Konnichi wa!<br />
Es gibt mal wieder was neues von mir *räusper*<br />
Ich hoffe die FF gefällt euch,und ihr schreibt mir fleißig Commies (hofft das nicht jeder?!)<br />
Eigentlich wollte ich diese FF in zwei Teile teilen,aber ich dachte mir,das das dann zu kurz wird!<br />
@BELEZZA:weis ja nicht,ob du diese FF liest,aber ich wollte dir nur nochmal sagen,wie geil ich deine FF finde.Bitte hör nicht auf zu schreiben!!!!!<br />
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Mein besondere Dank gilt meiner Freundin NATI,die mir immer geholfen hat.Wenigstens eine Person,mit der ich meine leidenschaft teilen kann *knuddl*<br />
Also,dann,man liest sich *selbstausgedacht*<br />
DAISUKI & MATA NE<br />
SASA-CHAN<br />
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Shinji war wegen Tojis Tod immer noch am Boden zerstört. Er war traurig weil Hikari-Chan ihm Vorwürfe machte, weil sein Vater kein Verständnis für ihn zeigte. Er war am Boden zerstört, weil er erfahren hatte das Rei Gene seiner Mutter in sich trägt, weil Misato ihm nie erzählt hatte, wieso sie wirklich bei NERV ist (er hatte es von Keichii erfahren). Er war verwirrt weil er nicht wusste wie er sich gegenüber Asuka verhalten soll, nachdem sie sich nach dem Stromausfall fast geküsst hatten. Es kam auch oft vor das er mitten in der Nacht aufwachte, sachweißgebadet, und nicht wusste wer er war. Misato hatte mal zu ihm gesagt, so was nenne man "Selbstfindung" aber wieso sollte er ihr glauben, wieso sollte er überhaupt jemanden jeh wieder etwas glauben? Und immer war da diese eine Frage: WIESO??? Wieso er, Shinji Ikari? Keichi hatte zu ihm gesagt, dass er kein Glück haben darf. NIEMALS! Aber eigentlich hatte er doch manchmal Glück,oder? Schließlich war er am Leben und er hatte Asuka. Fast hätte er mit ihr auch Glück gehabt aber Keichi und Misato hatten sie unterbrochen. WIESO? Wieder diese Frage. Wieso musste Toji sterben? Wieso hatten ihn fast alle seiner angeblichen Freunde belogen und hintergangen? Und auf einmal erkannte er das nicht EVA01 oder NERV Schuld hatten. Sein Problem war er selbst. Er, Shinji Ikari. Aber, wer war er eigentlich? Ja, er kannte sich selbst nicht. Wer war er? WER?WIESO?<br />
"Shinji?" Asukas Stimme riss ihn aus seinen düsteren Gedanken heraus. "Was?" fragte Shinji ein bisschen schroff. "Essen ist fertig. Misato ruft schon seit 10 min nach dir. Was ist los?" Asuka sah ihn mit einem komischen, mitleidigen Blick an. So wie die Leute ihn angesehen hatten, als seine Mutter gestorben war. Und er mochte diesen Blick nicht. Ja, er hasste diesen Blick. "Mit mir ist nichts. Ich habe nur an Toji gedacht." Asukas mitleidiger Blick wurde sehr traurig. Sie setzte sich zu Shinji aufs Bett und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Shinji fühlte ihre ganze Nähe und auf einmal war es so als ob ihn jemand aus einem dichten Nebel wieder an die frische Luft gezogen hätte. Ja, er fühlte sich geborgen. Und er war sich ganz sicher das er mindestens noch einen Menschen hatte, dem er vollkommen vertrauen konnte, auch wenn sein Verhältnis zu Asuka bisher nicht immer das beste gewesen war. Als er wider aufblickte, sah er ihr ins Gesicht. Ihr floss eine Träne über ihr hübsches Gesicht, und im nächsten Moment warf sie sich ihn um den Hals. "Ich kann nicht aufhören, an den armen Toji zu denken." schluchzte Asuka. Shinji wurde von einer Welle des Mitleides gepackt. Schützend legte er seine Arme um Asuka. "Ich kann auch nicht aufhören an ihn zu denken. Es war alles meine Schuld. Und ich habe das Gefühl, dass mich niemand versteht, nur du!" Asuka schaute Shinji ins Gesicht. Und dann, ganz unerwartet gab sie ihm einen langen, zärtlichen Kuss, einen Kuss des Glücks. Einen Kuss, der ihn ins Leben zurück holte.<br />
Shinji war total verwirrt. Was war den auf einmal mit Asuka los?<br />
Er versuchte jedoch nicht sich zu wiedersetzen. Er fühlte sich geborgen, ja er war glücklich.<br />
Moment! Er war glücklich? Das durfte er doch nicht sein, Kaji hatte das gesagt.<br />
Und tatsächlich: Asuka löste sich auf. Er konnte den Geschmack ihrer Lippen noch auf seinen spüren.<br />
Aber sie war definitiv weg!<br />
Was war nur passiert?<br />
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"Wie lange dauert es denn noch, bis ihr ihn da raus habt?" fragte Misato ungeduldig.<br />
"Er ist jetzt schon über eine Woche in diesem Zustand!" sagte Kommandant Ikari.<br />
Asuka betrat das Kontrollzentrum. Ihre Erinnerung an den schrecklichen Tag, an dem Toji sterben musste, war schwach. Sie erinnerte sich nicht mehr daran, das er sich in einen Engel verwandelt hatte, erinnerte sich nicht das Shinji sie gerettet hatte, das er jetzt in EVA 01 gefangen war.<br />
