Eine Reise in die Welt der Fantasie!
Teil 117 (Nur für ganz kurz Nachhause!!!)
Wir setzten uns nicht draußen vor das Cafe, sondern machten es uns drinnen an einer etwas ruhigen und doch etwas hintern Sitzecke gemütlich!
Wir redeten viel! So erzählten wir auch Gohan von unserem Erlebnis heute mit den Reportern und wie wir sie mit dieser Optischen Täuschung hatten ausgetrickst! Er musste lächeln als wir ihm das erzählten. Ihnen beiden erzählte ich etwas später von meinem Vorhaben, meine Welt zu besuchen! Wie schon Bulma zuvor, erzählte ich ihnen von meiner Sehnsucht meine Welt wieder zusehen! Sie verstanden das mit dem Heimweh und doch war es Gohan der genauso wie Piccolo besorgt war wegen mir!
„Und du willst wirklich alleine gehen? Was ist, wenn deine Täuschung aus irgend einem Grund plötzlich fällt und du vor allen Menschen bei dir Zuhause als Namek zu sehen bist? Wir können dir dann nicht so ohne weiteres sofort zu Hilfe kommen, Kellina!“ sagte Gohan ernst und ich nickte!
„Ich weiß! Aber ich möchte so gerne meine Welt wiedersehen, meine Familie. Wenn auch nur aus dem Versteckten heraus, Gohan! Möchte nur kurz sehen dürfen ob es ihnen gut geht! Ich denke mal nicht das es zu Schwierigkeiten kommen wird! Zumal ich es so setzen werde das sie mich nicht erkennen werden! Also, damit meine ich mein altes, menschlichen Aussehen das ihr jetzt seht! Ich werde ein anderes vortäuschen!“ sagte ich traurig und sah auf das Glas Wasser das ich mir bestellt hatte! Eine kurze Stille herrschte an unserem Tisch. Dann schon redete ich weiter.
„Nur ein paar Stunden... mehr nicht. Dann komme ich sofort zurück!“ So ganz traurig sah ich auf mein Glas Wasser als Gohan ganz lieb meinte: „Ist ja gut! Ich verbiete es dir ja nicht. Das kann ich auch gar nicht! Es... ich mache mir halt nur... etwas Sorgen!“ sagte er und lächelte mich an! Etwas verkniffen lächelte ich zurück. „Warum lasst ihr sie nicht einfach gehen? Ihr wird schon nichts passieren! Sie möchte doch nur kurz ihre Familie wiedersehen! An ihrer Stelle wollte ich das auch tun!“ sagte Videl das direkt zu Gohan und der schaute ernst! „Ja Videl. Ich verstehe das alles, auch ich selbst hätte Heimweh an ihrer Stelle! Aber dennoch bleibt die Gefahr bestehen das durchaus etwas passieren kann, wenn sie ganz alleine in ihre Welt zurückkehrt!
„Warum geht nicht einer von euch mit ihr mit? Ist doch eine gute Idee, zumal es ja nur für ein paar Stunden ist!“ sagte Videl zu Gohan und ich stand jetzt von Tisch auf! Mir war das alles jetzt doch etwas zuviel geworden! Innerlich fing dieses Thema auf einmal, an mir zu nagen. Das alles machte mich sehr traurig und mir war nach weinen zumute! Wollte jetzt auch alleine sein dürfen!„Entschuldigt bitte! Aber ich möchte gerne zum Palast zurückfliegen!“ sagte ich ihnen schon mit einer Stimme die alles andere zu erkennen gab das mir nimmer wohl zumute!
„Ist dir nicht wohl? Sollen wir dich zum Palast zurückbringen?“ fragte mich Gohan besorgt doch schüttelte ich den Kopf!
