Fanfic: Dream Catcher - Episode 2

Chapter: Dream Catcher - Episode 2

Dream Catcher<br />
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Episode 2: Verrücktes gibt’s!<br />
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“Mein Name ist Ayako! Ayako Uchi. Ich bin ein normales Mädchen – zumindest war ich das bis gestern... . Ich bin 17 Jahre alt und gehe auf die Puji Oberschule. Leider gehen seit diesem Jahr auch kleine, eckelhafte Unterschüler auf unsere Schule. Man könnte unsere Schule auch Puji Kindergarten nennen. Ständig stoße ich mit den kleinen Kindern zusammen! Na ja, jedenfalls war ich bis gestern noch ein ganz normales Mädchen. Gestern wurde ich nämlich zu einem Dream Catcher ernannt, ich kann mich sozusagen unsichtbar machen und kämpfe gegen Shi’s, böse Träume die in die Menschen gehen und sie verändern. Der Kampf ist nicht leicht und gestern hat mich ein Shi an der Schulter verletzt, aber ich gebe nicht auf!“<br />
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Ein neuer Tag war angebrochen. Wegen überhöhten Gedanken konnte Ayako am Abend nicht einschlafen und hatte deswegen verschlafen. Mit Ringen unter den Augen rannte sie in die Schule. „Sonst hab ich doch nie verschlafen...“, sagte sie sich auf dem Weg.<br />
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Als sie in der Schule ankam, wurde sie von ihrer Lehrerin sofort vor die Tür geschickt. Die ganze Klasse hatte sie ausgelacht. „So ein Mist!“, sagte Ayako sich. Ganz verschwunden in Gedanken blickte Ayako nach einem harten Stoß auf. „Was, wer, wo?“, fragte sie verwirrt. Vor ihr stand Akane, ihre Banknachbarin und beste Freundin. „AKANE!“, schrie Ayako los. Dann wurde sie wieder leiser und flüsterte: „Was machst du den so spät erst hier?“ Akane kümmerte sich nicht weiter um Ayako und sagte kalt zurück: „Ich hab verschlafen!“ Ayako wusste, das Akane gleich vor die Tür musste und wartete. 5 Minuten. 10 Minuten. 30 Minuten. Der Gong ertönte. Ayako ging wieder ins Klassenzimmer. Sie entschuldigte sich nochmal bei der Lehrerin und ging auf Akane los. „Hättest du nicht auch vor die Tür müssen?“, fragte Ayako Akane. „Nein!“, antwortete Akane. „Aber.... aber du bist doch genauso wie ich zu spät gekommen!“, sagte Ayako nun. Sie spürte, wie das Wasser in ihrem Mund verdunstete. „Doch, schon!“, gab Akane nun zu, „Ich habe mich aber gewehrt.“ „Du hast WAS?“, fragte Ayako ganz verwundert. Das war nicht Akanes Art. Normalerweise war sie ganz ängstlich in solchen Sachen. „Ich habe mich gewehrt! Ich werde doch nicht vor die Tür stehen! Das machen nur Idioten!“, sagte Akane. Ayako spürte, wie es ihr kalt den Rücken runter lief. Doch bevor sie wieder klar denken konnte, kam schon der nächste Lehrer.<br />
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In der Pause ging Ayako nicht mit Akane raus, sondern blieb im Klassenzimmer. Akane wollte nicht mit ihr raus gehen, sondern lieber... nennen wir es Randalieren! Ayako saß also ganz verlassen im Klassenzimmer, als plötzlich die Tür aufging. Ayako sah auf. An der Tür stand Trici, die sie ja schon gestern kennengelernt hatte. Trici ging auf Ayako’s Platz zu. „Was gibt es?“, fragte Ayako sofort. „Wir treffen uns heute um 14:00 Uhr in der Aula!“, sagte Trici. „Wieso?“, fragte Ayako verwirrt. „Wirst schon sehen!“, sagte Trici nur und ging weg. Was wollte Trici? War etwas nicht in Ordnung? <br />