Sie wusste nicht, das Shinji praktisch nicht mehr am Leben war. Er befand sich in einem Zustand, in dem er für Menschen nicht sichtbar war. Und solange er nicht selbst wusste, wer er war, gab es keine Möglichkeit für ihn aus dieser Situation zu entschwinden. Zumindest nicht so bald, vielleicht sogar niemals, den eigentlich zog er sich immer mehr von selbst in den unaufhaltsamen Tod.<br />
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Shinji ging über eine Wiese. Sie war mit Blumen bedeckt.<br />
"Wie schön!" dachte er. "Und es riecht so gut!"<br />
Ja, hier war es schön. Hier gefiel es ihm.<br />
Er legte eine Hand über seine Augen, um den blauen Himmel anzuschauen. Die Sonne schien auf ihn hinab, es war warm aber nicht unangenehm. Auf einmal kam jemand auf ihn zu. Er kannte diese Person.<br />
Eine Frau! Asuka? Rei? Misato?<br />
Nein! Es war... seine Mutter! Seine Mutter?<br />
Das konnte doch nicht sein. Seine Mutter war gestorben, als er noch ganz klein gewesen war.<br />
Doch sie kam auf ihn zu. Er sah sie ganz deutlich.<br />
Und als sie ungefähr einen Meter vor ihm zum stehen kam, breitete sie ihre Arme aus, und umarmte ihren Sohn.<br />
"Ma...Mama!" brachte Shinji gerade noch heraus. Dann sank er in ihre Arme und hielt sie ganz fest.<br />
Ja, jetzt war er glücklich! Aber er durfte doch niemals glücklich sein!<br />
Und schon löste sich seine Mutter auf, genauso wie Asuka vorhin.<br />
Und mitten in der Blumenwiese tat sich ein großes Loch auf.<br />
Er konnte sich gerade noch festhalten und schrie nach Hilfe.<br />
Und da tauchten sie auf: Misato, Kaji, Asuka, Rei, sein Vater und Toji.<br />
"Bitte helft mir!" brüllte Shinji und klammerte sich verzweifelt fest, verzweifelt fest an sein Leben.<br />
Doch seine Freunde sahen ihn nur unverständlich an und meinten: "Wer bist eigentlich? Wir kennen dich nicht!"<br />
Dann wanden sie sich von ihm ab, und gingen. Nur Toji war noch da.<br />
"Toji, ich hab gewusst, das du da bist um mir zu helfen, du bist ja auch mein bester Freund!"<br />
"Ich? Dein Freund? Wieso sollte ich dein Freund sein?" Toji sah ihn nur unverständlich an.<br />
"Aber..."<br />
"Sei still, du Mörder! Du hast mich umgebracht, du Niemand!"<br />
Dann nahm er Shinjis Hände von der Kante und ließ ihn los, ließ ihn ins Nichts fallen.<br />
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"Welcher EVA ist das?" fragte Asuka verwundert. Keiner hatte bemerkt, das sie schon lange den Raum betreten hatte.<br />
"Asuka?! Was machst du den hier? Du solltest doch nicht aufstehen!" sagte Kaji hastig und legte ihr seinen Arm um sie Schulter, um sie in ihr Zimmer zurück zu führen.<br />
"Lass mich sofort los" zischte Asuka. Sie schlug Kajis Arm weg und sah ihn wütend an.<br />
"Seit einer Woche geht das schon so! Keiner will mir sagen was los ist! Wo sind First und Shinji?!" fragte sie.<br />
Ihr Gesicht war rot angelaufen vor lauter Wut.<br />
Dann sah sie an Kaji vorbei auf einen Computer-Monitor auf dem stand:<br />
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Name: Shinji Ikari<br />
Aufgabe: Pilot von EVA01<br />
Gestorben am: 15.04.2014 im Alter von 14 Jahren<br />
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Asuka wurde schwindelig. Was hatte das zu bedeuten? Dann wurde alles um sie herum schwarz, sie spürte nur, das sie auf dem Boden aufschlug.<br />
Als Asuka die Augen öffnete, lag sie wieder in ihrem Krankenbett. Sie spürte eine große Beule am Hinterkopf.<br />
"Was ist passiert?" fragte sie sich.<br />
Sie hörte draußen Stimmen, die näher kamen. Es waren der Arzt und Kaji. Sie stellte sich schlafend, hatte keine Lust, irgendwelche dummen Fragen zu beantworten.<br />
Als Kaji und der Arzt das Zimmer betraten, sahen sie das Asuka noch schlief.<br />
"Der Tod von Shinji muss ihr ziemlich zugesetzt haben!" meinte der Arzt.<br />
"Shinji ist nicht tot! Er ist nur in einem Zustand in dem wir nichts für ihn tun können. Er muss sich selbst die Mühe machen und sich zusammenreißen." antwortete Kaji, öffnete die Tür und verließ das Zimmer. Der Arzt meste noch schnell Asukas Puls, und verließ dann ebenfalls das Zimmer. Asuka dachte sich:<br />
"Wenn ich es schaffen würde, zu Shinji zu kommen, dann könnte ich ihn vielleicht retten. Aber wie soll ich das nur schaffen? Er ist bestimmt Tag und Nacht bewacht!"<br />
Und auf einmal wurde ihr klar, wie viel Shinji ihr eigentlich wert war.<br />
Was Asuka nicht ahnen konnte war, das es schon bald für jede Hilfe zu spät war, den Shinji viel immer tiefer ins nichts.<br />
Tiefer, tiefer, tiefer...<br />
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