arme Matti..... .
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Die Kapsel landete, aufgeregt rutschte Vegeta auf hin und her, er war so glücklich wieder zu Hause zu sein, seine Mutter wieder zu sehen!!!
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Die Kapsel öffnete sich, doch seine Mutter stand da nicht.... .
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Enttäuscht stieg er aus, immer noch etwas benommen hielt er sich an die Hand seines Vaters fest, der schien auch froh zu sein endlich wieder daheim zu sein.
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Vegeta drängte seinen Vater dazu erst einmal seine Mutter zu suchen, auch wenn sein Vater jetzt erst einmal lieber etwas gegessen hätte.
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Also gingen sie zu ihrem Zimmer, Vegeta riss sich von der Hand seines Vaters los und stürmte in das Zimmer ohne anzuklopfen.
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Seien Mutter stand vor dem großen Spiegel und betrachtete sich skeptisch, er wusste gar nicht warum sie so guckte, sie sah wie immer total gut aus, auch wenn sie sich verändert hatte, sie war etwas dicker geworden, aber nur etwas so das man es kaum sah.
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„Mama!!“
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Erschrocken drehte sie sich zu ihm, „Ihr seid schon wieder zurück?“
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„Ja!!!“
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Der Junge lief auf seine Mutter zu und umarmte sie stürmisch.
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Lächelnd strich sie ihm durch das Haar, ihr Mann trat neben ihr, „Und wie war es?“, fragte sie, mit der Gewissheit das er sagen würde, dass es nicht gerade toll war.
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„Es war.... .“, kurz stockte er, und schaute zu seinem Vater der ihn stolz anblickte, „.... also eigentlich war es..... echt..... toll!“
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Sie zog beide Augenbrauen hoch, „Echt?“
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Der Kleine nickte stürmisch.
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Aus den Augenwinkeln sah er wie sein Vater lächelte.
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Vegeta umarmte sie von hinten und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Backe, sie befreite sich aus seiner Umarmung und meinte, „Ich muss jetzt zu Aika.... .“
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Und schon ging sie, sie hatte gelogen.... . Aber es musste sein, sie wusste auch nicht warum aber sie konnte den beiden nicht in die Augen sehen und als Vegeta sie dann so von hinten umarmt hatte, er hätte spüren können das sie schwanger war.
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Ihr Körper zitterte vor Aufregung, sie müsste jetzt im Anfang des 3 Monats sein.
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Sie wusste das sie es ihm sagen müsste, aber es war nicht so wie mit Vegeta, da wollte er ja auch unbedingt ein Kind haben.
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Doch jetzt war es etwas anderes, sie freute sich jetzt irgendwie, aber er?
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Die nächsten Tage vergingen ganz normal, sie hielt ihren Heißhunger so gut es ging zurück, und er hegte keinen Verdacht, auch wenn er sie schon mal auf ihr Gewicht angesprochen hatte, da sie etwas zugelegt hatte.
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Sie war ziemlich wütend geworden und hatte ihn angeschnauzt, das es doch egal wäre ob sie nun etwas zu nehmen würde oder nicht, darauf hatte er dann nur genickt.
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Matti’ s Kummer hatte sich trotzdem noch nicht gelegt und als Leina eines Tages kam um ihre restlichen Sachen zu holen, würde er nur noch verbitterter.
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Matti saß mit Misaja auf dem Boden, er las ihr etwas aus einem Buch vor, sie hatte sich an ihn gekuschelt und hörte ihm glücklich zu, als plötzlich die Tür auf ging, beide drehten sich um, Misaja musterte ihre Mutter, sie sah gut aus, viel munter und fröhlicher als sonst. Ihr Vater sah im Gegensatz richtig schlecht aus, er schaute eigentlich nur die ganze Zeit traurig auf den Boden, und da er nur noch wenig aß waren sein Gesicht ganz eingefallen und blass.
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„Ich wollte meine restlichen Sachen holen!“
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Matti nickte und stand auf, „Misaja gehst du kurz raus? Danke!“
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Misaja ging ohne etwas zu sagen.
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Als sie rausgegangen war, holte er tief Luft und sagte flüsternd, „Leina.....? Bitte....? Lass es uns noch einmal versuchen.... . Bitte.... .“
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Verblüfft schaute sie ihn ins Gesicht, „Das ist doch nicht dein Ernst? Es bringt nichts mehr!“
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„Aber..... .“
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„Matti!!! Es ist aus! Verstehst du das denn nicht? Es bringt nichts mehr.“
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Mit hasserfüllten Augen starrte er sie für einen Moment an, doch dann wurde sein blick traurig, mit eingezogenen Schultern ging er aus dem Zimmer, nachdenklich schaute sie im hinterher.
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Von diesem Tag an, war er noch verbitterter, immer wieder sagte er zu sich, ‚ Niemals wirst du dich wieder verlieben, Matti du Idiot! Das brauchst du doch gar nicht!’.
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Doch schon bald würde sich diese Einstellung ändern..... .
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In weiter Ferne flog ein recht großer Vogel durch die Wolken, seine Krallen hatten sich in der abgewetzten Kleidung eines kleinen Jungen verkrallt, der bewusstlos zu sein schien, der Vogel steuerte auf ein großes Gebäude zu..... .
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Vegeta spazierte durch den Garten, er und sein Vater waren nun schon seit einigen Tagen wieder zurück.
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Es war mittlerweile schon Sommer, die Sonne schien erbarmungslos, das Gras war schon ziemlich vertrocknet und selbst die artgesottenen Kämpfer trainierten nur noch Abends.
