Fanfic: Erst gelacht, dann nachgedacht!3

Chapter: Erst gelacht, dann nachgedacht!3

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Erst gelacht dann nachgedacht! <br />
Kapitel 3<br />
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Wenn Dummheit weh täte...<br />
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Durchgeschwitzt legte der junge Mann seine Eishockeymaske neben sich auf die Bank. Wie ungerecht von diesem kleinlichen Trainer ihn schon wieder nur auf die Ersatzbank zu verfrachten. Immer nur „Erik, nein heute kannst du nicht spielen“ oder „Ein andermal Junge“ und manchmal auch“ Wenn du spielst, wer soll dann die Ersatzbank wärmen?“ So eine bodenlose Frechheit! Für was war er eigentlich in dieser dämlichen Eishockeymannschaft? Er kam eigentlich nur aufs Eis, um sich aufzuwärmen. Aber wenn’s dann ums spielen ging konnte sich das Bürschen gleich wieder vom Acker machen. Da hätte er auch gleich zuhause bleiben können! Daheim wartete auch noch seine Hausaufgabe. Die fing schon langsam an zu verschimmeln, so lange hatte er sich nicht mehr um sie gekümmert. Textilarbeit hasste er doch schon in der Schule, aber musste er sich diesen Unsinn auch noch in seiner Freizeit antun? Nähen an der Nähmaschine, das war der reinste Albtraum. Vielleicht lag es Erik auch einfach nicht, sich in einer Hauswirtschaftsschule tot zu putzen? Bügeln, Wäsche waschen, putzen... Immer dasselbe! 5 Tage die Woche! Bä! Als einziger Junge in seiner Klasse, wurde er selbst von den Lehren schikaniert und angepöbelt. Seine Mitschüler gaben ihn blöde Spitznamen wie Erika oder Kiki. Sein lachen klang genauso seltsam wie sein Name. „Ki ki, ki ki“ diesen Ausruf, oder so ähnlich, gab Erik recht gerne von sich, bis irgendjemand auf die Idee kam ihm den Namen Kiki zu verpasst.<br />
„Erik, einwechseln!“ Ertönte plötzlich eine Stimme vom Spielfeldrand. Erik blickte sich überrascht um. Am anderen Ende des Spielfeldes stand sein Trainer und winkte ihn zu sich hinüber. Erik stockte der Atem. Durfte er jetzt wirklich spielen? Man hatte er heute aber ein Glück! Breit grinsend, griff er nach seiner Schutzmaske und versuchte sich eilig zum Trainer zu ziehen. Das war gar nicht so einfach, sich mit Schlittschuhen auf dem Betonboden des Eishockeystadions fortzubewegen und dabei nicht hinzufallen. Hektisch zog sich Erik immer weiter an der Trennwand zu seinem Trainer hin.<br />
„Los Junge, zack zack! Wir sind hier nicht im Altersheim!“ Hetzte ihn der Trainer und kam ihm entgegen. „Halt! Wo willst du denn hin, willst du uns alle lächerlich machen?!“ Der Trainer packte ihn am Handgelenk und blickte ihn grimmig an. Was hatte der Mann denn auf einmal? Erik wollte doch nur aufs Spielfeld, das hatte der Trainer doch gerade von ihm Verlangt?! Warum wurde der Typ dann auf einmal so zornig?<br />
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„Sog moi, die Cd, host du de wieder geklaut, Oli?“ Tanja sah missmutig zu ihrer Diebischen Freundin hinüber und musterte sie Streng. „Spinnst du? Ich hab noch nie geklaut, ich hab sie wie alle meine Sachen nur ein wenig preiswerter bekommen...“ Sprach Oli und blickte unbeteiligt zu Christine hinüber. „Preiswerter? Du host scho wieder.....He Melisa, wos machst du?“ Tanja wendete ihren Blick von Olivia ab und wendete ihr Aufmerksamkeit Melisa zu. „Ich will noch ins Eishockeystadium und danach geh ich zum saufen!“ Sprach die Blondine und schlüpfte in ihre schwarze Daunenjacke. „Ins Eishockey? Dann zum saufen? Warte i komm mit!“ Tanja sprang von ihrem Bett auf und schnappte sich ein paar Schuhe aus dem Schuhschrank, der auf dem Flur stand. „Dann nimm aber Geld mit, es ist teuer da!“ Sprach Melisa und sah auf ihre Armbanduhr, die ihr Oli zum Geburtstag besorgt hatte. „Geld? Scheiße, i bin momentan total blank.....dann bleib i wohl do, sonst.....“Tanja brach ab. Da fiel ihr doch plötzlich etwas ein. Auf einmal begann sie zu grinsen und sprach mit einem besonders freundlichen Unterton: „Ach Olilein, willst du nicht mit uns zum saufen gehen? Chrisi will bestimmt auch mitkommen.“ „Ja, gut wenn du willst.“ Antwortete Olivia und zupfte an Christines Jacke. Wie praktisch, dass es Olivia gab, so etwas wie Oli ist eine richtige Marktlücke. Eilig zogen sich die Mädchen an, warfen sich noch schnell tonnenweise Macke up ins Gesicht und verschwanden eilig aus der Haustür. Tanja warf ihrer Mutter noch ein lasches „Tschüss“ in die Küche und zog die Tür hinter sich zu. <br />
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Hoffe es hat euch gefallen!<br />
falls es jemanden interessiert wies weiter geht, der sollte sich noch etwas gedulden.<br />
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H.E.A.L<br />
bye tichue<br />
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