„Nein, nein Gohan! Schon Okay. Ich möchte zurück weil ich unter anderem noch mit Piccolo reden muss, wegen dieser Sache! Auch merke ich wie meine Energie langsam nachlässt. Ohne Energie keine Engelsform und Täuschung. Und hier als Namek unter all den Menschen zu stehen... es gäbe Ärger!“ sagte ich ihnen. Kurz noch einmal auf das Glas Wasser schauend das ich bestellt hatte und mir fiel schlagartig ein das ich doch gar kein Geld besaß! ^-^““ Wie sollte ich das bezahlen? *schwitz*
Ich sah die beiden an. Videl bemerkte es und meinte: „Bezahlen wir!“ sie lächelte mir zu. Ich nickte etwas Verlegen und verabschiedete mich!
„Bis dann mal wieder Kellina! Hat heute echt Spaß gemacht! Vielleicht können wir das ganz ja mal irgendwann wiederholen!“ zwinkerte sie mir zu und ich musste nun doch wieder leicht lächeln!
„Ja! Sicher Videl. Wäre toll, wenn wir noch einmal die Leute zusammen so austricksen würden. Aber bei Gohan geht das nun nicht mehr!“ und ich sah Gohan dabei an. Der lächelte und lachte leise, genau wie Videl! „Nein, bei ihm geht das nicht mehr!“ sagte sie belustigt!
Danach verabschiedete ich mich von beide und verließ langsam das Cafe! Sie beide alleine lassend.
Mein Weg führte mich zurück aus der Stadtmitte heraus, so wie ich in sie hineingelaufen war.
Von weitem sah ich das Gelände der Capsule Corporation. Gut 20 Meter davon fort schmuggelte ich mich in eine etwas Dunkle Gasse. Von dort, klamm und heimlich flog ich ab. Ab in Richtung Quittenwald!
35 Minuten später hatte ich den Quittenturm erreicht. Zog einen Steilflug nach oben an und brauchte echt sage und schreibe fast ganze 7 Minuten bis hinauf zur Plattform! Entweder lag es an dem Energiemangel der sich bei mich schon langsam sehr eingestellt hatte oder einfach nur weil ich mich echt nicht toll fühlte. Es konnte das eine oder das andere sein. Oder sogar beides gleichzeitig. Doch ich wusste es nicht.
Als ich endlich oben an kam flog ich ihm hohen Bogen über die Plattform hinweg direkt bis vor den vorderen Palasteingang! Mich zurück verwandelnd stand ich erst kurz nur still vor diesem einfach nur da. Nicht nach links, rechts oder hinter mich schauend. Aber auf meine Uhr schauend die mir 19:18Uhr anzeigte! >> Bin Zuspät! Na toll auch das noch! << Dann lief ich durch den Eingangsbereich in den Palast hinein! Erst gar nicht darüber nachdenkend ob Dende oder gar Piccolo auch hier auf der Plattform sein könnten, lief ich zielstrebig zu meinem Zimmer!
Wohl fühlte ich mich seit meinem Gespräch mit Gohan und Videl über meine Reise in meine Welt nicht mehr.
Es hatte mich jetzt irgendwie in der Mangel das ganze! Alle machten sich Sorgen, wollten mich nicht fort lassen!!! Deswegen gab es Ärger mit allen und noch das Gespräch mit Piccolo über dieses Thema und auch da gäbe es sicher wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen uns. Alles was ich ja eigentlich nicht wollte! Aber wollte ich auch nicht darauf verzichten meine Welt besuchen zu dürfen und das alleine!!!
Ja alleine. War ich denn etwa ein kleines Kind? Nein war ich nicht. Ich konnte sehr gut auf mich selbst aufpassen! (^-^“ he he EINSPRUCH!!!!)
Endlich vor meinem Zimmer stehend, der Weg hierher mir diese mal so unendlich lange vorkam, öffnete ich umgehend die Tür und betrat mein Zimmer!
In meinem Zimmer ließ ich mich frontal auf das Bett fallen und vergrub mein Gesicht in der Bettdecke! Ich weinte zwar nicht doch schlurzte und wimmerte ich dennoch, leise!
