Fanfic: Now and then- Eine Schicksalshafte Begegnung

Chapter: Now and then- Eine Schicksalshafte Begegnung

So nach langerzeit durfte ich mal wieder ins Internet und melde mich auch gleich mit dem ersten Teil meiner Neuesten Kreation zurück! Ist mal was anderes, nämlich eine D.N.Angel Geschichte. Falls es euch interessiert schreib ich auch grad an einer One Piece geschichte, die warschei9nlcih auch demnächst irgendmal kommt. So lange Rede (oder auch nicht) kurzer Sinn, viel spaß.....<br />
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Now and then- Eine schicksalhafte Begegnung<br />
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1. Horoskope und anderer Schnickschnack<br />
„So, jetzt schauen wir doch mal, was der Tag so bringt. Was bist du noch mal für ein Sternzeichen?“, fragte ein blondes Mädchen ihr Gegenüber. Diese jedoch schien nicht so ganz bei der Sache zu sein. Sie starrte nur immerzu aus dem Fenster und beobachtete die vorbeigehenden Menschen. „Hey, Kaori. Hör auf zu träumen und sag endlich was dein Sternzeichen ist!”, sagte ihre Freundin jetzt ein bisschen grob, damit Kaori aus ihren träumen aufwachte. Doch sie reagierte immer noch nicht. Ihre Kameradin beugte sich jetzt über den Tisch und schaute ihr tief in die Augen. Als sie dachte ihre Freundin würde endlich etwas sagen, beugte sie sich erwartungsvoll weiter nach vorne. Doch Kaori brachte nur einen Seufzer heraus, der ihre Schulfreundin mit einem leisen „Oh je“ zurück auf ihren Stuhl sinken lies. Durch das niedersetzen ihrer Freundin wurde sie dann doch aus ihrem Traum gerissen. „Was ist? Hast du etwas gesagt?“, erkundigte sie sich. „Nichts wichtiges. Ich hab nur zwei Mal nach deinem Sternzeichen gefragt, sonst nichts“, antwortete das blonde Mädchen abwegig. „Ich bin Waage. Solltest du eigentlich wissen, Su“, sagte Kaori und stützte ihren Kopf in ihre Hände. „Ja, schon gut, du Zicke. Hack doch auf mir rum. Also schauen wir mal was in deinem Horoskop steht“, sagte Su und blätterte auf die gewünschte Seite. Interessiert lies sie ihren Blick über das Magazin schweifen und suchte nach dem Artikel über die Waagegeborenen. „Du weißt doch, dass ich nicht an so was glaub. Das ist doch eh alles erfunden“, erklärte Kaori desinteressiert und trank an ihrer Cola. „Hmm, also hier steht: „Der heutige Tag bringt viele Überraschungen, sowohl positiv als auch negativ, obwohl die guten Ereignisse überwiegen. Als erstes werden sie in der Schule als auch im Job überzeugen. Einer Kariere steht nichts mehr im Weg. Danach, werden sie nur mit knapper Not dem Tode entkommen, aber sie werden von einem Unbekannten gerettet, der gleichzeitig eine weitere Rolle in ihrem Leben einnimmt. Sie werden ihren Traummann treffen.“ Wow, Kaori. Du entkommst nur knapp dem Tod, ob die das ernst meinen“, sagte sie und schaute Kaori etwas verängstigt an. „ Uii, ich werd aber gerettet, wenn die recht haben. Du wirst so einen scheiß doch nicht glauben“, fragte sie und schaute ihre Freundin vorwurfsvoll an. „Der erste Teil hat schon mal gestimmt. Habt ihr nicht heute eure Mathe Arbeit zurück bekommen? Und soviel ich weiß, hast du da ne Eins geschrieben. Wenn das stimmt, warum dann nicht auch der Rest?“, fragte Su.“ Also triffst du heute deinen Traummann!“ „Du spinnst doch.