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Wie verabredet ging Ayako um 14:00 Uhr zu Trici. Trici war bereits da. „Was gibt es?“, fragte Ayako. Trici ging zu einem Fenster und blickte zu einem Mädchen. „Das ist ja.....!“, stotterte Ayako geschockt. „Du kennst sie?“, fragte Trici verwirrt. „Ja! Das ist Akane, sie sitzt in der Schule neben mir!“, sagte Ayako, die noch immer geschockt war. „Du siehst, was sie macht...“, sagte Trici kalt. „Ja...“, stotterte Ayako. Sie sah, wie Akane sich mit einer Freundin unterhielt. Nun ja, man konnte es schon nicht mehr Unterhalten nennen. Wenn Akane etwas nicht gefiel, das ihre Freundin sagte, schlug Akane ihr eine herunter. Das war normalerweise nicht Akanes Art. Die Freundin von Akane, die eigentlich nicht ihre Freundin war, lag nun regungslos am Boden und Akane kam auf Ayako und Trici zu. „Sie kommt...“, sagte Trici und ging vom Fenster weg, als würde sie normal mit Ayako reden. „Hallo Akane!“, sagte Ayako sofort. „Was willst DU schon wieder?“, fragte Akane kalt. „Ich wollte nur ‚Hallo‘ sagen und fragen, ob du nicht etwas mit mir unternehmen willst! Wir könnten Eis essen gehen!“, sagte Ayako immer noch freundlich. „Vergiss es!“, giftete Akane, „Wenn ich mit dir gesehen werde, würde das mein Untergang sein!“ Ayako starrte ihrer ‚Freundin‘ nach. Als Akane weit genug weg war kam Trici wieder zu Ayako und legte ihre Schulter auf die von Ayako. „Siehst du?“, fragte Trici. Ayako war geschockt. Was sollte sie sehen? Ihre Freundin war nicht mehr ihre Freundin! Ihre Freundin verabscheute sie! „Ein Shi!“, sagte Trici. Ayako blickte zu Trici. „Meinst du?“, fragte Ayako. „Ganz sicher!“, sagte Trici und nickte mit dem Kopf. „Woher willst du das wissen?“, fragte Ayako unsicher. Trici ging ein bisschen weiter vorraus, drehte sich aber noch kurz um und sagte: „Ich hab’s im Gefühl! Wir treffen uns heute hier um Mitternacht, dann wird sie da sein!“ So ging Trici und Ayako starrte weiterhin in Boden.<br />
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Kurz vor Mitternacht schlich sich Ayako aus dem Haus. Draußen war es kalt und düster. Die Straßenlaterne vor ihrem Haus war wieder einmal kaputt. Ayako schlenderte durch die Straßen, in der Hoffnung, das sie niemand sah. Doch plötzlich schrie jemand hinter ihr: „He du da!“ Ayako lief es kalt den Rücken runter. Wer war das? Sie schaute sich um. Dort stand ein Mädchen. Es hatte helle, ziemlich auffallende Haare und blau schimmernde Augen. Ayako blieb stehen. Das andere Mädchen rannte zu ihr hin und sprang wild um sie. Ayako blieb wie angewurzelt stehen. So etwas verrücktes hatte sie noch nie erlebt. „Dream Catcher?“, fragte das Mädchen. „Woher.... woher weißt du das?“, fragte Ayako. „Ich auch! Man wie ich mich freue! Ich suche eine Akane. Sie soll auf die Puji Oberschule gehen. Du gehst sicher auch dahin, oder?“, sagte das Mädchen, das im übringen ziemlich dumm rum tat. „Ja... Du kannst mit mir gehen.... wenn du mir deinen Namen sagst!“, sagte Ayako. „Klaro!! Ich heiße Chima. Wie heißt du?“, sagte Chima. „Ayako!“, sagte Ayako. Chima nahm Ayakos Hand und schüttelte wild. 5 Minuten später hörte man die Turmuhr. Mitternacht. „Wir müssen in die Schule!“, schrie Ayako und rannte los. Chima war dicht hinter ihr. <br />