Es waren trockene Tränen die ich weinte! Mir war danach zumute, aber warum wirklich? Null Ahnung! Womöglich doch wegen der ganzen Ich will meine Welt besuchen Sache und den ganzen Wirbel deswegen!
Ganz damit beschäftigt mich meinem Drang alles so aus mir heraus zu lassen hinzugeben, bekam ich nicht mit wie es an die Zimmertür klopfte und dann einen Augenblick danach jemand in mein Zimmer kam! Nicht einmal bekam ich mit wie diese Person sich zu mir aufs Bett setzte. Erst als mir diese Person meinen Kopf streichelte! Erschrocken hob ich meinen Kopf, sah auf. Piccolo!!!
Er war hier in mein Zimmer gekommen und ich hatte es nicht gepeilt!
„Was hat mein Engel!“ fragte er mich mit ruhiger, rauer Stimme. Als er das sagte war es ganz um mich geschehen. Er nannte mich seinen Engel! Ja, denn auch nicht anderes wollte ich für ihn sein als nur sein kleiner Engel! Das er das gesagt, macht mich doch wieder etwas glücklich!
Jetzt kamen auch echte, richtige Tränen aus mir heraus geperlt! Ich fuhr hoch und warf mich an seine Brust und umklammerte in ganz fest!
„Piccolo!!!!” schlurzte ich seinen Namen! Er hielt mich auch fest, leicht und streichelte mir zart über den Rücken! Es war so schön, wenn er das tat! Das beruhigte mich ganz schnell wieder.
„Ich denke das es wegen der Sache ist das du deine Welt besuchen möchtest. Und alle sich Sorgen um dich machen. Das ganze hat sich in dir angestaut und verlangt nun Raum um sich auszuleben!“ sagte er ruhig zu mir und streichelte meinen Rücken als weiter. „Ja! Ja es ist wohl deswegen!“ Mich nach diesem Satz von ihm lösend, sah ich ihn an so wie er mich in aller Ruhe! Er strahle eine solche Ruhe und Kraft aus das ich mich gänzlich beruhigte. Durch ihn neue Kraft und Mut schöpfte!
„Piccolo... ich. Bitte verstehe! Ich möchte so gerne meine Welt und wenn möglich meine Familie wiedersehen. Nur kurz schauen ob es ihnen gut geht! Dann komme ich wieder zurück!“ sagte ich leise zu ihm. „Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken dich alleine gehen zu lassen! Wenn dir etwas geschieht, du vielleicht sogar getötet wirst... ich würde es mir selbst nicht verzeihen!“
Piccolo machte sich echt doll Sorgen um meine Sicherheit! Hatte Angst das mir etwas passieren könnte. Sterben könnte und so. Das er mich nicht wiedersah!!!
„Piccolo...!“ sagte ich ganz leise und streichelte seine rechte Wange! Ich werde nicht länger als nur 6 Stunden fort bleiben. Es ist nicht viel aber... ! Ich verspreche es dir, nur 6 Stunden und ich bin wieder bei dir! Und dann gehe ich nicht mehr weg ohne das jemand mit mir geht!!!! Bitte Piccolo!“
Meine Stimme war ruhig und fast flehend! Piccolo sah mir tief in die Augen! Sein Blick war fest und standhaft! Und doch... ich sah seine Besorgnis in ihnen!
„Piccolo.. mach dir keine Sorgen!“ sagte ich leise, sanft und küsste ihn auf den Mund! Er erwiderte meinen Kuss sofort und beide versanken wir zwar nur in einen kurzen, aber dafür wunderschönen, zärtlichen Kuss!
Danach sah er mich wieder mit seiner ernsten, festen Mimik an und fragte mich: „Wann hast du vor zu gehen?“
Er war also doch einverstanden, er wollte mich gehen