“ Mit diesem Satz knallte Kaori und knallte ein bisschen Geld für die Cola auf den Tisch, schnappte ihre Tasche und verlies das Café. Sie kam jedoch nicht weit, denn Su rannte ihr hinterher. „Warte doch mal! Hey, Kaori, bleib stehen. Wir wollten doch zusammen nach Hause gehen“, rief ihr Su entgegen. Auf die Aufforderung hin, wartete Kaori auf ihre Freundin. „ Manno, du bist heut echt nicht gut gelaunt, was?“ „Doch, aber du weißt genau, dass ich von Horoskopen und dem anderen Zeug nicht viel halte und als ob das stimmen würde. „Sie entkommen nur knapp dem Tode“, dass ich nicht lache“, sagte Kaori und winkte ab. In diesem Moment kam ein heftiger Windstoß, der Sus Hut packte und ein Stück weit wegtrieb. Er blieb genau auf einem alten verrosteten Gerüst hängen, an dessen Höhe man kaum rankommen könnte. „Och ne, den hab ich erst neu gekauft und jetzt ist er schon wieder futsch“, jammerte Su, die ihrem Hut nachschaute. Kaori verfolgte die Blicke ihrer Freundin und fasste daraufhin einen Entschluss. „Hier halt mal, und pass gut drauf auf“, sagte sie und drückte Su ihre Tasche in die Hand. Dann rannte sie auf das Gerüst zu und hielt kurz davor an. „Hey, Kaori was hast du vor?“, schrie Su. „Ich hol dir deinen Hut zurück, was denkst du“, antwortete die rot Haarige und fing an das Gerüst zu erklimmen. „Ganz ruhig, Kaori. Du schaffst das, nur nicht nach unten sehen“, sagte sie zu sich und kletterte weiter. „Kaori, komm sofort wieder runter! Der Hut ist es nicht wert. Was ist denn wenn du runter....“, rief Su, doch sie beendete ihren Satz nicht. „Das zweite Zeichen!“, sagte sie nur noch. „Hey Kaori du wirst runterfallen. Das zweite Zeichen“, kreischte sie und winkte mit ihrer Zeitschrift aus der sie Kaori noch kurz vorher vorgelesen hatte. Kaori schien sie jedoch nicht zu hören. Sie hatte sich fest in den Kopf gesetzt ihrer besten Freundin ihren Hut zurück zu holen, was sie auch in die Tat umsetzte. Schon kurze Zeit später hatte sie ihn und streckte ihn Su triumphierend entgegen. „Guck mal, ich hab ihn“, rief sie nach unten. Als sie einen Schritt nach hinten machte, um wieder runterzuklettern, rutschte sie jedoch ab. Eigentlich hätte sie sich wieder hochziehen können, hätte sich nur nicht die Eisenstange auf der sie zurzeit stand gelöst und war unter ihren Füßen weggebrochen. „Kaori, pass doch auf“, schrie Su entsetzt, denn sie konnte mit ansehen, wie ihre Freundin langsam aber sicher von dem Gerüst runterfiel. „Was schrei ich hier eigentlich so rum? Wenn das jetzt auch noch stimmt, dann kommt ein Unbekannter und rettet sie“, sagte die Blonde zu sich. „Ich kann nicht mehr“, sagte Kaori verzweifelt und lies die Stange, die ihren letzten Halt sicherte los. Damit stürzte sie Richtung Boden. In ihrem Kopf spielten sich die Bilder ihres Aufpralls und dass sie wahrscheinlich sterben würde ab. Doch den Boden erreichte sie nicht, kurz bevor sie aufprallte kam eine schwarz beflügelte Gestalt und fing sie auf. Als Kaori wieder ihre Augen öffnete sah sie genau in die lilanen Augen ihres Retters. „Bin ich tot?“, fragte sie ihn. „Nein, aber fast wärst du es gewesen, hätte ich dich nicht aufgefangen. Du kannst dich bei mir bedanken“, lächelte er ihr entgegen. Als sie seinen Flügel entdeckte fing sie an zu zappeln und wäre fast wieder gefallen, doch er hielt sie fest, sodass sie nicht hätte entweichen können. „Bist du ein Engel?