irgendwas essen?“<br />
Zögernd schüttelte er mit dem Kopf.<br />
„Oder was trinken?“<br />
Sofort nickte er, sie ging aus dem Zimmer, er schaute ihr erstaunt hinterher, es war alles so komisch... .<br />
Schon allein das er gefragt wurde ob er etwas essen möchte, es war so ungewohnt, früher hatte man ihm einfach etwas gegeben, aber das war selten gewesen, da man es oft vergessen hatte ihm etwas zu essen zu geben, daher war er es gewohnt 2-3 Tage nichts zu essen.<br />
Im nächsten Moment kam sie schon wieder rein mit einem Glas Wasser in der Hand, sie reichte ihm das Glas, er ergriff es und hielt es erst mal in seinen Händen, verträumt schaute er in das klare Wasser.<br />
„Das Zimmer ist nicht so schön... tut mir Leid!“, meinte sie nachdenklich.<br />
Der Junge setzte einen empörten Gesichtsausdruck auf und schüttelte mit dem Kopf.<br />
„Na ja, dann werd ich mal gehen... .“<br />
Sie strich ihm mit ihrer großen Hand über die Wange, er zuckte in sich zusammen und schaute sie ängstlich an.<br />
Sheyla stand auf und ging aus dem Zimmer.<br />
Er trank etwas von dem Wasser und stellte es dann auf den kleinen Tisch neben dem Bett, dann legte er sich auf das, für ihn sehr weiche Bett und schloss seine Augen, seine Gedanken waren bei den ganzen fremden Sayajins und bei dem Vogel.... .<br />
<br />
<br />
Keuchend rollte er sich auf den Rücken und lächelte ihr zu, sie legte seinen Arm um sich, sie hatte nicht daran gedacht das er vielleicht merken könnte das sie schwanger war, aber es war ihr ihm Moment auch ziemlich egal, sie war wieder mal so fasziniert von ihrem wundervollen Mann gewesen, da hatte sie sich nicht zurück halten können.<br />
Wie sie ihn doch liebte..... .<br />
Sie schielte zu ihm, er war völlig ausgepowert, genauso wie sie.<br />
Vegeta’ s Hand strich behutsam über ihren Oberschenkel, sie war dicker geworden, aber darauf wollte er sie jetzt nicht ansprechen er würde nur die Stimmung damit kaputt machen.<br />
„Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt das ich dich liebe?“, fragte er.<br />
„Hm..... noch nicht so oft.... so um die 100 mal, oder so.“<br />
„Erst? Ich bin ein schlechter Mann, ne? Du bist einfach nur zum bemitleiden!“<br />
„Total!“, meinte sie lächelnd.<br />
Um ihn zu ärgern pickte sie ihm in die Seite.<br />
„Ahhhhh, hör auf!!“, brüllte er und krümmte sich zusammen.<br />
„Nö!“, meinte sie lachend und so ging es dann die ganze Zeit weiter.<br />
Sie liebte solche Momente, sie waren immer so unbeschwert. Wenn sie sich mal so überlegte wie lange sie nicht mehr wirklich gelacht hatte.... . Das war schon eine Ewigkeit her!<br />
Lachend rollten sie im Bett hin und her, er hasste es gekitzelt zu werden und das wusste sie.<br />
Nach einigen Minuten hörte sie schnaubend auf ihn zu ärgern.<br />
Und plötzlich war wieder dieses schlechte Gewissen da..... .<br />
Immer noch hatte sie sich nicht getraut ihm zu sagen, das sie schwanger war..... .<br />
<br />
Früh morgens wachte er auf, hellwach schaute er sich im Zimmer um, er konnte es immer noch nicht fassen, er war in Sicherheit.... .<br />
Er hatte ein wunderschönes Zimmer..... .<br />
Es war wie ein Traum..... <br />
Ein wunderschöner Traum... .<br />
Er hoffte niemals aus diesem Traum aufzuwachen... .<br />
