Fanfic: Schicksal part1

Chapter: Schicksal part1

Irgendwann zur winterszeit, saß, auf einer kalten straße, ein 17 jähriger Junge. Es war schon ziemlich spät - um 10 vielleicht - und das einzige Licht spendeten die Straßenlaternen. Leute kamen nur sehr selten vorebi, und wenn, dann waren sie in Eile, und bemerkten den Jungen überhaupt nicht. Er saß schon sehr lange, jedoch lagen in dem großen, schwarzen Hut, den er vor sich gelegt hatte nur wenige Cents.<br />
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Der Junge war sehr dünn; Abgemagert würde besser passen, und er sah aus als hätte er nicht mehr lange zu leben.<br />
Seine, von Kopf bis Fuß, schwarze Kleidung war überall zerissen und verdreckt. Eine Jacke trug er nicht, trotz des Schnees und der klirrenden Kälte. Sein Atem zeigte sich in der eiskalten Nachtluft als weißer rauch. Er zitterte und rieb seine Hände aneinander. Würde er heute Nacht erfirieren?<br />
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Er hatte diese kalten winter seit 3 Jahren durchgestanden, aber diesmal war er sicher, das er sterben würde. Geld hatte er überhaupt garkeines. Er hätte Sozialhilfe bekommen können, oder vielleicht einen Platz in einem Jugendheim, aber.....<br />
Dann hätte er den Rest seines Lebens im Gefängnis zubringen müssen und lieber würde er sterben!<br />
Aber warum? Was hatte er getan? <br />
*Mörder...* dachte er *Ich bin ein Mörder.....*<br />
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Einmal wieder kam ich nach hause. Einmal wieder hatte ich einen schrecklichen Schultag hinter mir. Mir tat alles weh, weil die Jungs aus meiner Klasse wieder einmal auf mich eingeschlagen hatten. Vor dem widerlichen Ablick meines saufenden Vaters graute mich schon, als ich die Stufen des verdreckten, heruntergekommenen Stadthauses hinaufging.<br />
Wenn ich Pech hatte, dann hatte das Arschloch wieder vergessen Sae aus dem Kindergarten abzuholen, und dann müsste ich nocheinmal durch die halbe Stadt laufen um dies selbst zu tun.<br />
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Ich öffnete die Tür zu unserer Wohnung und hatte schon da ein eigenartiges Gefühl. Aus dem wohnzimmer drang Krach und ein Schrei ertönte plötzlich. Ich konnte mir schon in etwa denken was wieder los war, und ging schnell hinein. Bei allem was ich erwartet hatte, aber DAS war es nicht! Ich war für den ersten Augenblick völlig sprachlos.<br />
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Da stand diese Missgeburt von einem Vater inmitten des Raums- stockbesoffen wie immer, und schlug, wie schon oft zuvor, auf seine 5 jährige Tochter ein. Und diesmal hatte er wirklich den Verstand verloren!<br />
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An den Wänden klebte Blut und auch der Fußboden war davon durchtränkt. Es wunderte mich in der Tat das meine Schwester noch schreien konnte, denn mir wurde im selbesn Moment eines klar: *Wenn ich nichts tue, dann bringt er sie um!* Ich trug eine Pistole bei mir. Sie war gestohlen und ich hatte auch keinen Waffenschein. Eigentlich besaß ich sie lediglich zur Selbstverteidigung- aber nun war es genug! Ich zog sie aus meiner Tasche und zielte damit auf meinen Vater.<br />
„Lass sie los!&quot; Sagte ich laut und deutlich. Er drehte mir seine widerliche Visage zu und lachte dämlich. „Das machst du eh nicht&quot; damit schlug er meiner kleinen Schwester direkt ins Gesicht. „Die Kleine hat mich genervt und nun eine tracht Prügel verdient, klar?&quot; Schrie er mich an. Ich wusste nicht wieso, aber diesmal schrie Sae nicht. Meine Hände zitterten und dann..... Erschoss ich meinen Vater mit einem gezielten Kopfschuss.....<br />
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Danach erst wurde mir klar, was ich getan hatte. Ich hatte ihn getöet. Ich war ein Mörder!<br />
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Dann liess ich die Waffe sinken und rannte zu meiner Schwester hin. „Hey, kleine Sae, es ist alles gut, gleich hole ich einen Arzt ja?&quot; Flüsterte ich ihr zu. Doch sie sagte nichts. „SAE?&quot; Ich geriet in Panik. Meine Hand glitt zu ihrer und ich versuchte ihren Puls zu fühlen. Er war nicht da.<br />
Meine Schwester war tot.<br />
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Tausend Gedanken stiegen in meinem Kopf auf. Da war zunächst einmal große Trauer, weil ich meine kleine Schwester wirklich sehr geliebt hatte. Andererseits bekam ich Angst. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie die Polizeibeamten reagieren würden, wenn ich sie von allem unterrichtete. Ich kannte die Reaktionen der Leute auf mich. Einem drogenabhängigen Satanist würde keiner glauben- soviel war sicher. Sie würden alles so aussehen lassen, als hätte ICH meine Schwester totgeschlagen und anschliessend meinen Vater, der ihr zu Hilfe eilen wollte, erschossen!<br />
Damals bin ich geflüchtet und setidem bin ich auf der Flucht, obwohl..... <br />
Eigentlich hat die Polizei den fall längst in die Akten gelegt.....<br />
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Während der Junge noch in Gedanken versunken war, hörte er es läuten. Der Anzahl der Glockenschläge nach zu urteilen war es inzwischen 12 Uhr. Er hatte seine Beine an seinen Körper gezogen, und seine Arme darüber gelegt. In dieser Position verharrte er nun seit Stunden. Sein schwarzes Haar war voller Schnee, seine Lippen blau gefärbt und sein Atem ging sehr schnell. *Mörder.....* Er konnte das Wort nicht aus seinem Kopf verbannen. *wirklich, ich bin ein grausamer Mörder.....*<br />
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Fortsetzung folgt<br />
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