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Die ganzen kleinen Nagetiere hatten sich in ihre Höhlen und Verstecke zurück gezogen, genauso wie die Vögel, er hoffte das es bald regnen würde, das Wetter war kaum erträglich, aber eigentlich war das normal für diesen Planeten.
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Vegeta krempelte sich die Ärmel seines Anzugs hoch und ging im Schatten der großen schönen Bäume weiter, plötzlich blieb er stehen, dort 10-15 Meter von ihm entfernt saß ein sehr bunter Vogel auf einem Baum.
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Er war gelb, die Spitzen seiner Flügelfedern waren schwarz-lila, er hatte dunkle Augen, von der Entfernung konnte man seien Augenfarbe nicht erkennen, der Vogel hatte sehr lange Schwanzfedern, die schwarz, rot, orange und gelb leuchteten.
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Er war total begeistert von diesem außerordentlich schönen Tier, es sah aus wie ein Gott.
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Ja, wie ein Gott. Seit er alleine durch diesen Wald geirrt war, glaubte er an diese mysteriösen Tiere, die größer und anders waren als die anderen.
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Nun ja, so riesig war der Vogel auch nicht, vielleicht so 1. 20m oder auch größer, vielleicht auch kleiner.
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Der Vogel schaute sich um, auf einmal blieb sein Blick stehen, er schaute Vegeta mit seinen durchdringenden Augen an, Vegeta wich nach hinten zurück, doch dann schritt er auf das Tier zu, es war so wunderschön.
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Es war so als ob der Vogel ihn hypnotisiert hätte, er musste zu ihm, er musste..... .
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Der Vogel bekann augenblicklich laut zu krächzen, sein krächzen war laut und ohrenbetäubend, es war nicht gerade melodisch.
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„Halt die Klappe, du dummes Tier!“, brüllte eine tiefe Männerstimme.
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Vegeta suchte mit seinen Augen die Gegend ab, woher kam diese Stimme?
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Er rannte den Garten ab und plötzlich entdeckte er den Besitzer der Stimme, Vegeta bekam sehr große Augen.
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„Das wird noch folgen haben das du einfach abgehauen bist, denk nicht das du dafür keine Strafe bekommen wirst, du kleiner Bastard. Ja, wein ruhig es wird dir nichts nützen..... .“
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Vegeta zitterte, er musste sich zu gestehen das er ziemlich geschockt war.
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Auf dem Boden lag ein Junge, er schien so um die 8 oder auch 9 Jahre alt zu sein.
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Der Mann prügelte weiter auf den Jungen ein, der trotzdem kein Laut von sich gab.
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„Jetzt hat es wenigstens mal einen Vorteil das du stumm bist.... Missgeburt.... .“
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Vegeta stand noch immer da, unfähig sich zu bewegen, als plötzlich der große Vogel laut drauf los kreischte, der Mann drehte sich zu dem Vogel, dabei schaute er genau zu Vegeta.
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Seine Augen fixierten ihn böse an.
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Vegeta war sich sicher noch nie einen so hasserfüllten Blick gesehen zu haben.
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Der Mann lächelte böse und ging auf Vegeta zu, panikerfüllt schreite er, er rechnete schon mit dem schlimmsten, aber plötzlich schoss der große Vogel nach vorne und flog dem Mann ins Gesicht, der hielt schützend seine Arme vor sein Gesicht, was nicht viel half, der Vogel hackte mit seinen Schnabel erbarmungslos auf den Mann ein, doch der packte das Bein des Vogels und schleuderte ihn weg.
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Der Mann schrie vor Schmerzen, Vegeta faste nun seinen Mut und schlug den Mann so heftig in die Magengegend das er regungslos auf den Boden liegen blieb, erst dachte Vegeta er hätte ihn getötet, doch dann richtete sich der Mann wieder auf und verschwand augenblicklich hinter den Büschen, Vegeta verfolgte ihn nicht, er war sowieso zu schwach, das gerade war nur ein Glückstreffer gewesen.
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Er schaute zu dem Jungen der zusammengekauert auf dem Boden lag und weinte, er weinte lautlos.
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Vegeta stupste ihn mit seinem Fuß an, der fremde Junge rührte sich nicht.
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Vegeta fühlte sich sehr hilflos, er hatte Mitleid mit dem Jungen, aber trotzdem wusste er nicht was er machen sollte.
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Zwischen ihnen war eine Art Spannung, sie beide waren unterschiedlich wie Tag und Nacht, doch trotzdem waren sie beide sich ähnlich..... .
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Er stupste ihn noch einmal an, der Junge sagte nichts.....
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Er beugte sich zu ihm, „Er ist weg, du brauchst keine Angst mehr zu haben.... . Hey... jetzt beruhig dich doch.... bitte... .
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Im Wipfel des Baumes hockte der Vogel und schaute zu den beiden hinunter, seine weisen Augen musterten den kleinen Prinzen, nachdem er ihn einige zeitlang angeschaut hatte, breitete er seine prächtigen Schwingen aus, krächzte noch einmal sein schreckliches Krächzen, schlug einige Male mit seinen Schwingen und erhob sich dann in die Lüfte, Vegeta schaute ihm hinterher.
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Er war wunderschön, doch zugleich sah er aus wie der Vorbote des Todes..... .
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Seine roten Augen waren furchteinflößend, genauso wie sein krächzen.
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Der Junge lag in seinen Armen, er schien fast nichts zu wiegen.
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Beruhigend strich er ihm durch die Haare.
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„Wer war das? Was war das für ein Mann? Hm?“
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Der Junge antwortete nicht.
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Vegeta stand auf und zog den Jungen hoch, „Komm.... ich stell dich meinen Eltern vor. Du brauchst keine Angst zu haben, sie sind echt