Fanfic: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (14 + Ende)

Chapter: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (14 + Ende)

<i> Hi,
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hier ist nun der 14. und zugleich letzte Teil.
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Sorry, das es diesmal solange gedauert hat, aber irgendwie habe ich in Moment kaum vernünftige Ideen *seufz*.
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Ich glaub nicht, das dieser Teil was geworden ist...
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@EngelArael: Warum sollte ich sauer sein, das du im Krankenhaus warst? Hauptsache dir geht´s wieder besser *im Arm nehm und doll knuddel*
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Als besonderes Dankeschön fürs Lesen und Kommi schreiben, habe ich ihn etwas länger gemacht.
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Ob euch das Ende gefällt, wird sich zeigen... (ist vielleicht etwas ungewöhnlich... -_-*)
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Viel Spaß! &lt;/i&gt;
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Ein leichtes Lächeln huschte durch Bulmas Gesicht: „Danke für deine Entschuldigung. Du scheinst dich wirklich geändert zu haben, seit du mit Son-Goku zusammen bist. Das hättest du früher nie getan.“ Vegeta wurde leicht rot, als er antwortete: „Das stimmt, aber... ach ich weiß auch nicht!“ Nun setzte er sich neben ihr auf die Couch und sprach leise weiter: „Kakarott ist das Beste, was mir passieren konnte. Ich liebe ihn schon so lange und möchte ihn nie wieder verlieren. Niemals. Du bist jetzt wohl sehr von uns enttäuscht, stimmt´s? Irgendwie kann ich dich sogar verstehen.“ Dieser Saiyajin überraschte die junge Frau immer mehr, deshalb schaute sie ihn einen Moment lang sehr ungläubig an. Dann erwiderte sie ebenso leise: „Na ja etwas schon. Nur eine Frage habe ich noch: Hast du mich je geliebt oder wurde ich nur von dir benutzt?“
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Eine unangenehme Stille breitete sich aus. Der Prinz war in seine Gedanken versunken, dann hob er seinen Blick und sagte: „Um die Wahrheit zu sagen: Ja, ich habe dich geliebt, zwar waren meine Gefühle nicht so stark, wie die, die ich jetzt habe, aber das ich dich irgendwie benutzt habe, stimmt auf gar keinen Fall. Ich war sehr gerne mit dir zusammen. Und hoffe sehr, das du uns vergeben kannst und wir noch Freunde bleiben können.“ „Solange du dich weiter um deinen Sohn kümmerst und ihn nicht im Stich lässt, dann werde ich mein möglichstes tun, damit ich euch weiterhin eine gute Freundin sein kann,“ meinte Bulma schließlich und dabei lächelte sie ihn sogar etwas an. Nun war Vegeta sehr verwundert und sagte ernst: „Trunks ist ein Teil von mir und ich werde mich immer um ihn kümmern.“
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Ungläubig schaute Son-Gohan seinen Vater an und in seinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Ohne etwas zu sagen stand er auf und ging zum Rand der Plattform. Nun ließ er seinen Blick in die Ferne schweifen. ‚Papa liebt Vegeta,’ dachte er, ‚ich glaub, da muss ich mich erst mal dran gewöhnen. Eigentlich freue ich mich für ihn, aber mir tut Mama leid.’ Er seufzte auf und ging zurück in Richtung Palasteingang, wo Son-Goku mit einem sehr traurigen Gesichtsausdruck saß.
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Der Halb-Saiyajin hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen: „Liebt dich Vegeta auch?“ Sein Vater hob seinen Blick und erwiderte das Lächeln: „Ja, das tut er. Kannst du es akzeptieren?“ „Die Antwort fällt mir leicht,“ entgegnete der Junge, „ja, das kann ich. Ich freue mich für dich!“
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Nun lächelte die türkishaarige Frau: „Dann bin ich beruhigt, unser Sohn würde schließlich am meisten darunter leiden.“
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Chichi war mittlerweile aufgestanden und ans Fenster gegangen. Auf der Couch wurde die Unterhaltung fortgeführt, aber sie achtete nicht weiter darauf, sondern ließ ihre Gedanken treiben. Seufzend blickte sie hinaus und beobachtete zwei Eichhörnchen, die vor ihrem Fenster Fangen spielten.. Jetzt schien ihre Ehe doch wohl vorbei zu sein und das machte sie traurig. Eine einzelne Träne bahnte sich einen Weg durch ihr Gesicht. Vielleicht war es besser, wenn sie ihren Mann seine Freiheit wieder gab und sich nicht weiter in sein Leben einmischte. So bestand noch die kleine Chance, das er sie nicht hassen und sie doch wenigstens Freunde bleiben konnten.
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Plötzlich hörte die Tochter des Rindeteufels, wie ihre Freundin überrascht ausrief: „Du willst was? Bist du dir auch sicher?“ Nun wandte sich Chichi herum und hörte dem Rest des Gesprächs weiter zu. „Ja,“ entgegnete der Prinz und lächelte leicht, „ich habe es mir genau überlegt und ich will Kakarott auf keinen Fall verlieren!“ Ein kurzer Moment der Stille folgte, bis Bulma leise fragte: „Was ist mit Son-Goku? Weiß er auch schon davon und ist er einverstanden?“ Vegeta schüttelte den Kopf: „Nein, noch nicht. Ich wollte es ihm sagen, aber da seid ihr gekommen.“ Nun lächelte seine ehemalige Freundin: „Dann solltest du es so schnell wie möglich nachholen!“ Der Saiyajin erhob sich und meinte: „Du hast recht. Dann gehe ich ihn mal suchen.“ Damit wollte er den Raum verlassen, als Bulma ihn noch kurz zurück rief: „Lass mich bitte wissen, was er davon hält. Und Vegeta, tu ihm nicht weh.“ „Das würde ich niemals tun! Ach ja, das bleibt aber erst mal unter uns, okay?“ Die Tochter des Kapselfabrikanten nickte: „Natürlich, das ist wohl selbstverständlich!“
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Langsam flog der Saiyajin-Prinz in die Richtung, wo er die Energie seines Liebsten am stärksten spürte. Das, was er jetzt tun wollte, hatte er sich sehr gründlich überlegt. Doch nun, wo es endlich soweit war, das er seinen Plan in die Tat umsetzen wollte, bekam er Angst. Sein Herz klopfte schnell und schon bald versuchte er verzweifelt seine schweißnassen Handflächen wieder trocken zu bekommen.
