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Teil 10
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Aber sie versuchte sich einzureden dass das etwas damit zu tun hatte, das es ihr zu schlecht gegangen war, sie war ja sehr krank gewesen.
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Es konnte doch sein das sie deswegen ausfielen, nicht wahr?!
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Auf jeden Fall verspürte sie keine Veränderungen, keinen Heißhunger und keine Bauchschmerzen.
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Sie machte sich noch kurze Zeit Gedanken darüber, doch irgendwann verwarf sie, sie.
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Also ging das Leben wie gewohnt weiter ihr Sohn fing an zu trainieren, er schien ein großes Potential zu haben, was seinem Vater sehr gefiel!!
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Sie freute das natürlich auch, aber es war nicht so das sie deswegen besonders stolz auf ihren Sohn war, natürlich war sie das, aber nicht weil er stark war.
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„.....10.....11.... 12.... 13.....“
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Vegeta übte gerade Liegestützen, es hatte immer so einfach ausgesehen, aber das war es wahrlich nicht, er schielte zu seinem Vater, der lächelte zufrieden und zählte weiter.
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„14.....15.... 16.... . Hey warum machst du denn plötzlich schlapp?“, stichelte ihn sein Vater an, als er nach Luft ringend aufgehört hatte.
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Mit dem Handrücken wischte er sich den Schweiß aus seinem Gesicht, er hatte keine Lust auf Liegestützen er wollte jetzt mal wirklich kämpfen, oft schaute er den Erwachsenen bei ihren Trainingskämpfen zu, so wollte er auch kämpfen können, nur noch besser!
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„Wann bringst du mir denn endlich das kämpfen bei?“, nörgelte er seinen Vater an.
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„Wenn du noch nicht einmal so’ n paar Liegestützen schaffst, dann nie!“
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Beleidigt brummte Vegeta etwas und fing dabei wieder an Liegestützen zu machen.
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Dabei überlegte er sich ob seine Mutter überhaupt richtig kämpfen konnte, er musste sich daran erinnern, als diese fremden Leute ihn mit genommen hatte.
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Damals hatte seine Mutter ja auch mit ihm gekämpft, das hatte er doch gesehen, na ja er hatte eher zu gesehen wie seine Mutter verprügelt worden war.
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„Du.... Papa kann Mama auch gut kämpfen?“
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Vegeta überlegte kurz, dann sagte er, „Doch.... ja eigentlich schon!“
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„Und wer hat ihr das beigebracht?“
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„Ich!“, meinte der junge König stolzlächelnd.
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„Echt?!“
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„Na klar, wer denn sonst?“
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„Ihre Eltern!“, meinte der kleine Junge.
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Vegeta zuckte mit den Schultern, hoffentlich kam sein Sohn jetzt nicht auf die Idee zu fragen wer und wie seine Großeltern waren.
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„Lass uns weiter machen, ich zeig dir jetzt mal’ n paar Kampftechniken!“, lenkte er vom Thema ab.
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„Okay!“
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Mit der Zeit wurde Vegeta stärker, sah er eine neue Technik probierte er sie sofort aus, jeden Tag schaute er den jungen, und auch alten, Kriegern beim trainieren zu, er wollte so stark werden wie sie, nein..... er wollte stärker werden! Er wollte der Stärkste sein, der Beste!
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Keiner sollte so stark werden können wie er, er wollte das sein Vater stolz auf ihn war, das war ihm am wichtigsten.
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Er freute sich schon auf den Tag an dem er endlich mit auf einer Mission durfte!
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Doch das würde noch dauern, seine Mutter zog ihm ein Strich durch die Rechnung!
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Unkonzentriert spielte Vegeta gerade in seinem Zimmer, sein Vater würde bald auf einen anderen Planeten fliegen um ihn zu erobern, vielleicht durfte er auch mitkommen!
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Auf jeden Fall war er sehr aufgeregt!
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Vegeta stand im Bad und rasierte sich, er überlegte sich ob er sich nicht einen Bart wachsen lassen sollen.
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Im Spiegel sah er das seine Frau hinter ihm stand, er lächelte ihr zu, sie umarmte ihn von hinten und gab in einen dicken Schmatzer auf die frisch rasierte Wange.
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Er streichelte ihr durch das lange schwarze Haar, „Sheyla ich muss mal was mit dir bereden! Weißt du ich wollte Vegeta mit auf eine Mission nehmen!“
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„Was! Muss das sein? Kannst du nicht noch etwas warten? Bitte..... .“, flehte sie ihn erschrocken an.
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Er schnalzte empört mit der Zunge, „Irgendwann muss er mal diese Erfahrung machen!“
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„Aber doch noch nicht jetzt!“
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„Also gut, wir warten noch 2 Monate oder etwas weniger!“
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Sie wollte etwas dagegen einwenden, doch sein Blick verriet ihr das er keine Einwendungen hören wollte, also ließ sie es bleiben.
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Seufzend legte sie ihren Kopf auf seine Schulter.
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„Ich pass doch auf ihn auf, was soll ihm denn passieren?“
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„Darum geht s nicht, er ist doch noch nicht mal 2 Jahre alt, er soll noch nicht so früh mt der ernstheit des Lebens konfrontiert werden, verstehst du?“
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Er schüttelte den Kopf, „Na ja auf jeden Fall brauchst du dir keine Sorgen machen!“
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Sheyla nickte, auch wenn sie sich trotzdem Sorgen machte.
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Vegeta starrte die Zimmerdecke an, immer noch war er sehr aufgeregt!
