Tja... mich hat wieder mal eine Depri-phase erwischt. Noch dazu ist diese Scheisse in der Schule entstanden. Ich hasse meinen Geschichts Lehrer! Monoton. *zzzz* Da wünscht man sich schon mal "Erlösung" Eigentlich ist der Titel nicht "Sehnsucht nach Erlösung" sondern "Abschied kann einem das Herz zerspringen lassen" <--zu groß, net?<br />
Lest den Shit!<br />
Enjoy! *zzzz* *schnarch*<br />
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Langsam tropft der Regen auf mein Gesicht. Mir ist kalt. Schmerzen quälen mich. Immer wieder verspüre ich ein Stechen in meiner Brust. Mein Herz klopft laut und scheint nach Erlösung zu schreien. Es ist dunkel und Nebel umschließt mich. Einzelne Laternen leuchten am Ende der Straße. Ich schließe meine Augen und erinnere mich noch einmal an das Geschehene, das ich mir nicht mal im Traum vorstellen konnte.<br />
Es lief ein guter Horror im Fernsehen und ich wollte mir etwas Süßes holen. Ich stand auf und ging in die Küche. Gerade als ich den Kühlschrank öffnete, hörte ich wie die Haustür aufging. Ich verharrte in meiner Bewegung und lauschte nach weiteren Geräuschen. Langsam schloss ich den Kühlschrank und drehte mich zur Tür, bereit in mein Zimmer zu rennen und die Polizei zu rufen. Ein großer Mann mit Schnauzer und einer Brille stand im Türrahmen. Er machte ein paar Schritte und stand schließlich vor mir, in der Hand hielt er ein Metzgermesser. Er sprang auf mich zu, doch ich duckte mich und rutschte, mit dem Bauch unten nach vorne. Ich rappelte mich wieder hoch und rannte die Treppen hoch in mein Zimmer. Hinter mir hörte ich Schritte die immer näher kamen. Ich schrie wie verrückt, als er mich packte und nach hinten zog. Ich stieß ihm meinen Ellenbogen in den Bauch und rannte sofort weiter, als ich ihn die Treppen nach hinten fallen hörte. Ich riss die Zimmertür auf und stürzte zum Telefon. Ich zitterte am ganzen Körper und verwählte mich ein paar mal. Etwas warmes bahnte sich seinen Weg über meine Wangen. Verzweiflung machte sich in mir breit. Endlich wählte ich richtig doch ich hörte jemanden die Treppen hoch laufen. Als ich ein keuchen hinter mir hörte, erstarrte ich. Am andern Ende der Leitung nahm ein Polizist ab und fragte was los sei. Ich wollte sprechen, doch meine Stimme versagte. Plötzlich tauchten Hände vor meinem Gesicht auf. Eine legte sich auf meine Stirn und die andere presste mir ein Tuch auf den Mund. Der Mann zog mich nach hinten, dabei ließ ich den Hörer fallen. Der Polizist wurde wütend und regte sich laut auf. Mein Verfolger kickte den Hörer so, dass es unter mein Bett flog. Ich hatte keine Kraft mehr mich zu wehren und blieb ruhig am Boden liegen und wartete ab. Er setzte sich auf mich und hielt mir das Messer an die Kehle. Er murmelte was von Geld und Safe in seinen Schnauzer. Ich zeigte auf ein Poster von Linkin Park. Der Mann schaute auf es, dann drehte er sich wieder zu mir. Er packte mich am Kragen und rüttelte mich und schrie mir ins Gesicht. Nach einer Weile warf er mich zu Boden und stand auf. Ich nutzte die Chance und stand ebenfalls auf. Er riss das Poster von der Wand und sprang vor Überraschung nach hinten, als er den Safe sah. Das war eine Idee von meinen Eltern. In meinem Zimmer würde niemand nach Geld suchen. Bei meiner Unordnung, sagten sie, würde sich kein Einbrecher ins Zimmer trauen. Ich drehte mich zur Tür und rannte los. Ich war fast aus dem Zimmer, als ich ein furchtbares Stechen im Rücken spürte doch ich traute mich nicht stehen zu bleiben. Keuchend rannte ich die Treppen hoch. Oben brach ich zusammen. Der Kerl hatte sein Messer nach mir geworfen und mich auch noch in der Magengegend getroffen. Ich griff nach dem Geländer und zog mich an ihm hoch. Ich wollte nicht da liegen bleiben und diesem Verrückten ausgeliefert sein. Zitternd ging ich weiter und zog mich durch die Dachluke auf ’s Dach. Wieso ich auf ’s Dach kletterte konnte ich mir selbst nicht erklären. Bei meinem Zustand würde ich es nie schaffen. Und nun liege ich hier.<br />
Der Schmerz vergrößert sich. Die Tränen sind so heiß und scheinen sich einzubrennen. Ich spüre wie sie von meinem Kinn tropfen und sich mit meinem Blut vermischen. Langsam tropfen sie auf ’s Dach. Eine leichte Brise erfasst mich und ich spüre wie sie um meinen halbtoten Körper weht. Immer wieder durchziehen mich vor Kälte Stiche. Will der Wind und die Kälte denn nur bei mir sein und mich noch mehr leiden lassen? Es wurde immer mehr Blut. Ich war am verbluten. Ein weiteres Stechen durchzieht sich durch meine Brust. Ist das mein Ende? Ich will doch noch nicht sterben! Nicht so früh! Es gibt noch zu viel was ich machen will. Vielleicht war es nur ein Traum. Bald wache ich auf! Ganz bestimmt! Meine kleine