Er hoffte so weiter leben zu können..... .<br />
Es war alles so anders, er konnte ausschlafen, er besaß ein eigenes Zimmer... . <br />
Wie gerne würde er sich doch bedanken, aber er brachte kein einziges Wort über seine Lippen, er wusste nicht warum das so war, er konnte einfach nicht mehr sprechen..... .<br />
Nachdem er lange die Zimmereinrichtung betrachtet hatte, stand er auf, sein Körper schmerzte, aber darauf achtete er nicht.<br />
Auf einmal klopfte es an der Tür, geschockt betrachtete er die Tür, was sollte er jetzt machen?<br />
Er wollte etwas sagen, aber es ging nicht, also humpelte er zur Tür und öffnete sie zitternd.<br />
Vor ihm stand die junge Frau, sie lächelte ihn gut gelaunt an und steckte ihn damit an, er lächelte zurück, doch plötzlich schaute er beschämt auf den Boden.<br />
Er musste sich an etwas erinnern..... .<br />
Damals als er noch kleiner war und er noch sprechen konnte hatte er einmal gelächelt, er hatte in seinem kleinen Käfig gesessen und plötzlich war eine recht große Ratte in seinen Käfig herein stolziert, sie hatte sein Bein beschnuppert und sich an ihn geschmiegt, für ihn war so eine zärtliche Geste etwas völlig neues gewesen, er hatte gelächelt... . Dies hatte einer der Männer gesehen und sogleich hatte er im eine Backpfeife durch die Gitterstäbe gegeben und gemeint dass er nicht so dumm lächeln soll.<br />
Die Ratte hatte ihn dann immer besucht, sie war ein ausgebüxtes Versuchtier gewesen, sie hatte immer auf seinem Schoß geschlafen..... .<br />
Und als der Vogel ihm vor einigen Tagen zur Flucht verhalf, da hatte er die Ratte in der Hosentasche mit gehabt, aber als sie in dem Schlossgarten gelandet waren, da war sie weggelaufen.... .<br />
Vielleicht war sie noch da? <br />
„Ähm... ja also erst einmal Hallo! Ich wollt nur gucken ob du schon wach bist.“, sagte sie und überlegte kurz, „Ja und falls du nachher was essen möchtest.... soll ich dir den Weg zeigen?“<br />
Er nickte, und ging ihr hinterher, sie zeigte ihm das ganze Schloss.<br />
Er kam aus dem staunen nicht mehr raus, nach einer halben Stunde begleitete sie ihn wieder zurück zu seinem Zimmer.<br />
Sie überlegte die ganze Zeit ob sie seinen Namen nicht irgendwie heraus bekommen könnte, aber er konnte ja nicht sprechen, also wie sollte er ihr dann seinen Namen verraten? Wenn er überhaupt einen hatte!<br />
Als sie zu seinem Zimmer ankamen verabschiedete sie sich und er konnte nichts weiter tun als zu lächeln, er konnte nicht ‚Danke’ oder sonst etwas sagen.<br />
Noch gut konnte er sich an die Zeit erinnern in der er noch sprechen konnte, das war vor 1 oder auch 2 Jahren gewesen, er wusste es nicht mehr, er wusste auch nicht mehr wie alt er war, irgendwann hatte er aufgehört die Tage, Wochen, Monate und Jahre zu zählen..... .<br />
Dann als sie gegangen war, schloss er die Tür und ging zu dem Fenster, öffnete es und schaute heraus, vor ihm erstreckte sich der riesige Garten, er war so schön, auch wenn es Hochsommer war und so ziemlich alles vertrocknet war.<br />
<br />
<br />
Abends saß er in seinem Zimmer, die Frau hatte ihn allen ihren Freunden vorgestellt, nur noch nicht ihrem Mann.<br />
Er hörte sie aus dem Bad rufen, „Ich hab dir jetzt Wasser in die Wanne eingelassen und dir neue Anziehsachen rausgelegt, okay?“<br />
