Fanfic: Eine Reise in die Welt...Teil 106

umsonst war!“ Als ich das sagte drehte ich mich zu ihm herum. Er stand keinen halben Meter vor mir! Doch sah ich nicht zu ihm auf. Diese ***** Angst in mir trieb mich dazu mich links an ihm vorbei zulaufen, direkt zum Badezimmer! Piccolo hielt mich nicht davon ab! Auch sagte er nichts mehr, aber sah mir nach! Seine Blicke waren wieder so durchdringend, so als würden sie bis auf den Grund meiner Seele reichen!

Die Badezimmertür öffnend sagte ich noch zu ihm: „Gute Nacht Piccolo und bitte verzeih nochmals das ich dein Training mit Goku gestört habe!“ Danach verschwand ich im Badezimmer und verschloss die Tür!

An diese angelehnt, lauschte ich noch und konnte ein paar Augenblicke später hören wie Piccolo mein Zimmer wieder verließ!

Danach rutschte ich an der Tür angelehnt zu Boden und umklammerte meine Beine die ich an mich heran angewinkelt hatte!

>> Scheibenkleister....! Warum nur habe ich plötzlich so eine Schiss es ihm zu sagen? Es ist doch nicht so das wir Fremde sind und ich ihm das erstemal meine Liebe gestehe! So das ich Angst haben müsste weil ich nicht weiß wie er darauf reagiert! Warum also? Ach diese ***** Angst!!!!! << dachte ich Sauer auf mich selbst und sah mich etwas Durcheinader im Badezimmer umher! Eine ganze weile noch blieb ich still so sitzen als ich mich dann langsam erhob und mich auszog. Denn Duschen wollte ich noch, bevor ich ins Bett ging!

Am anderen Tag, es war so gegen 11:00Uhr verließ ich mein Zimmer um auf die Plattform zu gehen. Denn ich verspürte Lust um dort ein bisschen Meditation zu halten!

Draußen auf der Plattform angekommen sah ich Popo wie jeden Tag die Vögel füttern und ganz vorne am Plattformrand stand Dende und schaute zur Erde hinunter! Kurz winkte ich Popo und lief dann wie von selbst nach vorn hin zum Plattformrand zu Dende! Piccolo konnte ich nirgends sehen oder gar seine Energie fühlen! Er trainierte wohl wieder mit Goku zusammen!

„Guten morgen Dende, wie geht es dir?“ fragte ich Dende als ich ihn erreichte und er sagte mir es ginge ihm gut und erkundigte sich auch nach meinem Wohlergehen! Ich sagte ihm das selbe! Das es mir gut ginge. Dann setzte ich mich im Schneidersitz hin und starrte in den blauen Himmel vor mich!

„Ich habe Piccolo gestern kurz erzählt das du mit ihm reden möchtest! Ich hoffe es war dir recht es ihm zu sagen!“ erzählte er mir. „Es war schon Okay Dende!“ mehr sagte ich nicht dazu und sah jetzt dabei auf meine überkreuzte Beine! Wieder ging mir meine Begegnung mit Piccolo gestern durch den Sinn. Um mich erneut, Selbst zu fragen warum ich plötzlich Angst gehabt hatte ihm alles zu erzählen!

„Ich kann fühlen das dich etwas bedrückt! Möchtest du darüber reden?“ fragte Dende mich und ich sah ihn an!

„Ach Dende!“ war der Anfang meines Satzes „Piccolo war gestern in meinem Zimmer und wie gerne wollte ich ihm alles erzählen...“ erzählte ich ihm und verstummte wieder. Richtete meinen Blick wieder auf meine Beine!

„Du hast es ihm nicht erzählt? Warum denn nicht?“ fragte er in Ruhe und sah mich an.

„Ich... ich hab mich auf einmal nicht mehr getraut!“ Meine Stimme war leise geworden.

„Nicht mehr getraut? Das verstehe ich nicht Kellina!“ fragte er etwas durcheinander.

„Ich hatte plötzlich Angst es ihm zu sagen. Bitte frag nicht warum... denn ich weiß es selbst nicht!“ danach sah ich ihn wieder an und Dende sah mich kurz sehr fragend an!

„Diese Angst... ich weiß nicht woher sie kommt, doch sie war da. Unsere Gespräch, wenn man das ein Gespräch nennen kann...! Ich habe mich zuletzt schnell von ihm verabschiedet und ihn dann einfach im Zimmer stehen lassen während ich mich dann im Badezimmer versteckt habe! Oh Himmel!“ war meine Erzählung und mir rollte sogar eine Träne über die Wange!

Dende sagte nichts, sah mich nur fragend, durcheinander an! „Dabei hab ich ihn doch sehr Lieb und wünsche mir nichts sehnlicher als bei ihm zu sein! Doch ich glaube er ahnt es! Er weiß das ich mich erinnere!“ fügte ich noch hinzu und sah Dende wieder an!

Dende schaute nun ernst und meinte: „Das ist verwirrend! Mich auch in eure Beziehung einzumischen dazu habe ich kein Recht doch wenn du möchtest rede ich mit Piccolo darüber das du...!“

„Nein Dende, bitte nicht!“ sagte ich schnell und sah in etwas erschrocken an! „Wenn ich es nicht zuletzt von selbst schaffe...!“ wieder verstummte ich! Stand auf und sah auf die Wolken hinunter!

„Ich werde mich heute mit diesem Problem befassen. Werde mein innerstes durchsuchen um zu versuchen zu verstehen warum ich Angst habe! Dann werde ich Piccolo noch einmal aufsuchen!“

Dende nickte langsam und sah mich ernst an! Dann verwandelte ich mich und stand als Engel neben ihm.

„Heute werde ich unten auf der Erde ein wenig Meditieren. Womöglich werde ich auch die ganze kommende Nacht auf der Erde bleiben, mal sehen! Also nicht gleich denken das mir etwas passiert ist, oki?“ fragte ich noch und Dende meinte es sei Okay! Dann verabschiedete ich mich von ihm und flog im Sturzflug von der Plattform auf die Erde zu.

In die Wolkendecke eintauchend und ganz schnell diese wieder verlassend, ging mein Sturzflug zu Erde hinunter unaufhaltsam weiter! Es war der reinste Nervenkitzel! Dabei erinnerte ich mich das mir früher bei so was doch immer kotzübel und Schwindlig wurde. Das war aber dank meiner Segnung nun Vergangenheit!

Immer näher und näher flog ich auf die Erde zu. Tief unter mir lag der Quittenwald und keine 10 Meter über den Baumwipfeln bremste ich meinen Sturzflug ab! Zog ein Stück hoch um dann ab in östliche Richtung über den Bäumen davon zu fliegen.

Fortsetzung folgt... wenn ihr noch wollt!