Fanfic: Eine Reise in die Welt...Teil 108

Chapter: Eine Reise in die Welt...Teil 108

Eine Reise in die Welt der Fantasie!

Teil 108

Nach fast einer Stunde Flug war ich angekommen! Ich landete beinah in der Mitte der Plattform und sah mich umher! Dende stand am Plattformrand und Popo gab den Bäumen hier gerade was zum Trinken! (Magisches Wässerli! ^-^)

Aber von Piccolo war weit und breit nicht die Spur. Ich spähte mit meinen Sinnen hinaus um nach seiner Energie zu fühlen, aber nix! Er war nicht hier!

Das machte mich nicht glücklich! Meine Sehnsucht wurde schlimmer und fast schon verzerrte ich mich nach seinem Anblick! >> Oh man! Was bin ich doch Spitz auf ihn! << dachte ich ganz Sarkastisch und lief zu Dende an den Plattformrand! (Was für dolle Worte Kelli doch im Sprachgebrauch hat! ^-^“ he he)

„Hallo Dende! Bin wieder da!“ begrüßte ich ihn. Er freute sich da ich zurück war! Ach Dende war lieb!

„Sag mal kannst du mir sagen, wo Piccolo ist? Trainiert er vielleicht wieder mit Goku zusammen?“ fragte ich ihn.

„Er und Goku trainieren heute nicht zusammen! Piccolo ist alleine und Meditiert!“ sagte er und ich fragte ihn natürlich sofort danach wo er zu finden sei weil ich ihn aufsuchen wollte! Er erklärte mir, wo er war und in welche Richtung ich fliegen musste um zu ihm zu gelangen!

Nach seiner Erklärung bedankte ich mich bei ihm vielmals und machte dann ganz schnell wieder die Flatter! Ab zu Piccolo!

Sehr schnell hatte ich diesen Ort erreicht und landete! Verwandelte mich zurück und sah mich umher! Es gab hier teilweise dichtes Grün und einige Bäume! Aber auch Felsen konnte ich erkennen! Mich als umher schauend konnte ich niemanden sehen!

>> Wo isser denn nur? Ach! << dachte ich fast schon verzweifelt und lief zwischen ein paar Bäumen und dem Grün hier hindurch! Direkt auf einen dieser Felsen hier zu. Dann auf einmal konnte ich ihn sehen! Er saß keine 10 Meter von mir entfernt auf dem Boden, am Fuß des Felsens hier! Er hatte die Augen geschlossen und die arme über seiner Brust verschränkt! Seine Mimik, ernst, böse! Wie immer!!!

Ihn da so sitzen zu sehen ließ mich dahin träumen! (Nicht dahin schmelzen? Och! O_o)

Er sah so… er war wunderschön! Einfach nur wunderschön und war in ihn so verliebt! Sein Anblick alleine stillte meine Sehnsucht schon sehr!

Auf einmal öffnete er seine Augen und sah zu mir hinüber! Sah mich mit unveränderter Mimik und ohne eine Bewegung von sich zu geben an! Ich schluckte innerlich etwas. Aber dann schritt ich langsam auf ihn zu und stoppte aber gut 2 Meter vor ihm kurz! Er verlor mich nicht einmal aus den Augen. Dann fasste ich mir ein Herz und lief weiter! Setzte mich links, gut einen Meter neben ihn auf den Boden und sah vor mich in die Landschaft hinein! Es passierte langsam wieder! Diese Angst, sie kam wieder in mir auf! >> Das darf doch nicht Wahr sein! Erst bin ich ganz Wild auf ihn. Kann es nicht erwarten ihn auch nur zu sehen und dann wenn ich hier bei ihm bin, kommt diese ***** Angst und will mich dazu bringen davon zu laufen! Warum? Piccolo tut mir doch nix! <<

„Warum bist du her gekommen!“ fragte er mich plötzlich mit ruhiger, rauer Stimme. Ihn nun von der Seite ansehend, war mir echt nicht klar was ich antworten sollte! Doch schnell fand ich eine rettende Antwort!

„Ich wollte mich endschuldigen...! Für mein benehmen vorgestern!“ sagte ich ihm schnell. Was auch zum Teil stimmte, denn zu endschuldigen hatte ich mich ja auch für mein Verhalten einst!

Piccolo sah in aller stille vor sich in die Landschaft hinein! Bewegte sich nicht im geringsten!

„Du hast dich an mehr Erinnert als bloß nur an deine Welt und deine Familie!“ sagte er auf einmal und ich schluckte hart! Auch kam deutlich fühlbar ein ganzer Satz mehr an dieser Angst in mir zum Vorschein! Am liebsten wäre ich aufgestanden und weg von ihm! Aber ich saß da am Boden wie angeklebt fest!

Er wusste es also doch! Er hatte es gemerkt! Auf der einen Seite war es doch voll Okay! Aber auf der anderen hatte ich Angst davor! Angst auch davor, weil ich nicht wusste was nun passieren würde? War es das? Angst letztebnendes vor dem Unbekannten? *Kelli durcheinander ist*

Als noch schwieg ich. Nicht wissend was ich im sagen, antworten sollte!

„Wenn es so ist dann sag es mir endlich!“ sprach er und drehte seinen Kopf zu mir, sah mich an! Ich sah ihn kurz an und dann wieder weg!

Piccolo fing mein Schweigespiel wohl irgendwie langsam an zu nerven? Denn plötzlich drehte er sich im Schneidersitz ruckartig zu mir und hielt mich blitzschnell an den Schultern fest!