Schwester wird mich wieder nerven und ich werde zu spät zu Schule kommen. Ein plötzlicher Hustenreiz zerrt mich in die Wirklichkeit zurück. Ich huste Blut. Mir geht ’s miserabel. Ich habe nicht mal mehr die Kraft um nach Hilfe zu rufen. Was ist das? Stimmen?! Unten standen die Nachbarn. Mme Welter schlägt ihre Hände vor ihren Mund, als müsse sie sich bald übergeben. Aber was ekelte sie so? Mein Blick schweift über ’s Dach.Deshalb also! Mein Blut rinnt zwischen dem Dach und der Dachrinne hindurch und fließt die Hauswand herab. Ich kann nur noch beten, dass bald ein Krankenwagen kommen wird. Endlich! Sirenen. Die Schreie, gemischt mit lautem Heulen, bereitet mir furchtbare Kopfschmerzen. Als wäre meine Situation nicht schon schlimm genug. Ich kann nicht sehen was genau vor der Tür los ist, doch ich höre jedes Geräusch. Der Wagen hält und Türen werden zugestoßen. Immer wieder öffnet und schließt einer die Wagentür. Was machen die nur so lange? Seht ihr das Blut denn nicht? Seid ihr denn blind!? Oh nein! Mir kommen wieder Tränen. Bitte! Ich will nicht sterben! Bitte ... häh? Diese Melodie! Ich kenne sie! Ich erinnere mich jetzt leider nicht an den Text. Es war ein kurzer Text... der sich wundervoll mit dem Klavierspiel versöhnt. Ich will meine Sorgen vergessen! Dieser Schmerz! (Ich fange an das Lied zu summen). Langsam öffne ich meine Augen und bemerke, dass jemand vor mir steht. Es ist kein Mensch, das steht fest! Obwohl ich auf dem Boden liege, kann ich erkennen, dass diese Gestallt immerhin zwei Meter groß ist. Sie trägt einen langen hellblauen Rock mit breiten grauen Ärmeln. In der rechten Hand hält sie ein gelbes Kreuz mit schwarzen Verziehrungen und in der linken Hand eine grüne Sense, ebenfalls mit wunderschönen schwarzen Verziehrungen. Das Gesicht. Ich will es sehen! Sie beugt sich über mich. Hat sie mich gehört? Nun kann ich ihr Gesicht erkennen. Es ist eine Frau, denn sie trägt Make-up. Ihre Haut ist blass, fast weiß. Ihre Lippen sind rot geschminkt. Doch dieses Rot sieht nicht normal aus! Es ist eher wie... Blut! Sie trägt ein blaues Stirnband das ihre langen violetten Haare zurückhält. Ich wünsch ’ mir ich hätte noch Kraft zum Reden. Ich will sie fragen was sie hier macht. „Ich bin hier um dich mitzunehmen. “ Was? Kann sie Gedanken lesen? Sie beugt sich näher zu mir runter und streckt mir ihre Hand entgegen. „Komm mit mir.“ Ihre Stimme klingt geschmeidig, gar nicht böse. Doch, wer ist diese Frau? „Ich... ich bin der Tod. Komm!“ Drei Meter neben mir öffnet sich die Luke und einer der Ärzte ruft mir etwas zu, doch ich kann nicht erkennen was er sagt. Diese Frau ist wunderschön. Ich will mit ihr gehen! Mir ist jetzt alles egal. Diese Schmerzen kann ich nicht mehr aushalten! Nimm mich mit dir! Ein letztes Stechen in meiner Brust verkündigt meinen Tod und mein Körper bricht zusammen. Doch ich bin erlöst von diesen Schmerzen. Mehr zählt nicht mehr für mich. Vor mir schwebt die wunderschöne Frau und reicht mir wieder ihre Hand. Ich nehme sie an der Hand und wir fliegen gemeinsam weg. Unter mir schreien, weinen und rufen die Leute hysterisch als der Arzt meinen leblosen Körper aus dem Haus trägt. Zwischen der Menschenmasse erkenne ich meine Freundin stehen. Sie scheint zu weinen. Da ist es. Dieses Stechen. Nein, kein Stechen wie das was ich eben noch spürte. Dieses Stechen verkündete den Schmerz des Abschiedes. Jetzt weiß ich es wieder! Der Songtext:<br />
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- Ich wurde geboren. Doch was nützt es der Welt? Ich habe nur Probleme, seid meiner Geburt.<br />
- Das Leben ist schwer. Doch was tut am meisten weh? Liebe? Sehnsucht? Abschied?<br />
- Wenn man erst beginnt zu überlegen, kommt er. Der Gedanke des Abschiedes. Und man weint <br />
- Das Leben tut einem weh, wenn man an den Abschied denkt. Doch was ist Abschied?<br />
- Abschied schmerzt im Herzen. Tränen. Schmerz. All das schmerzt und das Herz zerspringt.<br />
- Last mich nie alleine! Ich will nicht so leiden! Der Abschied hat mich schwer verwundet.<br />
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Jetzt erst erinnere ich mich an den Schmerz des Abschiedes. Es gibt nur ein Wort das mehr weh tut als Abschied.<br />
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Lebwohl<br />
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^^" Gott war ich wieder kreativ... trotzdem kann ich besser schreiben, wenn ich es im "ich" Blickwinkel schreibe. Aber das Präsens hat mich gestört! Ich bin tot!! Dann kann man doch kein Präsens nehmen?! Blöde Lehrerin! Das nennt sich Deutsch Lehrerin??!! *Beschwerde einreich* <br />
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P.S.: zu kleinChichi: SORRY!!