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In der Schule angekommen, sahen die beiden nichts. Keine Trici, keine Akane! „Die beiden müssen sich schon über den Weg gelaufen sein!“, sagte Ayako leise, „Wir müssen uns schnell verwandeln! Am besten wir schleichen uns auf das Klo!“ Chima nickte bloß und die beiden schlichen los. Kurz vor dem Klo fiel Chima hin und schrie wie verrückt. Ayako bekam Panick – wer würde das in so einer Situation nicht. Sie nahm Chima an der Hand und rannte so schnell wie möglich ins Klo. „Was machen wir, wenn das jetzt jemand gehört hat?“, fragte Ayako sauer. Chima wischte sich die Tränen weg. Sie schien wieder ganz normal zu sein. „Nur ein kleiner Anfall“, dachte Ayako. „Verwandeln wir uns!“, sagte Chima nun sehr entschlossen. Ayako nickte. „Let our Dreams will be true!“, sagte Ayako und verwandelte sich sofort. Dann war Chima dran: „Let our Wishes will be true!“ Als verwandlungselement hatte Chima ein Dreieck. „Muss unbequem in der Hose sein...“, dachte Ayako. Chima hatte das selbe an, wie Ayako, bloß das Chima Orange Sachen anhatte. „Auf geht’s!“, sagte Ayako. Und die beiden rannten los.<br />
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Als Ayako und Chima schon das ganze Schulhaus abgesucht hatten, kamen die beiden auf die Idee, doch mal in den Klassenzimmer nach zu schauen. Schließlich waren alle Klassenzimmer offen. Das musste man doch ausnutzen, oder?! <br />
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In einem Klassenzimmer fanden sie Akane und Trici. Die beiden kämpften schon wild gegeneinander. „Akane!“, schrie Ayako laut durch den Raum. Akane drehte sich um. Das wollte Trici ausnutzen. Sie schlug zu. Doch sie traf nicht. Akane war zu schnell. „Oh nein!“, sagte Trici. Akane schlug Trici zur Seite und ging auf Ayako und Chima los. Ayako stand noch starr vor Schreck. Wie konnte bloß ihre eigene Freundin ein Shi sein? Chima dagegen war hellwach. Chima drückte auf ein Dreieck auf ihrem Handschuh. Ein Schwert erschien, mit dem Chima gleich angriff. Akane und Chima kämpften, während Ayako da stand und Trici nicht mehr aufstehen konnte. „Ayako! Hilf mir auf! Ayako?“, sagte Trici ständig. Bis Ayako endlich reagierte. Sie ging zu Trici und half ihr hoch. „Danke“, keuchte Trici. Ayako schaute Akane und Chima zu. „Willst du nichts unternehmen?“, fragte Trici. „Nein, lass das mal Chima machen!“, antwortete Ayako. Nun schaute auch Trici nur hilflos zu. Der Kampf dauerte noch Stunden und Ayako und Trici schliefen ein.<br />
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Am nächsten Tag fand man Ayako und Trici, wieder zurückverwandelt, in Ayako’s Klassenzimmer. Eine ganze Menge Schüler standen um sie herum und mussten sich ihr Geschnarche anhören. Bis sich eine Schülerin traute und die beiden aufweckte. Ayako war als erste wach. Sie war noch müde, aber als sie sah, das lauter Schüler um sie herum standen, war sie blitzartig wach. „Was? Wer? Wo?“, waren Ayakos erste Worte. Dann rüttelte sie Trici wach. „Trici! Wir sind eingepennt!“, schrie sie die ganze Zeit über, bis Trici endlich wach wurde. „Was sind wir?“, fragte sie übermüdet. „Wir sind eingepennt!“, schrie Ayako weiter. Dann wurde auch Trici hellwach und schaute sich um. Beiden war dieses Ereignis ziemlich peinlich, aber die Schüler um sie herum lachten nicht mal. Dann gingen beide rasch nach Hause.<br />
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Später telefonierte Ayako noch mit Chima. Chima hatte den Shi besiegt. Genau als der erste Schüler kam. Da war Akane so abgelenkt, das Chima zustach. Ayako erzählte Chima noch