Fanfic: Satanswerk- part 9 (Ab 18 Jahren) - FINALE

Chapter: Satanswerk- part 9 (Ab 18 Jahren) - FINALE

Kapitel 6 „Finale&quot;<br />
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Noch immer saß Jessika, gefesselt in dem dunklen, unterirdischen Raum und wartete auf die Rückkehr des jungen Mannes....<br />
Plötzlich spürte sie ein stechen in ihrem linken Arm. Sie schaute hin - und wurde blass. An ihrem Oberarm war eine Stelle die eine komische Färbung hatte. Bei genauerem betrachten konnte sie eine kleine Wunde erkennen; ganz so als hätte jemand dort mit etwas sehr dünnem, spitzen hineingestochen. Jessica schluckte. Ihr Blick fuhr nocheinmal durch das ganze Zimmer, und dann erkannte sie etwas, ganz hinten in der Ecke!<br />
*Eine Spritze! Der Typ hat mir Gift gespritzt!* Jessica geriet in Panik, denn der Schmerz breitete sich schnell und ununterbrochen in ihr aus. Da hörte sie die Stimme ihres Vaters, ein bisschen weiter oben, aber deutlich ziemlich nah! „VATI!&quot; Schrie sie so laut sie konnte. „VATI, HILF MIR! ICH BIN HIER UNTEN!&quot;<br />
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Nachdem Dave die Stimem seiner Tochter gehört hatte, blickte er seinen Sohn böse an. „Was hast du mit ihr gemacht? Rück schon raus mit der Sprache!&quot;<br />
Shiro schaute nur perplex drein. „Wieso gemacht? Ich habe gar nichts mit ihr gemacht!&quot;<br />
*Lügner* dachte Dave, und dann lief er, so schnell es ging hinunter- gleich hinter ihm lief shiro. Als Dave angekommen war, sah er seine Tochter - gefesselt, und totenbleich! „Schatz was ist mit dir los?&quot;<br />
„Papa..&quot; Schluchzte Jessica. „Er hat mich vergiftet! Er hat mir Gift gespritzt!&quot; Einen Moment lang noch, war Dave verzweifelt- doch schon kurz darauf verwandelte sich seine Sorge in Hass. Er drehte sich um, und sah in die Augen seines Sohnes. „DU!&quot; Schrie er. „WAS WILLST DU NOCH VON MIR? LASS MICH IN RUHE! UND JETZT SAG SOFORT WAS DU MIT JESSICA GEMACHT HAST!&quot;<br />
Shiro schaute ruhig auf sie hinab und entgegnete: „Das..... War ich nicht....&quot; Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Shiro nun geradewegs auf Dave zu.....<br />
„Komm blos nicht näher!&quot; Sagte Dave und zog seine Pistole- wusste aber noch im selben Augenblick das ihm dies nichts nützte und er wehrlos war. Er lief rückwärts bis er mit dem Rücken an die Wand hinter ihm stiess und blickte Shiro einfach nur an. „Los, töte mich doch, du Psychophat! Töte mich wie du all die anderen auch getötet hast!&quot;<br />
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Shiro griff in seine Tasche und zog eine zweite Pistole- eine geladene. Er zog sie heraus und legte sie seinem Vater an die Stirn.<br />
Ganz plötzlich verwandelte sich shiros bisher eher verzweifelte und leise Tonlage, wieder in diese, die einem Flüstern glich, zuckersüß und zugleich boßhaft.<br />
„Jammerschade das es so enden muss, DAVE&quot;<br />
Dave schaute ihn an. Und sah ein letztes mal tief in seine eiskalten, leeren Augen.<br />
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Ein Schuss hallte durch das unterirdische Gemäuer.<br />
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Und Daves Körper lag leblos am Boden.<br />
Shiro schaute auf ihn herab..... Dann legte er die Waffe an seinen eigenen Kopf und drückte ab.<br />
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„Damals..... Damals war eine schreckliche Zeit..... In der Schule war ich der unbeliebte Streber, und..... Zuhause der kleine Junge, ohne Freunde..... Doch ich glaubte solange meine eltern mich liebten würde alles, immer ok sein..... Eines Tages begann es..... Träume. Träume, jede Nacht! Furchtbare Träume, und ich hatte schreckliche Angst..... Den anderen wehzutn..... Meine Eltern glaubten mit nicht, und bald wurde ich im ganzen Dorf als „Psycho&quot; abgestempelt.... Vielleicht wurde ich das irgendwann auch, ein Psychophat.....<br />
Eines Tages hörte ich wie meine eltern und geschwister miteinander redeten, und lauschte an der Tür. An diesem Tag brach meine Welt zusammen..... Und die Nacht darauf hatte ich diesen Traum..... Diesen Traum, der alles verändern sollte.....<br />
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Ich laufe eine Straße entlang. Es ist Nacht, und sehr neblig. Ich drehe mich um, und sehe vor mir ein Haus, vor dem ein Mann steht. Um seinen Bauch ist etwas gebunden und ich weiß was es ist: eine Bombe - et will sich selbst in die Luft jagen. Mit ihm verkabelt ist das ganze Haus. Ich weiß, wenn er den Knopf betätigt wird nicht nur er, sondern auch das ganze Haus explodieren. Wenn ich näher hinschaue sehe ich das Haus meiner Eltern, und meine Familie darin, die mich um Hilfe anfleht. Ich weiß, ich meiner Tasche ist ein Revolver. Ich weiß nicht woher ich es weiß- ich weiß es einfach und ziehe ihn heraus. Ich ziele genau auf mein Gegenüber und sage, er soll aufhören. Doch er lächelt und hält den Daumen über den Knopf. Jetzt oder nie. Ich muss meine Familie retten!<br />
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Ich drücke ab.<br />
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Und da wache ich auf- mitten in der Nacht, stehe ich noch immer auf der kalten Straße. Das Haus ist verschwunden und meine Eltern auch. Das Einzige, was geblieben ist, ist ein toter Körper vor mir, und Blut das langsam die Strasse hinab fliesst.....<br />
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ENDE