Diesmal ist die FanFic von mir ^^ Merkt man auch, wenn man sie ließt ^^<br />
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Eines Morgens wachte Conan Edogawa, der kleine Detektiv, schweißgebadet auf. Er hatte einen Alptraum gehabt. „Oh nein!“, dachte er. „Das darf nie passieren! Ich darf nicht mit Ayumi ausgehen! Ran ist doch meine Freundin!“ Er hatte geträumt, mit Ayumi Yoshida, einem Mitglied der Detective Boys, zu denen er gehörte, auszugehen. Doch er war nicht Conan Edogawa, sondern Shinichi Kudo. Und Shinichi hatte schon eine Freundin: Ran! <br />
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Als Conan am Frühstückstisch saß, sagte er kein Wort. „Was ist mit dir, Conan?“, fragte Ran ihn nach einer langen Zeit. Conan stopfte sich noch das Stück Toast in den Mund, schluckte runter und sagte dann: „Nichts!“ Doch Ran ließ nicht nach. Sie packte ihn. „Ist wirklich nichts los?“, fragte sie ernsthaft. „N-Nichts ist los!“, stotterte Conan. Ran ließ nicht los. Sie packte weiter und wartete, bis Conan endlich sprechen würde. Conan wusste, das er sich irgendwie befreien musste. „Es ist nur...“, fing Conan an, „Shinichi hat mich angerufen.“ Bevor Conan weiter reden konnte, schrie Ran: „Was hat er gesagt?“ „Ich soll dir einen schönen Gruß ausrichten. Er will dich bald wieder sehen!“, antwortete Conan. Ran ließ los. „Das war eine gute Idee!“, dachte sich Conan. „Conan, du musst jetzt in die Schule!“, sagte Ran plötzlich und gab ihm sein Pausenbrot.<br />
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Draußen warteten Mitsuhiko, Genta und Ayumi. „Guten Morgen!“, sagten die 3 wie immer im Chor. Conan sagte nur kurz „Hi“ und schon gingen die 4 los. „Du Conan!“, sagte Ayumi plötzlich, „Wollen wir heute in die Bücherei gehen? Ich meine nur wir zwei!“ Conan erinnerte sich bei diesen Worten wieder an seinen Traum. Nie im Leben würde er riskieren, das dieser Traum war wurde. Er blieb stehen. „Conan was hast du?“, fragte Genta. „Ach nichts!“, sagte er und rannte wieder zu den anderen vor. „Was ist nun mit der Bücherei?“, fragte Ayumi. „Ich... ich überleg’s mir noch!“, sagte Conan.<br />
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Als die 4 in der Schule waren, war schon viel los. Kinder sprangen umher und spielten fangen, manche versteckten sich und manche saßen einfach nur da und lernten. „Was gibt es eigentlich in der Grundschule zu lernen?“, fragte sich Conan. „Hast du was gesagt Conan?“, fragte Mitsuhiko. „Nee.... ich hab nichts gesagt!“, sagte Conan stotternd. <br />
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Den ganzen Tag über musste er sich anhören, wie Ayumi ihn ständig fragte, ob er nicht mit ihr in die Bücherei gehen würde. Conan sagte ständig er musste sich es noch überlegen, aber Ayumi gab nie auf. Plötzlich fühlte sich Conan schlecht. Er rannte schnell auf das Klo. Dort stellte er fest, das er sich wieder in Shinichi verwandelte. „Was passiert mit mir?“, fragte er sich ständig, „Wird es nur vorübergehend sein, oder für immer?“ Er hatte Glück, denn die Schule war schon aus. Er wartete, bis die ganzen Kinder weg waren und ging das raus. Zu seinem entsetzten standen die Detective Boys, Genta, Mitsuhiko und Ayumi noch draußen. Anscheinend warteten sie noch auf Conan. Shinichi, der ja jetzt wieder wirklich Shinichi war, ging aus der Schule an den Detective Boys vorbei. Die 3 schienen ihn zu ignorieren. „Entschuldigung!