*uff* so geschafft, endlich fertig mit Teil 8. Hat ganz schön gedauert *lol* Aber ich find ihn echt süß. Was das wohl noch passiert, aber ich will nicht zuviel verraten, lest selbst.<br />
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8. Peinlich, Peinlich<br />
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So, mein Vater wollte sich von da an in mein Leben einmischen. In mein Leben mischte er sich sowieso immer ein, aber meine „Beziehung“ zu Ciara war ja wohl mein Problem. Wie hätte ich ihn davon abbringen können? Er tut ja eh immer was er will. Tja, also lies ich das alles über mich ergehen. An diesem Nachmittag kam Ciara wieder zum lernen zu mir. Ich saß auf meinem Bett und machte mir Gedanken über heute Morgen. Wieso hatte sie ihn geküsst? Wollte sie mich eifersüchtig machen? Aber wieso? Ich hab ihr doch gar nichts getan, oder war es noch wegen Freitag? Diese Fragen stellte ich mir immer wieder, bis die Tür zu meinem Zimmer schlag artig aussprang und sie rein kam und wieder über meinen Verstand herrschte. <br />
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„Bonjour, Trunks. Comment ca va?“, fragte sie lächelnd. Ich schaute sie an und lächelte auch, was hätte ich den tun sollen? Sie wusste ja nicht, dass ich innerlich böse auf sie war. „ Hi Ciara.“, sagte ich nur. Sie schaute mich nun besorgt an und setzte sich neben mich aufs Bett. „Was ist denn mit dir los? Bist du schlecht gelaunt?“ Ich lies mich zurückfallen und seufzte. „Nein, schon gut. Es ist nichts“, antwortete ich nur. „Das glaub ich dir nicht. Es muss doch irgendwas sein“, sagte sie und beugte sich über mich. Ich erschrak, sie hing einfach so über mir und ihr Gesicht war nur noch Zentimeter con meinem entfernt. „Was tust du da?“, fragte ich verwirrt, denn so nah war sie mir noch nie gewesen. „Was soll ich schon tun. Ich will nur wissen, was mit dir los ist. Ich mach mir echt sorgen“, erklärte sie und lächelte wieder. <br />
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„Das geht nicht“, schrie ich plötzlich und versuchte hoch zu springen. Aber sie war ja im Weg. Trotzdem versuchte ich es weiter, ich packte ihre Arme und drückte sie hoch. Doch sie drückte dagegen und Ciara ist echt stark. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie ist so stark wie ich. Wir drückten also gegenseitig in andere Richtungen, da musste das ja passieren. Als ich es fast geschafft hatte mich aufzurichten, muss ich wohl ihr die Arme weggezogen haben und sie kippte nach vorne. Unsere Lippen berührten sich für kurze Zeit und wir schaute uns in die Augen. Als der jeweilige Gegenüber bemerkte, das der Andere errötete drückte Ciara mich weg und ich fiel wieder auf mein Bett. <br />
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„Was fällt dir ein, Trunks? Du kannst mich doch nicht einfach so.....“ Sie stoppte und strich über ihre Lippen. „Es tut mir leid, Ciara. Ich wollte das doch auch nicht. Das war eher unfreiwillig“, versuchte ich ihr klar zu machen und setzte mich hin. (Man irgendwann hat das ja auch mal klappen müssen) Still saßen wir einige Zeit nebeneinander, ohne uns anzusehen. „Sollen wir anfangen?“ ,fragte sie schließlich. „Womit?“, erwiderte ich. „Womit wohl, Französisch natürlich.“ „Ach so , ja wäre vielleicht besser.“ ,lachte ich. Sie drehte ihren Kopf zu mir um und ich konnte sehen, dass sie nun auch wieder lächelte. Es machte mich glücklich sie so zu sehen.<br />
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„Bitte hör nie auf zu lächeln, Ciara. Es ist so schön dich so zu sehen, bitte hör nie auf damit, ja?“ ,sagte ich in einer schwachen Minute, die ich in letzter Zeit oft hatte. „Ich versteh zwar nicht so ganz was du damit meinest, aber gern. Ich versprechs“, sagte sie zu mir. Danach fingen wir endlich an für diese beschissenen Sprache, wie heißt sie noch gleich??.....Ach ja Französisch, zu lernen. Am Donnerstag schrieben wir nämlich eine Arbeit und ich hatte noch kein Stück, aber mit Ciara kam ich klasse vorran. Mitten in der Lernerei fragte ich: <br />
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„Hast du das Buch für Englisch schon weiter gelesen?“ „Ja und ich hab auch schon die Übersetzung fertig“, erklärte sie mir. Ich erschrak. „Was für ne Übersetzung?“ „Sag bloß, du hast das vergessen? Wir sollten doch die ersten zwei Seiten des 6. Kapitels übersetzen!“, sagte sie und zog ihre Englischmappe aus ihrer Tasche. „Hier, ich hab 3 Seiten geschrieben.“ „Oh Scheiße , dass hab ich doch tatsächlich vergessen“, jammerte ich. Sie legte die Mappe auf den Tisch und holte einen Stift und ihren Block aus ihrer Tasche. „Also gut, wenn du mir Mathe machst, mach ich dir Englisch, deal?“, schlug sie vor und drückte mir ihr Matheheft in die Hand. „Klar, mach ich das. Mathe kann ich locker, is doch easy“, gab ich an. <br />
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„Na dann mal los!“ Also machte Ciara mir die Übersetzung und ich ihr die Mathe Hausaufgaben. Das nenn ich Teamwork, obwohl es uns ja nichts bringt, wenn wir uns die Aufgaben ,machen lassen, aber egal. Ich schrie grade die Lösungen ab, die ich raushatte, was ja ohnehin immer richtig war und Ciara schrieb ihre bereits gemachte Übersetzung ab. Nach einer halben Stunde waren wir beide fertig. „So, das wars“ ,sagten wir beide zusammen und gaben uns die jeweiligen Sachen wieder. „Danke, Trunks, echt lieb von dir“, sagte Ciara und schaute plötzlich zur Uhr. „Oh, verdammt. Schon halb Sechs. Mutter wird mich umbringen und ich hab doch gesagt ich geh noch Einkaufen! Sorry, ich muss los“, rief sie und stopfte alles schnell wieder zurück in ihre Tasche. „Wir sehen uns Morgen in der Schule und danke noch mal, wegen Mathe“, sagte sie, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand.<br />
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so war zwar ein bissel kurz, aber ich hoffe es gefällt euch. Diesen Teil wittm eich Lilly-Chan und Aminia und allen anderen treuen lesern. Danke für die netten Kommis ;)<br />
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Machts hübsch eure Fu-Ci<br />