Fanfic: das Spukschloss Teil 3

Chapter: das Spukschloss Teil 3

Das Spukschloss Teil 3
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Januar 2003
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Servus Leutchen!
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Ich hab ma ein bisschen zuviel zeit gelassen...ich weiß! Aber ich schreib nebenbei noch an einer anderen Story und die muss bis zum 18.02 fertig sein! Aber was soll’s! Die wird ich allerdings nicht hier reinstellen weil es in dieser Geschichte nur um meine Klasse geht die andauernd kranke Sachen anstellt und zwar ohne Son-goku und Co.!
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Los!
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Die schleppenden Schritte kamen der Tür immer näher. Son-goku schlug das Herz bis zum Hals. Wer oder Was würde ihnen nun die Türe öffnen? Sein Blick fiel wieder auf seine Schwester. Sie stand ebenso angespannt da und beobachtete den Türknauf. Würde er sich jetzt bewegen? Sollte sie nicht vielleicht doch das Weite suchen, wie ihr Vegeta geraten hatte? Sie drehte ihren Kopf leicht nach rechts und sah Vegeta an. Er grinst triumphierend. Nein! Sie konnte und durfte jetzt keine Angst bekommen, sonst hätte diese Ratte gewonnen! Niemals! Niemals wollte sie das zulassen. Sie richtete ihren Blick schnell wieder auf die massive Holztür und wartete gelassen ab.
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Plötzlich bewegte sich der Türknauf.
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Knarrrrr!
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Jemand öffnete von innen, die schwere Eichentür .Was sollte die drei gleich erwarten? Ein Gespenst, ein grausiges Monster mit zwei Köpfen oder Helge Schneider? Auf jeden Fall nichts Gutes!
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Es war eine alte Frau. Auf ihrem Rücken trug sie einen großen Buckel, den sie mit einem schwarzen Tuch zu verstecken versuchte. Ihr Gesicht sah ungepflegt und sehr Faltig aus. Ihre Haare verbarg sie unter einem schwarzen Kopftuch, das sie unter ihrem Kinn zusammen gebunden hatte. Einpaar braune, gekrauste Haarstränen hingen matt an ihrem Gesicht hinunter und ihre Augen sahen trüb und traurig aus.
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„Wer ist da?“ Sprach sie und versuchte angestrengt die drei Gestalten zu erkennen. Arme alte Frau. Ihr Augenlicht war anscheinend auch nicht mehr das Beste.
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Die drei sahen ganz schön trüb aus der Wäsche. Dann nahm sich Son-goku ein Herz, trat vor und sprach: „Ähm...Guten Tag. Wir wären die neuen Gäste, man hat uns gesagt wir haben eine Reise gewonnen und.....“ „Gäste!?“ Rief die Frau aufgeregt. „Gäste!!! Endlich wieder Gäste!“ Sie klatschte aufgeregt in die Hände und lachte begeistert. Sie freute sich wie ein Kind das übernacht in einem Mc Donalds Restaurant eingesperrt wurde. Ihre Augen begannen zu leuchten und sie klatschte abermals in ihre rauen Hände. „Kinder, was steht ihr denn in der Kälte herum, kommt doch rein und setzt euch!“ Die alte Frau stieß die Eingangstür endlich ganz auf und zeigte auf einen großen Saal. Das ließen sich die drei nicht zweimal Sagen. Es war ein verregneter nebliger Tag und es wäre jetzt wirklich angenehmer am warmen Kamin zu sitzen und sich nicht draußen den allerwertesten Abzufrieren. Die alte Dame drehte sich um und zeigte den neuen Gästen den Weg zu dem großen Saal. Das Schloss war innen auch nicht besser als Draußen. Gut, es wuchs zwar kein Moos an den Wänden und Spinnweben fand man auch keine, aber gespenstisch sah diese Bude trotzdem aus. Ein düsterer Gang! Allerhand Bildern an der Wand säumten den Weg zum Saal. War wohl in bayrischen Schlössen so üblich, sich überall Bilder von irgendwelchen hässlichen Männern aufzuhängen. Na gut, vielleicht waren das auch Fürsten, Prinzen und Könige oder sonstiges Adels Gesocks, aber sie waren trotzdem hässlich. Da war Vegeta genau der selben Meinung. Er musterte diese Typen ganz genau. War ja schließlich selbst mal ein Prinz, na ja war er eigentlich immer noch. Sein Planet war zwar explodiert, aber Adel vergeht nicht, wie`s so schön heißt. „Nehmt Platz ich hohl schnell die Chefin, die erwartet euch nämlich schon sehnlichst!“ Trillerte die alte Frau und humpelte eilig davon. Nun waren sie also in dem Besagtem Saal angekommen. Er wirkte schon etwas heiterer, aber trotzdem immer noch gespenstisch.