“, sagte Ayumi plötzlich. Shinichi drehte sich um. „Ja?“, fragte er. „Hast du vielleicht einen Jungen gesehen, der einen Anzug anhatte, eine Brille und der genauso groß wie ich war?“, fragte Ayumi. Sie klang so, als würde sie sich ernsthafte Sorgen um Conan machen. Doch vielleicht würde sie Conan nie wieder sehen. „Der hieß doch Conan, oder?“, fragte Shinichi scheinheilig. „Ja!“, sagten Genta und Mitsuhiko im Chor. „Der ist schon vor gelaufen. Er sagte, er müsse noch etwas erledigen!“, sagte Shinichi. „Ach so.“, sagte Ayumi. <br />
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Dann gingen die 3 heim. Shinichi ging hinter ihnen. Aber wo sollte er hin? In sein Haus oder zu Ran? Er beschloss, erst einmal zu Ran zu gehen. <br />
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Er klopfte bei den Moris an. Kogoro Mori, der „Meisterdetektiv“, machte auf. „Aaaaaah!“, schrie Kogoro, „Du bist Shinichi Kudo!“ Als Ran das hörte stürmte sie zur Tür und umarmte schluchzend ihren Freund. „Da bist du ja endlich wieder! Wo warst du denn?“, fragte Ran. „Ich habe dir doch von dem Fall erzählt. Ich habe ihn gelöst.“, antwortete Shinichi ihr. „Komm doch rein!“, sagte Ran nun. „Geht nicht! Ich muss erst einmal nach Hause. Aber ich würde gerne mit dir ausgehen, Ran!“, sagte Shinichi. Ran wischte sich Tränen ab und sagte: „O.K.! Heute um 8?“ „Ja, gerne! Ich freue mich schon.“, sagte Shinichi und ging. Ran war überglücklich.<br />
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Als es endlich 8 Uhr war, war Shinichi schon vor Ran‘s Tür. Ran machte auf. Sie hatte ein wunderschönes Kleid an. Es war mittelblau und glich einem Ballkleid. So gingen die beiden in ein Restaurant. Sie saßen da, erzählten sich Sachen und aßen. Als sie gezahlt hatten, passierte es: Shinichi fühlte sich wie am Nachmittag nach der Schule. Er konnte sich nicht mehr bewegen und verwandelte sich in Conan zurück. „Du.... DU BIST CONAN!“, schrie Ran, „Ich habe es immer gewusst! Conan und Shinichi sind die selbe Person! Denk bloß nicht, das du noch bei mir leben darfst!“ „Aber Ran! Es ist doch nicht meine Schuld!“, schrie Conan. Doch Ran war schon auf und davon.<br />
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Conan lief zu Ran’s Haus. Er klingelte und Ran machte auf. „Ran! Versteh das nicht falsch! Die zwei Männer in Schwarz...“ Doch Ran knallte die Tür zu. „Sie wird sich schon wieder erholen“, dachte sich Conan.<br />
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Er ging heim und begegnete auf dem Weg Ayumi. Sie weinte. Conan ging zu ihr um sie zu trösten. „He Ayumi!“, sagte er. Ayumi drehte sich um, rannte auf Conan zu und küsste ihn.<br />
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... Auf einmal wachte Conan auf. „War das nur ein Traum?“, fragte er sich. Er schaute sich im Raum um. Es war das Zimmer, das er bei Ran hatte. Er ging hinaus zum Frühstücken. Dort saß Ran und sagte: „Guten Morgen Conan! Hast du gut geschlafen?“ Conan lächelte und setzte sich hin. Er war überglücklich, das alles nur ein Traum gewesen war. <br />
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Und eines lernte er daraus: Sollte er sich noch einmal in Shinichi verwandeln, würde er Ran sofort küssen!