Ein schwarzhaariger Junge, am Straßenrand sitzt,<br />
Überall Menschen, in Hektik, in Eile,<br />
Es scheint als würde ihn keiner überhaupt bemerken,<br />
Als währe er Luft für sie.<br />
Er sitzt nun schon eine ganze Weile.<br />
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Er hat kein Geld, und weiss auch nicht,<br />
Woher er welches kriegen soll,<br />
Seine Eltern sind tot, und in der Schule,<br />
Wird er nur dumm angemacht<br />
Und ausgelacht.<br />
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Ein Stückchen Brot in seiner Hand,<br />
Ist alles was er heute zu Essen bekommt.<br />
Schlafen muss er auf Buswartebänken,<br />
Zum Glück ist kein Winter,<br />
Wird er wohl denken.<br />
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Unter den Brücken, da ist kein Platz mehr.<br />
Nicht ein einziges Hilfszentrum ist mehr leer.<br />
Unter all den Menschen, da ist es schwer,<br />
Einen Platz zu finden,<br />
Warm und schön.<br />
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Seine Kleidung ist sehr alt und zerissen.<br />
Schmutz befleckt Schuhe und Gesicht.<br />
Er hat schon lange nichts Warmes mehr gegessen.<br />
Die Blicke der Menschen,<br />
Gehen durch ihn hindurch.<br />
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Sie können nicht sehen,<br />
Oder woll´n sie nicht sehen?<br />
Ich kann sie verstehen!<br />
Soviel einfacher ist es<br />
Wegzusehen.<br />
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Helfen wird Niemand,<br />
Das ist ja wohl klar! <br />
Er ist alleine<br />
Von der Welt verhasst <br />
Das ist wohl wahr.....<br />
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Und als der Abend kommt, sitzt er immernoch,<br />
Am selben Fleck, in der eisigen Kälte.<br />
Er hat keine Jacke, und keiner will helfen,<br />
Alleine, verlassen.<br />
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Er fühlt die Schmerzen allzusehr,<br />
Gedanken drehn sich hin und her,<br />
Nein, das Leben ist nicht fair!<br />
Seine Lider werden schwer,<br />
Und plötzlich sind die Augen leer <br />
Und Kälte spürt er nimmermehr.....