“, fragte sie nun. „Nein, nicht wirklich. Ich bin ein Dieb“, sagte er und lächelte wieder. Dann setzte er sie sanft auf dem Boden ab und stellte sich vor sie. „Ach ja? Ich...“, setzte sie an, doch ihr beflügelte Retter legte ihr den Finger auf den Mund. „Das wird mein Lohn sein“, sagte er und wollte sie küssen, als Kaori ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. „Du Arsch, ich bin dir Dankbar, aber so Dankbar nun auch wieder nicht“, schrie sie ihn an und verschränkte ihre Arme. „Was fällt dir ein? Wieso schlägst du einfach zu. Das tat weh, verdammt noch mal. Du haust zu wie ein Kerl.....“, entgegnete er und hielt sich die Wange. „Hey bleib stehen, Dark. Du bist verhaftet!“, schrie jemand von weiter weg. Der junge Mann sah sich auf einmal schreckhaft um und machte Kaori klar, dass er jetzt weg müsste und rannte los. Kurz vor der Straßenkreuzung kamen seine Flügel wieder zum Vorschein und er flog davon. Im gleichen Moment kam ein weiterer junger Mann ihr entgegen gerannt, der die Uniform ihrer Schule trug. Als er bemerkte, dass Kaori in die Richtung sah in der der schwarze Engel verschwunden war, blieb er kurz stehen und sprach sie an. „Hey, ist mit dir alles in Ordnung? Hat er dir etwas gestohlen, ich meine ich hab beobachtet wie er dich, du weißt schon. Also hat er oder hat er nicht?“, fragte er hektisch, denn er schien den Dieb nicht aus den Augen verlieren zu wollen. „Nein, hat er nicht. Aber, wer war das? Und wer bist du?“, fragte Kaori ihren Gegenüber. Der blau Haarige Junge lächelte sie an und rannte ohne eine Antwort zu geben weiter. Als er die Straße überquert hatte sah er sich noch mal zu ihr um. „Das war Dark, der Meisterdieb. Und wer ich bin, wirst du noch erfahren. Frag doch Su“, rief er und rannte weiter.<br />
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2. Die Träne eines Engels<br />
„Hä? Wie frag Su?“, fragte sich Kaori und hatte gar nicht bemerkt, dass ihre Freundin schon wieder hinter ihr stand. „Hatte ich nicht recht, es ist alles eingetroffen, so wie es das Horoskop gesagt hat. Du bist knapp dem Tod entkommen, wurdest von einem Unbekannten gerettet, jetzt musst du dich nur noch verlieben, oder hast du schon?“, fragte Su und drückte ihrer Freundin ihre Tasche in die Hand. Kaori übergab ihr ihren Hut, den sie die ganze Zeit fest in der Hand hielt. „Wer war das eben?“, wollte sie wissen und richtete sich zu ihrer Freundin. „Wer? Der Typ, der eben so schnell weg gerannt ist? Das war Satoshi Hiwatari, ein Junge aus meiner Klasse. Und außerdem ist er der Mädchenschwarm an unserer Schule. Aber wenn du mich fragst, ich kann ihn nicht ausstehen“, erklärte Su und machte ein etwas böses Gesicht. „Aber sag mal, wer war der, der dich gerettet hat?“ „Ähm, Hiwatari hat gesagt, das wäre Dark der Meisterdieb gewesen, oder so ähnlich“, antwortete Kaori, die anscheinend nicht ganz bei der Sache war. „WAS? Das war Dark? Wieso hast du das nicht gleich gesagt. Das war der Dark. Mein Dark. Der Dark in den ich schon seit ich auf der Mittelschule war verliebt bin. Du blöde Kuh, wieso passieren immer dir so tolle Sachen?“, motzte Su, der die Wuttränen in den Augen standen. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, gingen die zwei Mädchen nach Hause, die übrigens im gleichen Haus wohnten. Bevor sie sich verabschiedeten stellte Su Kaori noch eine für