Fanfic: Eine unverhoffte Liebe

Chapter: Eine unverhoffte Liebe

<i> Hi,
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ich habe eine neue Yaoi Story für euch. Die Geschichte habe ich mit meiner Schwester zusammen geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch.
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Diesmal ist es ein Mini-Crossover, denn ich habe mir erlaubt einen Charakter aus einer anderen Serie zu entführen.
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Na, jedenfalls wünschen wir euch viel Spaß!!! &lt;/i&gt;
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Es war eine sternenklare Nacht und der Mond stand hoch am Himmel. Lautlos wie eine Katze auf Mäusejagd, huschte eine dunkle Gestalt über die Dächer der westlichen Hauptstadt. Das Blaulicht und die Sirenen der verfolgenden Polizeiautos kamen immer näher und hatten kurz darauf den flüchtenden Dieb umkreist: „Bleib stehen, Sindbad, oder wir schießen!“
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Hektisch blickte dieser sich um, nein, es gab keinen Ausweg. Es blieb ihm nur die Flucht nach vorn. Mit einem Hechtsprung nutzte er die einzige Lücke und landete auf dem Gelände eines sehr bekannten Erfinders, Dr. Briefs. Schnell schaute er sich um, sodass eine silberweiße Haarsträhne in sein Gesicht fiel. Nein, kein Verfolger in Sicht, er hatte vielleicht doch noch eine Chance, seinen Verfolgern zu entkommen. Plötzlich knallte ein Schuss und Sindbad drang ein leiser Schmerzenslaut über die Lippen. Das fehlte jetzt gerade noch, nun war sein größtes Geheimnis in Gefahr.
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Mit einem Ruck löste er sein Stirnband und verwandelte sich wieder zurück. Seine weißen Haare wurden blau und seine Augenfarbe wechselte von blau zu braun. Mühsam schleppte er sich in Richtung des halbkugelförmigen Hauses, vielleicht fand er ja da Hilfe...
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Es war ein sehr anstrengendes Training gewesen und er hatte endlich die erste Super-Saiyajin-Stufe erreicht. Mit einem Handtuch wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Sein Magen knurrte, also beschloss Vegeta sich eine Kleinigkeit aus dem Kühlschrank zu holen. Er schritt ganz in Gedanken versunken in Richtung Haupthaus: ‚Jetzt kannst du einpacken, Kakarott, nun bin ich der Beste!’
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Plötzlich sah er vor dem Hintereingang zur Capsule Corp. eine blutende Gestalt am Boden liegen. Es war ein Junge, etwa siebzehn Jahre alt und er schien sehr schwer verletzt zu sein. Der Prinz dachte nicht länger nach und hob den mittlerweile Bewusstlosen auf seine Arme und trug ihn ins Haus. Bulma war mit ihren Verlobten Yamchu ausgegangen und würde mit vor morgen früh wieder da sein.
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Der Saiyajin brachte den Jungen auf sein Zimmer und holte schnell seinen Verbandskasten. Als er am Bad vorbei kam, machte er noch ein Waschlappen nass und nahm ein sauberes Handtuch aus dem Schrank. So bewaffnet setzte er sich auf die Kante seines Bettes und begann den Jungen zu entkleiden. Sein weißes Hemd war blutdurchtränkt und wies zwei Löcher in Höhe des Magens auf.
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Nachdem Vegeta die Wunde gereinigt hatte, bemerkte er, das es ein reiner Durchschuss war und keine wichtigen Organe verletzt worden waren. Dadurch fühlte er sich sehr erleichtert, konnte sich aber nicht erklären, warum. Nun holte er aus dem Verbandkasten eine Flache Jod heraus und sagte, mehr zu sich selbst: „Das könnte jetzt etwas wehtun.“ Der Prinz träufele etwas von der bräunlichroten Flüssigkeit auf ein Stück Watte und betupfte damit die Wunde. Der Körper des Jungen zuckte zusammen und er öffnete langsam seine Augen: „Wo bin ich? Was ist passiert?“ Der Saiyajin packte das Jod weg und nahm ein Verbandpäckchen zur Hand, womit er sich gleich an die Arbeit machte: „Du bist hier in der Capsule Corp. So wie es aussieht, bist du angeschossen worden. Mein Name ist Vegeta und wie heißt du?“
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Der blauhaarige Junge überlegte: ‚Glück gehabt, mein Geheimnis ist noch nicht entdeckt worden!’ Laut antwortete er: „Mein Name ist Chiaki Nagoya. Danke das du mich verarztet hast.“ Chiaki lächelte seinen Retter glücklich an, welcher daraufhin leicht rot wurde: „Kein Problem! Ruh dich etwas aus, ich mache dir etwas zu essen.“ Damit stand er auf und verließ den Raum.
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Der Junge zog die Decke etwas höher und schloss seine Augen. Eine violettleuchtende Kugel schwebte zu dem Bett und ein kleiner Engel mit schwarzen Flügeln schaute sehr besorgt: „Chiaki, was ist los?“ Der Angesprochene öffnete seine Augen: „Oh Access, hast du die Schachfigur in Sicherheit gebracht?“ „Ja, habe ich,“ kam sofort die Antwort. „Dann ist gut, ich wurde angeschossen und muss noch etwas hier bleiben,“ sagte Chiaki und verzog schmerzhaft das Gesicht, „flieg bitte nach Hause und pass auf Marron auf, ja?“ Der Schwarzengel nickte und flog als leuchtende Kugel hinaus in die Dunkelheit.
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&lt;i&gt; Fortsetzung folgt, wenn erwünscht...
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Bye Usagi2 und Chiaki11 &lt;/i&gt;
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