Wer war das Mädchen, dass eben mit deiner Mutter weg ist ?“, fragte Trunks ganz gelassen. „Wer? Die schwarzhaarige, die als Engel verkleidet war? Das war meine Schwester Ciara“, sagte Son-Goten der Aufforderung Trunks hin. Völlig aufgelöst schaute Trunks seinen Kumpel wütend an. „Du hast eine Schwester? Wieso hast du mir das all die Jahre nicht gesagt, du Idiot.“, schrie er. „Klar hab ich eine Schwester. Die is sogar ein Jahr älter als ich. Ach, das wusstest du nicht? Na ja ist jetzt auch egal, nun weißt du es ja“, sagte Goten total cool. „Ganz toll. Aber du hast recht, das ist jetzt egal“, sagte Trunks und wollte die Treppe raufgehen, doch Goten hielt ihn zurück. „ Bist du jetzt völlig durchgedreht, du kannst doch nicht einfach da die Treppe raufgehen!“, schrie er seinen Kumpel an. Doch es war zu spät. Kuririn hatte Trunks gesehen und erzählte es Son-Goku, denn er war nicht gut auf ihn zu sprechen. „Verdammt, Trunks. Jetzt haben sie dich gesehen. Mach das du hier rauskommst.“, sagte Goten und zog Trunks hinter sich her ins freie. Er führte ihn auf die Straße, ein stück weg vom Haus. Dort blieben sie stehen um auch sicher zugehen, dass sie keiner verfolgte. Als alles klar war drehte sich Goten zu seinem Kumpel um und fing wieder an zu schreien. „Was fällt dir eigentlich ein. Wenn ich nicht da gewesen wäre, wärst du vielleicht tot, schon mal dran gedacht?“ „Das war mir in diesem Moment egal. Ich wollte nur zu ihr“, sagte Trunks immer noch völlig abwesend. „Hä? Zu ihr? Ich versteh gar nichts mehr! Wen meinst du denn?“, fragte Goten völlig perplex. „Na wer wohl. Das schönste Mädchen der Welt. Mein Engel, deine Schwester! Ich.....“ „Wie meine Schwester? Sag nicht du hättest dich in meine Schwester verknallt“ ,unterbrach ihn sein Kumpel. „Und ob ich das habe. Sie ist so schön und.....“, setzte Trunks wieder an. „Oje, das wird noch was.“, seufzte Goten. „Ich muss da noch mal rein und wie wiedersehen“, sagte Trunks und wollte zurück ins Haus laufen, doch Goten hielt ihn wieder auf. „Vergiss es, sie ist nicht mehr da. Meine Mutter hat sie nur zu sich gerufen um ihr zu sagen, dass sie weil heim gehen solle. Wenn du sieh wirklich wieder sehen willst, musst du zu unsrem Haus gehen“, erklärte Goten. Im gleichen Moment war Trunks schon weg. Er hatte sich auf den Tipp Gotens hin sofort auf den Weg zu ihnen nach Hause gemacht.<br />
<br />
Ciara saß im Garten auf einer Schaukel und starrte in den Himmel. Langsam, fast zu langsam, dass man es wirklich schaukeln nennen könnte schwang sie hin und her. „Das es die Liebe so ernst mit mir meint, dass ich muss lieben den verhassten Feind“, sagte sie und fing an ein wenig zu weinen. „Dein Name ist nur mein Feind. Du bliebst du selbst, wärst du auch kein Montague. Was ist den Montague? Es ist nicht Hand noch Fuß, noch Antlitz noch irgend ein anderer Teil, der einen Menschen ausmacht! Lass dich anders nennen. Was ist den ein Name? Würde die Rose nicht auch so lieblich duften, wenn sie nicht mehr Rose hießen würde? Also würde nicht auch Trunks der selbe bleiben, wenn er nicht Trunks heißen würde? Nenn dich doch anders, und willst du nicht, so will ich länger keine Capulet mehr sein“, sagte sie . Man hätte fast meinen können, sie würde das alles jemandem erzählen. Doch außer ihr war keiner da. Sie war ganz allein, denn alle Anderen waren ja noch auf dem Fest. Aber Trunks war von dort abgehauen und suchte seinen Engel, wie er sie nannte. Er war gerade dazu gekommen als Ciara ihren letzten Satz beendet hatte.<br />
<br />
<br />
so das war mal der erste streich und den zweite folgt zugleich.....naja falls ich mal wieder lust hab *lol* hoffe es hat euch gefallen<br />