere Schlosstor mit einem kleinen Stups aufgestoßen und glotzte herausfordernd zu Tichue hinüber. Sie blickte nochmals zu ihrem Bruder, seufzte leise und ging langsam hinter Vegeta her. „Ohhhh.....“ Son-goku brummte ein wenig, aber stapfte dann ohne weiter an die Vernunft der beiden anderen Saiyajins zu apelieren, missmutig hinterher. Ein klein bisschen mulmig war dem jungen Mann schon. Aber er war nun mal kein Feigling und überwand einfach seine Bedenken. Ein Mulmiges Gefühl zu haben, das war wirklich verständlich. Der Gedanke daran, zwei ganze Tage und Nächte in diesem gruseligen Gemäuer zu verbringen verursachte selbst bei einem Kämpfer seines Kaliebers ein leichtes Unbehagen. So marschierten die drei vorsichtig die morsch, herunter gelassene Zugbrücke hinüber. Diese Brühe, die sich unter der Brücke windet und wohl einst eine Art Burggraben darstellen sollte, roch streng nach vermodernden Pflanzen und anderen widerlichen Dämpfen. Der Wind pfiff um die Ecken und die hohen, kalten Schlossmauern wirkten bedrohlich und düster.
<br />
„Davorne, da is auch schon die Einganstür. Soll ich klopfen oder einfach rein gehen?“ Fragte Tichue und blickte, ein wenig unsicher, zu ihrem Wettgegner Vegeta hinüber. „So blöd kannst auch nur du fragen, Weib. Da is eine Klingel wie wär’s wenn Frau Oberschlau mal aufs Knöpfchen drücken würde und nicht bloß Rumstehen könnte!?“ Sprach Vegeta schnippisch und zeigte auf den alten, verrosteten Klingelknopf.
<br />
Tichue schluckte ihre Unsicherheit hinunter und drückte beherzt auf den Klingelknopf. Dong, Dong. Ein tiefer Glockenton ertönte. Gespannt warteten die drei jungen Kämpfer ab, ob ihnen jemand die Tür öffnete. Ein, vielleicht sogar zwei, Minuten vergingen, biss man im Schloss Schritte hörte, die sich der besagten Tür Schleppend näherten.....
<br />
<br />
<br />
Hat’s euch gefallen? Wer wissen will wie`s weitergeht muss sich noch ein bisschen gedulden, hab momentan nicht so massig viel Zeit. (Berufsschule und so....)
<br />
Bitte um viele Kommentare!
<br />
<br />
Bye
<br />
eure tichue
<br />
<br />