Fanfic: Eine unverhoffte Liebe (4)

Chapter: Eine unverhoffte Liebe (4)

&lt;i&gt; Hallihallo,<br />
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da sind wir wieder und haben euch den 4.Teil mitgebracht.<br />
Danke für eure tollen Kommis, wir haben uns tierisch darüber gefreut! *euch ganz doll knuddel*<br />
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@JayJay: Keine Angst, die nächste Yaoi kommt garantiert! Danke für deine Kommis, ich freue mich immer sehr darüber! **dich extra doll knuddel*<br />
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Viel Spaß beim Lesen!! &lt;/i&gt;<br />
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Ein Kribbeln lief durch seinen Körper, als die Fingerspitzen des schwarzhaarigen Mannes ausgiebig seine Brust erkundeten, glaubte sich der Junge im siebten Himmel. Sein Körper zitterte leicht unter der sanften Berührung und doch sehnte er sich nach mehr, sehr viel mehr. Deshalb übernahm er nun die Initiative und bedeckte den begehrenswerten Körper mit kleinen Küssen. Ein leises Stöhnen zeigte ihm an, das es dem anderen genauso gut gefiel wie ihm selbst. Nachtschwarze Augen sahen ihn mit einem verträumten Blick an: „Ich liebe dich, Chiaki!“ Jetzt beugte er sich hoch und küsste sanft die weichen Lippen seines Liebsten. „Ich liebe dich auch, Veg...!“<br />
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Das laute Klingeln des Weckers brachte den blauhaarigen Jungen wieder in die Wirklichkeit zurück. Langsam öffnete er seine Augen: „Oh man, was träume ich nur für einen Mist! Ich will mich nicht verlieben, weder in Marron noch in Vegeta. Schon gar nicht in einen Mann!“ Access Time schwebte ins Schlafzimmer hinein und blieb direkt über dem Bett stehen: „Hey aufstehen! Du kommst sonst noch zu spät zur Schule!“ Bei diesen Worten hielt der kleine Engel seinem Partner den Wecker vor die Nase. Fast widerwillig blickte dieser dann auf die Uhr: „Oh nein, schon zehn nach acht!“ Schnell sprang Chiaki aus dem Bett und machte sich fertig.<br />
Fünf Minuten später schloss er die Tür seines Appartements, das er alleine bewohnte, ab und klopfte bei seiner Nachbarin. „Morgen Chiaki,“ wurde er von Miyako begrüßt, sie wohnte ihm gegenüber und war die beste Freundin von dem braunhaarigen Mädchen. Sie umklammerte wieder seinen Arm und kuschelte sich an ihn. Sie verstand einfach nicht, das er kein Interesse an ihr hatte. „Ja morgen,“ gab er deshalb relativ lustlos zur Antwort, was sie aber nicht registrierte. Irgendwie nervte die Tochter Hauptkommissars Toudaiji schon am frühen Morgen! Nun wurde die Tür geöffnet und Marron streckte ihren Kopf heraus: „Oh, hallo ihr beiden! Warum wartet ihr eigentlich immer auf mich? Jetzt kommen wir alle zu spät!“ So beeilten sich die drei, zur Schule zu kommen.<br />
Auf dem Weg achtete er nicht auf das Gespräch der beiden Mädchen und ließ seine Gedanken treiben: Warum war er nur so durcheinander? Immer wieder spukte das Gesicht eines schwarzhaarigen Mannes vor seinem geistigen Auge und sein Herz schlug ihm dann bis zum Hals. Was war nur los mit ihm?<br />
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Laut schmatzend saß Vegeta am Frühstückstisch. Er war sehr früh aufgestanden, da er heute seinen ersten Arbeitstag hatte. Der Prinz hatte vor zwei Wochen einen Anruf vom Direktor des Momokuri-Gymnasiums bekommen, das er für ein Jahr den Sportunterricht der Oberstufe übernehmen sollte. Eigentlich war der Kämpfer strikt gegen arbeiten, das war definitiv unter seiner Würde, aber Bulma hatte ihn vor die Wahl gestellt: entweder brachte der Saiyajin auch mal etwas Geld ins Haus oder er konnte sich eine neue Bleibe suchen. Schließlich war vor kurzen auch Yamchu ins Haus der Briefs eingezogen und die Tochter des Hauses war den lieben langen Tag nur mit dem ehemaligen Wüstenräuber am Rumflirten. Vegeta ödeten diese Schmusereien an. Was fanden diese Menschen nur daran, sich so zu betatschen und abzulecken? Zum wiederholten Male schüttelte er den Kopf.<br />
Nachdem er alle aufgetischten Leckereien fast alleine aufgefuttert hatte, stand er auf und bedachte die Reste seines Mahls mit einem Grinsen. Sollte sich Bulma um die Schweinerei, die er hinterlassen hatte, kümmern! Vor dem großen Gebäude der Capsule Corp. angekommen, erhob er sich in die Luft und flog Richtung Osten zu der kleinen Stadt Momokuri seinem neuen Arbeitsplatz entgegen.<br />
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Gelangweilt saß Chiaki auf seinen Platz und schaute immer wieder auf die Uhr. Jede Sekunde schien eine Ewigkeit zu dauern, dabei war die erste Stunde noch nicht einmal angefangen. Überall in der Klasse hatten sich zwei oder mehr Schüler zusammen gefunden und quatschen lautstark miteinander. Doch der blauhaarige störte sich nicht daran und war mit den Gedanken weit weg. „Chiaki, kommst du auch am Freitag zum Schulfest?“ Bei der Nennung seines Namens zuckte er zusammen und hob erschrocken seinen Blick. Vor ihm stand Marron und lächelte ihn mit ihren rehbraunen Augen an. Der Junge zuckte mit den Schultern: „Mal sehen.“ Bevor das Mädchen weiter nachhacken konnte, klingelte es und die Klassentür wurde geöffnet. Der Direktor, Herr Kitoh, kam herein gefolgt von einem durchtrainierten Mann, dessen schwarze Haare entgegen der Erdanziehungskraft steil nach oben standen. Vegeta, um keinen anderen handelte es sich nämlich, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und blickte etwas mürrisch in die Runde. Plötzlich entdeckte er ein Gesicht, das er heimlich vermisst hatte. Ziemlich ungläubig fixierte er die Person mit seinen Blick und alles andere war auf einmal ohne Bedeutung.<br />
Chiaki hatte, als der Direktor den Raum betreten hatte, den Kopf gewandt und gelangweilt aus dem Fenster geschaut. Die Stimme vom Herrn Kitoh drang gedämpft an sein Ohr: „Hier, das ist Vegeta, er wird ab heute euren Sportunterricht übernehmen.“ Als der Junge den bekannten Namen hörte, sah er sofort nach vorne zur Tafel. Sein Blick fiel in die nachtschwarzen Augen des Prinzen und er spürte, das sein Herz ihm bis zum Hals schlug. Ein Kribbeln lief durch seinen Körper. Auch wenn er es nicht zugab, er freute sich riesig seinen Retter wiederzusehen.<br />
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&lt;i&gt; Fortsetzung folgt, wenn erwünscht...<br />
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Bye Usagi2 und Chiaki11 &lt;/i&gt;<br />