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„Sag mal..... meinst du dass dieser Mann an der Losbude Recht hatte. Du weißt schon.... mit dem Spuken und so....“ Fragte Son-goku seine Schwester leise, damit Vegeta es nicht hören konnte. „Also...ich.....na ja so genau kann ich das nicht sagen.....äh...hi hi... Nein natürlich spukts hier nicht!... Der Typ wollte uns doch nur Angst machen.“ Antwortete Tichue verschüchtert und sah sich leicht nervös nach Vegeta um. Der sah auch nicht gerade begeistert aus. Vielleicht hatte er ja auch so seine Zweifel an dieser Geschichte. So sicher wie eben wirkte er jedenfalls nicht mehr. Auch er sah sich überall um und versuchte jeden Winkel nach etwas „Ungewöhnlichem“ abzusuchen.
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Das sah aber alles irgendwie komisch aus. Drei Wildschweinköpfe hingen über dem Kamin und die beiden Sitzbänke sahen auch merkwürdig aus. „Glotz nich so. Verstehe! Du hast Muff. Du weißt ja wo die Tür ist.“ Vegeta hatte Tichues verschüchterten Blick bemerkt und grinste hinterhältig. „Nerv mich nicht....“ Tichue wendete gelangweilt ihren Blick von ihm ab und setzte sich zu Son-goku auf eine Bank. Vegeta grinste sie immer noch so finster an. „Du brauchst gar nicht so blöd zu grinsen, ich hau hier nicht als erster ab.“ Genervt verschränkte sie die Arme und blickte zum Kamin.
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„Huhu! Gäste ja wo steckt ihr denn? Hallo!?“ Eine Durchgeknallte Frau betrat den düsteren Raum. Was war das denn für eine? Die hatte ja wirklich einen Dachschaden. Da tänzelte so eine Irre im rosa Mini mit einem gelben Oberteil in den Saal.
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Knipps!
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Sie drückte auf einen Lichtschalter und der Raum wurde schlagartig beleuchtet. Nun erkannte man wie schön dieses Zimmer eigentlich war. Es sah nur so gruslig aus weil es so dunkel war. Die drei sahen sich überrascht um.
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„Hach! Wie toll dass ihr endlich da seid. Habt ihr Hunger? Ja habt ihr bestimmt! Koch!!!!!“ Die aufgedonnerte Frau mit dem Pfund schminke im Gesicht krallte sich einen Stuhl und setzte sich zu den drei überraschten jungen Leuten. Dann begann sie schon wieder zu schreien: „Koch!!! Du faule Sau, los fang an zu kochen unsere Gäste müssen verhungern. Beeilung!“ Ihre krächtsende Stimme war kaum zu ertragen.
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Son-goku musterte diese seltsame Dame genau. Er konnte sich nicht genau erinnern, aber diese komische Frau kam ihm irgendwie bekannt vor. Ihre überdrehte Art erinnerte ihn an jemanden. An wen bloß? (Ich weiß es, ich weiß es!) Er hatte keine Ahnung. Na ja vielleicht war das auch nur Einbildung. Sie trug hellblaue Stöckelschuhe und ihr Haarteil war wirklich imposant.
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Mit wem es die drei hier zu tun hatten, sollten sie bald erfahren....
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Fortsetzung folgt.....
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Ende des dritten Teils. So jetzt nehmt euch in Acht, dieser Teil war weder witzig noch gruslig. Aber das war nur die Schonfrist. Teil 4 wird Alarmstufe gelb. Gelb wie Einpiss Gefahr. Das sollte eben auch ein lustiger Roman werden. Aber da ich nicht lustig bin, muss ich geisteskrank sein. Das is sowieso nix neues! Freut euch auf Teil vier!
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Bye
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Eure tichue
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