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Und da öffnete sich schon die Tür, sein Vater trat ein, er setzte sich auf sein Bett und fragte, „Hab ich dich geweckt?“
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„Nein!“
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„ Na ja dann ist ja gut.... .“
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„Was ist denn los?“
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„Ähm... ja.... weißt du, deine Mutter meint das wir das verschieben sollten auf etwas mehr als einen Monat oder auch auf 2 Monaten!“
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Vegeta verstand sofort was sein Vater meinte.
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„Aber ich will..... .“
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„Nein, sie hat schon recht! Und guck mal... dieser Monat... in der Zeit können wir noch ein bisschen trainieren!“
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„Hm..... .“, gab der Kleine nur noch als Antwort, dann drehte er sich von seinem Vater weg, er wollte ihn nicht weiter ansehen, warum hörte er auf seine Mutter?
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Sonst tat er das auch nicht, das wusste er ganz genau!!!
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„Vegeta, das ist doch nicht so schlimm, oder?“
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Stille, er antwortete nicht, sein Vater wusste genau dass er das schlimm fand! Er wusste es!
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„Na ja, dann Gute Nacht, schlaf schön!“, sagte sein Vater, er klang enttäuscht.
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Vegeta wartete bis sein Vater aus dem Zimmer gegangen war, dann drehte er sich auf den Rücken und starrte die Decke an.
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„Das hast du extra gemacht! Du gönnst mir nichts!“, sagte er laut, es war an seine Mutter gerichtet, vielleicht hörte er sie ja..... .
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Sheyla strich sich über den Bauch, immer noch gab es keine Anzeichen für eine Schwangerschaft, aber sie machte sich auch keine Sorgen mehr darum, sie war sich sehr sicher das sie nicht schwanger war.
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Nur besorgte sie etwas anderes, ihr Sohn war ziemlich sauer auf sie, er redete nicht mehr mit ihr, dabei hatte sie es doch nur gut gemeint!
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Vielleicht sollte sie noch mal mit ihm reden?! Auch wenn er wahrscheinlich nicht zu hören würde.
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Also ging sie zu seinem Zimmer, er saß auf seinem Bett und starrte den Boden an.
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„Vegeta? Ähm...“
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Er antwortete nicht, er tat so als ob sie nicht da wäre.
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„Ich weiß das du wütend auf mich bist, aber sieh das doch mal aus meiner Sicht.... . Du stellst dir das alles so einfach vor, aber das ist es nicht! Ich war 15.... als ich das erste Mal so etwas erlebt habe, denkst du das war toll?“
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Interessiert schaute er nun zu seiner Mutter, „Wie war es? Was.... .“
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Sheyla wurde etwas bleich, sie konnte ihm ja nicht erzählen, das sie es aus der Sicht des Gejagten mit erlebt hatte.
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„Ähm.... ja.... ach das ist jetzt egal!“
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Wieder wand er sich von seiner Mutter weg, sie waren einfach zu unterschiedlich, er hatte fast noch nie die gleiche Meinung wie seine Mutter gehabt!
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Sheyla ging wieder zur Tür, es hatte einfach kein Sinn mehr..... .
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Sheyla saß auf einer Bank im Garten und schaute, wie so oft, den kleinen Nager beider Futtersuche zu.
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Vegeta hatte natürlich wieder mit ihr geredet, alles war wieder beim alten, nur war diesen Monat schon wieder ihre Regel ausgefallen, das beunruhigte sie ungemein, ein Kind war jetzt wirklich das letzte was sie brauchen könnte.
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Sie könnte sich auch gar nicht vorstellen, was ihr Mann dazu sagen würde, wahrscheinlich so viel wie, ‚ Oh nein, was sollen wir jetzt machen usw.’
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Bei Vegeta hatte er sich ja sehr gefreut, aber jetzt?
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Seit sie wussten wir überaus nervig so ein kleines Kind sein kann, waren sie sich eigentlich einig gewesen mit dem zweiten Kind erst einmal zu warten.
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Aber hatte ein Kind nicht auch etwas positives?
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Was wäre wenn es ein Mädchen werden würde? Das wäre doch schön! Und für Vegeta auch, dann hatte er endlich eine Schwester oder einen Bruder, sie selber war Einzelkind gewesen, auch wenn das für Sayajin’ s ungewöhnlich war.
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Vielleicht sollte sie ja mal zu dem Arzt gehen?! Er könnte ihr helfen, oder?
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Doch er könnte, aber sie wollte noch etwas warten.
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Nachher war sie gar nicht schwanger!
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So vergingen die Tage, der kleine Vegeta freute sich auf seine erste Mission, sie bekam plötzlich einen totalen Heißhunger, also war sie doch schwanger!!! Jetzt war sie sich ganz sicher!
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Zusammen gekauert lag sie in dem großen Bett, schon seit einigen Tagen hatte sie öfters starke Bauchschmerzen.
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Aber was sollte sie denn jetzt machen? Es Vegeta erzählen? Nein! Vielleicht erst einmal zu Dr. Seyori gehen, er würde ihr sicherlich helfen, oder? Und was wäre wenn er ihr auch nicht weiter helfen könnte und nur sagen würde, dass es ganz toll wäre und solche Sachen?!
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Sie spürte seine grobe Hand die ihr über ihren Hintern strich, seinen heißen Atem in ihrem Nacken.
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„Du Vegeta?“
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„Hm.“
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„Ich hab jetzt keine Lust..... also versteh das jetzt nicht falsch, aber.... .“
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„Okay.... .“, er klang enttäuscht und beleidigt, aber sie hatte ja ihre Gründe.
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„Ist irgendwas? Du bist so abwesend ..... ist irgendwas schlimmes passiert?“
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„Nein, alles in Ordnung, hab nur’ n bisschen Bauchschmerzen!“
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„Mehr nicht?“
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„Nein.... . Vegeta