„Wenn es so ist dann verdammt noch mal sag es mir endlich! Was hindert dich daran? Ist es dir etwa völlig egal geworden was zwischen uns ist?“ sagte er auf einmal laut und hielt mich ganz fest an den Schultern gepackt! Ich erschrak dadurch natürlich sehr. „Bitte Piccolo, bitte lass mich. Lass mich bitte los!“ Meine Angst in mir war voll da. O_o“

Piccolo ließ mich nicht los und zog mich näher an sich heran! Sah mir fest und durchdringend in die Augen! Ich zitterte dabei nun sogar! Meine Angst in mir Explodierte fast dabei! Das war ich von Piccolo nicht gewohnt gewesen. Also, das er so heftig reagierte! Ich kannte ihn immer als den ruhigen und Coolen! Doch hier nun!!

„Wenn du dich erinnerst dann sag es mir endlich! Ich will es wissen! Viel zulange warte ich schon darauf! Darauf das du zu mir kommst! Darauf das du mir sagt ich erinnere mich! Habe ich denn nicht ein Recht es zu erfahren?“ wiederholte er etwas laut seine frage und zog mich noch ein ganzes Stück an sich heran!

Unsere Gesichter, wir waren uns sehr nah! Mit großen Augen sah ich ihn an und vor Angst stemmte ich nun meine Hände an seine Brust und versuchte mich so von ihm fort zu drücken! Doch es half nicht viel. Piccolo war ja viel stärker als ich und er hielt mich nach wie vor fest! „NEIN!“ rief ich ganz laut. Und nicht wissend, mit Angst in mir und dadurch den Wunsch verspürend, mich auf Distanz von ihm zu bringen, passierte es das sich meine magischen Energien selbstständig machten! Was uns auseinander riss! Es war eher ein sehr, sehr starkes auseinander drücken!

Am Ende stützte ich mich, mit dem Rücken zu Piccolo hin, mit beiden Händen am Boden ab! Er hatte mich durch meine magische Energie die aufgetreten war, losgelassen!

So mit beiden Händen am Boden abgestützt, war ich im Moment nicht fähig mich zu bewegen! Ein paar Augenblicke vergingen als ich hinter mir bemerkte wie Piccolo sich bewegte! Kurz erschrak ich etwas weil ich dachte er wollte mich wieder packen doch das passierte nicht. Er stand einfach nur in Ruhe auf und lief davon! Ohne ein weiteres Wort zu sagen lief er davon!

„Piccolo?“ fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht und lief langsam Schritt um Schritt weiter.

Als weiter von mir davon! Mein Innerstes rebellierte dabei! Auf der einen Seite hatte ich diese ***** Angst in mir sitzen und auf der anderen Seite wollte ich einfach nur in seiner nähe sein. Und diese Seite in mir meldete sich nun ganz laut als ich sah das er davon lief!

„Piccolo?“ rief ich lauter und stand nun sehr schnell auf! Aber blieb still stehen! „Piccolo bitte warte doch!“ rief ich erneut. Er war schon ein paar Meter von mir entfernt.

Plötzlich rief mein innerstes zu mir ganz laut „LAUF GABI! LAUF IHM HINTERHER!“

Instinktiv handelte ich und rannte ihm nach! Bei ihm angekommen, umklammerte ich mit beiden Händen seinen linken Arm. „Bitte Piccolo. Bitte Warte! Ich… ich!” stammelte ich und verstummte. Er stoppte und ein paar Momente lang passierte nix! In diesen Momenten hielt ich inne. Ich berührte ihn am Arm und jetzt auf einmal war es gar nicht mehr so schlimm. Meine Angst war zwar noch da aber sie war kleiner geworden. *Kelli ganz verwirrt ist* Ich wurde nicht schlau daraus!

Es war mir bei weitem nicht unangenehm in so zu berühren. Nein, ganz in Gegenteil! Aber länger um darüber nachzudenken, dazu hatte ich keine Zeit! Denn mir war klar das, wenn ich jetzt nix tat, sagte, er einfach gehen würde!

„Piccolo! Bitte ich…! Ich erinnere mich an ein paar einzelne Begebenheiten die von uns beiden handeln! Doch es ist alles so verwirrten bis jetzt für mich gewesen! Erst verliere ich meine Erinnerungen an alles und jenes! Dann langsam kommen diese wieder nach und nach in mir auf! Man erzählt mir das ich doch eigentlich in einen Mann verliebt bin an den ich mich aber nicht erinnere! Dann treffe ich diesen Mann, treffe dich wieder, aber erinnere mich als noch nicht! Nichts... nicht einmal an das kleinste, zärtlichste Gefühl! Ich strauchelte, war verwirrt, fragte mich als, ob es war ist oder nicht was man mir da erzählt hat! Als suchte ich in meinem inneren nach Antworten, Erinnerungen an uns beide... doch ich fand nichts! Dann kam die Sache mit meinem Unterbewusstsein und dem Traum! Dem Traum wo ich in meiner Welt war und mich dann auch zuletzt an uns beide etwas erinnerte! Und doch… und doch ist da jetzt...! Ich fühle jetzt nur...!“ weiter in meiner Erzählung kam ich nicht. Wollte noch stotternd erzählen das ich im Moment Angst verspürte die mich hinderte mich ihm wieder zärtlich zu näher. Doch dazu kam ich nicht mehr!

Denn Piccolo zog plötzlich fest und ruckartig seinen Arm aus meiner Umklammerung. Drehte sich zu mir herum und sah mich mit ernster, böse schauender Mimik an.

„Es ist gut! Ich verstehe!“ sagte er im ruhigen Tonfall zu mir. „Wirklich?“ fragte ich ihn und sah Teils erwartungsvoll zu ihm auf! Verstand er wirklich?

Er begann zu erzählen, doch das was er mir nun erzählte machte meine ganze zum Teil gefühlte Erwartung zunichte. Ließ mich im innern ganz erstarren, gleich wie eine Salzsäule! Konnte es nicht glauben!

„Ja, ich