Sheyla kam aus dem Bad und lächelte ihm zu.<br />
„Hast du eigentlich einen Namen?“, fragte sie und hätte sie im nächsten Moment gerne eine Backpfeife gegeben, wie sollte er den bitte antworten?<br />
Der Junge schien zu überlegen.<br />
„Kannst du ihn mir irgendwie auf einen Zettel schreiben?“, fragte sie.<br />
Er schüttelte mit den Kopf, er konnte sich ja nicht wirklich mehr an seinen Namen erinnern.<br />
Sie nickte verständnisvoll, „Soll ich dir einen Namen geben? Ich kann mir ja was für dch ausdenken!“<br />
Sofort lächelte er und nickte.<br />
„ Okay.... und ähm.... ich hab dir glaube ich noch gar nicht meinen Namen gesagt, oder? Also... mein Name ist: Sheyla!“<br />
Sheyla sah ihn nicken, sie war froh das er sie verstand, es war schon schlimm genug das er nicht reden konnte, aber wenn er auch noch taub wäre, sie hätte keine Ahnung was sie dann machen sollte.<br />
Sie verabschiedete sich, und er saß auf seinem Bett und wiederholte ihren Namen immer wieder in seinem Kopf, >Sheyla..... .<, er schwor sich niemals diesen Namen zu vergessen!<br />
<br />
<br />
Sheyla überlegte und plötzlich fiel ihr eine Legende ein.<br />
Sie sah zu dem kleinen Jungen der schon fast schlief, „Wie wär’s mit Janaki?“, fragte sie, in der Hoffnung das ihm der Name gefallen würde.<br />
Müde öffnete er seine Augen, und guckte sie fragend an.<br />
„Ich sollte mir doch einen Namen für dich aussuchen! Wir wär’s mit Janaki?“<br />
Er legte den Kopf etwas schief und überlegte, gespannt starrte sie auf sein Gesicht, noch nie hatte sie so auf die Mimik eines Sayajins geachtet!<br />
Plötzlich nickte er lächelnd.<br />
Sheyla dachte an die alte Legende..... .<br />
Janaki war ein Gott, ein Gott der von den anderen Göttern verachtet worden war, er war nicht gut und auch nicht böse gewesen, er war sehr weise gewesen..... .<br />
Angeblich hatte es einmal einen Krieg zwischen den Göttern gegeben, sie hatten sich um das Volk von Vegeta-sei gestritten, die angeblich guten Göttern wollten die Sayajins damals ausrotten, da die Sayajin’ s nur Unruhe stifteten. <br />
Die angeblich Bösen wollten dass das Sayajinvolk überlebte.<br />
Es kam zu einem Krieg zwischen ihnen, der einzigste der sich raushielt war Janaki.<br />
Er wurde von allen verhöhnt, doch dann bei der Entscheidungsschlacht tauchte er plötzlich auf um sie zur Vernunft zu bringen, mit seinem Diener, einem großen Vogel, tauchte er inmitten der beiden Fronten auf, doch keiner hörte auf ihn, sie bekriegten sich weiter und er wurde verletzt, augenblicklich hörte der Kampf auf, er wurde auch niemals mehr fortgesetzt, man kümmerte sich um den verletzten Janaki der für immer stumm blieb.<br />
So hatte Sheyla sie nur noch im Kopf, eigentlich war sie viel länger und ausführlicher.<br />
<br />
<br />
Die Tage vergingen gut, der junge Vegeta und Misaja verstanden sich gut mit dem fremden Kind, außer dem jungem König, respektierten ihn jeder.<br />
Vegeta verstand nicht warum sein Sohn gerade mit so komischen Kindern wie Misaja und diesem fremden Kind verkehrte, aber was sollte er denn machen? Er hatte genug Sorgen.... .<br />
Mit Sheyla war eine komische Veränderung im Gange, sie verbrachte die