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Viel zu schnell kam der Quittenturm in Sicht und Vegeta blieb einen Augenblick reglos in der Luft stehen. Mehrmals atmete er tief durch und versuchte sich etwas zu beruhigen. Aber es half nichts, er wurde nur noch nervöser, so flog er weiter und landete kurz darauf auf der Plattform. Der junge Gott kam ihn sofort begrüßen: „Hallo Vegeta, was führt dich denn hierher?“ „Ich wollte nur zu Kakarott,“ kam die Antwort, die ziemlich rau klang. „Du weißt ja, wo er ist,“ sagte Dende freundlich und blickte wieder hinunter auf die Erde.
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Son-Gohan war wieder aufgestanden und zu Piccolo gegangen. Dieser hatte, dank seiner guten Ohren, das Gespräch, ohne es zu wollen, mitverfolgt. Deshalb machte auch er sich so seine Gedanken darüber. Er hatte sich schon seit längeren gefragt, wie es Son-Goku überhaupt mit Chichi aushalten konnte.
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Ein Paar weiche Lippen beendeten auf sanfte Weise seine Meditation. Besitzergreifend schlang er seine Arme um den Jungen, nachdem er sich wieder auf den Boden gestellt hatte. Fragend blickte ihm Son-Gohan in die Augen: „Was denkst du über die Sache mit Papa und Vegeta?“ „Also, ehrlich gesagt,“ antwortete der Namekianer, „ich freue mich für Son-Goku. Er schien nie richtig glücklich mit deiner Mutter gewesen. Doch wenn ich ihn jetzt so sehe, glaube ich, er ist genauso verliebt wie wir.“ Nun musste auch sein Liebster lächeln: „Da hast du recht.“ Langsam nähern sich ihre Gesichter und kurz darauf tauschten sie einen gefühlvollen Kuss aus.
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Als Son-Goku die Aura seines Liebsten bemerkt hatte, war er aufgestanden und zu ihm gegangen. Nun schloss er Vegeta erleichtert in seine Arme, er war einfach froh, ihn wieder in seiner Nähe zu haben. Langsam beugte sich der Saiyajin vor und wollte seinem Prinzen gerade einen zärtlichen Kuss geben, als dieser sich sanft, aber nachdrücklich aus der Umarmung befreite. Jetzt war Son-Goku sehr überrascht und auch enttäuscht. Seine Stimme hatte einen traurigen Unterton, als er leise frage: „Habe ich was falsch gemacht?“
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Vegeta schüttelte den Kopf: „Nein, du hast nichts falsch gemacht, aber ich muss dir was sehr wichtiges sagen.“ Er machte eine Pause und dachte: ‚Man, das ist ja schwerer als ich dachte. Das schaff ich nie.’
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Durch das seltsame Verhalten des Prinzen, wurden auch die anderen aufmerksam und schauten den beiden neugierig zu.
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Nachdem der ältere Saiyajin einige Male tief durchgeatmet hatte, sprach er leise weiter: „Ich habe sehr lange überlegt und ich bin mir sicher, das es das Richtige ist... Kakarott, ich liebe dich mehr als ich denken kann... Du bist mir wichtiger als mein eigenes Leben und ich will dich niemals wieder verlieren... Ohne dich kann ich und will ich nicht mehr sein... Deshalb möchte ich dich fragen,... willst du mich heiraten?“ Erwartungsvoll schaute er in die tiefschwarzen Augen, die ihn, wie schon so oft einfach gefangen nahmen.
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Son-Goku stand einfach nur da und merkte nicht einmal, wie ihm eine Träne die Wange runterkullerte. In seinem Inneren lief alles durcheinander, wusste nicht was er sagen sollte, deshalb nickte er nur leicht.
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In diesem Moment glaubte der Prinz, das sein Herz vor Glück zerspringen würde. Sofort zog er seine Liebsten in seine Arme und drückte sich fest an ihn. Ein leidenschaftlicher Kuss folgte, der die beiden alles um sich herum vergessen ließ.
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Dende brach als erster das Schweigen, welches sich nach dem Antrag ausgebreitet hatte: „Tja, ich glaube, da kann ich euch wohl gratulieren.“ Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen trennten sich die Frischverlobten voneinander. „Genau, herzlichen Glückwunsch!“ Son-Gohan grinste sie offen an und auch Piccolo beglückwünschte das Paar.
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Der Saiyajin strich zärtlich über Vegetas Rücken, er konnte sein Glück noch nicht fassen. Sein Prinz wollte ihn wirklich heiraten, damit war sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen.
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Der junge Gott riss ihn aus seinen Gedanken: „Wann soll denn die Hochzeit statt finden?“ „Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, wenn ich ehrlich bin,“ antwortete Son-Goku, „das geht sowieso erst, wenn ich von Chichi geschieden bin.“ „Wenn ihr möchtet,“ bot der kleine Namekianer an, „kann ich ja euch trauen.“ „Das ist eine gute Idee,“ sagte der Saiyajin. „Na, meinetwegen,“ damit gab auch Vegeta