So meine Süßen! Hier ist der dritte Teil! Ich hoffe er gefällt euch!<br />
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@Katha: Vielen Dank für dein Kommi Süße!! Ich finde das Ende von deiner Story echt genial!! Ich hoffe du schreibst bald wieder so eine FF! H.D.S.L.<br />
@Chichi-chan: Hallo Süße!! *freu* *juhu* Ich hab einen Fan! Ich freu mich immer so wenn du mir ein Kommi schreibst!!! Vielen Dank an dich!! Ich hab mich extra für dich mit diesem teil beeilt! Aber ich will ja das er dir gefällt also brauiche ich ein bisschen Zeit! Aber der nächste Teil wird extra für dich morgen oder am Dienstag erscheinen!<br />
H.D.G.V.L<br />
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Schmerz und Liebe! 3<br />
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Ich stehe wie gelähmt vor der Haustüre. Den Türknauf fest in der Hand. Die Knochen kommen weiß aus meinem Handgelenk hervor. So fest halte ich den Türknauf.<br />
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Meine Beine zittern. Drohen bald nachzugeben. Mein Atem kommt stoßweise aus meinen Lungen hervor. Mich beschleicht ein neues Gefühl. Das Gefühl der Trauer. Irgendetwas furchtbares ist passiert. Ich kann es fühlen.<br />
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Plötzlich spüre ich eine Hand. Sie legt sich sanft auf meine. Ich brauche mich nicht umzudrehen. Ich weiß wessen Hand das ist. <br />
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Ich versuche die Angst aus meinen Knochen zu vertreiben. Damit ich die Wohnung betreten kann. <br />
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Gemeinsam mit dir habe ich die Kraft die Wohnung zu betreten. Ich schaue dich noch einmal dankbar an und gehe dann gemeinsam mit dir hinein. <br />
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Gleißendes Blitzlicht kommt uns entgegen. Es blendet mich. Schützend halte ich die Hände vor meine Augen. Als ich sie wieder öffne verlässt mich meine Kraft aufs neue. Das Bild das ich sehe, lässt meine Beine endgültig nachgeben. <br />
Kraftlos sinke ich zu Boden. Ich spüre einen Stich im Herzen. Ich weiß dass ich einen neuen Begleiter habe. <br />
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Ich bin wie gelähmt. Ich kann nichts sagen, nicht weinen, mich nicht bewegen. Ich sitze nur zusammen gesunken am Boden und schaue auf den Tesastreifen der die Gestalt eines Menschen abzeichnet. Die Gestalt eine Kindes. <br />
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Plötzlich spüre ich wie mich jemand hoch hebt und in die Küche trägt. Ganz am Rande nehme ich war das du es bist. Dort setzt du mich auf einen Stuhl und kniest dich vor mir nieder. Ich höre deine Worte nicht. Ich sehe nur ein Bild vor mir. Den Tesastreifen. Überall um den Streifen herum war Blut. Überall.<br />
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Plötzlich wird eine schwarze Hülle an mir vorbei getragen. Der Mann der die Hülle vorne trägt stolpert und fällt. Er zieht den Mann der die Hülle hinten trägt mit. Die Hülle fällt auf den Boden und gibt ihren Inhalt frei. <br />
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Ich stürze hin und nehme meinen kleinen Bruder in die Arme. Er ist völlig kalt. An seinen Armen sind zwei tiefe Einschnitte. Sofort rappeln sich die beiden Männer wieder auf und wollen meinen kleinen Bruder wieder in diese furchtbare Plastikhülle legen. Ich fange an meinen ganzen Schmerz heraus zuschreien. Und versuche so die Männer zu vertreiben. Doch es hilft nichts. Sie legen meinen Bruder wieder in die Plastikhülle und tragen ihn fort. <br />
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Ein tiefes Loch ist jetzt dort wo mein Herz einmal war. Du nimmst mich in die Arme und versuchst mich zu beruhigen. Ich schrei noch immer. Schreie meinen ganzen Schmerz und meine Verzweiflung heraus. Doch du hältst mich nur im Arm. Kein Wort sagst du. Kein einziges. Die anderen kommen uns. Ich kann ihre Gesichter sehen. Aus ihnen ist jegliche Farbe gewichen. Sie können nicht fassen was eben gerade passiert ist. Doch ich weiß ganz genau was passiert ist. Mein kleiner Bruder ist tot. Tot. Er kommt nicht mehr zurück. Nie mehr. Ich fühle mich so hilflos. Machtlos. Eine Kälte macht sich in meinem Körper breit. Eine eisige Kälte. Ich beginne zu zittern. <br />
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Ich spüre nichts. Ich spüre es nicht wie mir die Tränen über die Wangen laufen. Ich spüre es nicht als ein Sanitäter mir eine Spritzte gibt. <br />
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Ich spüre nur wie du mich noch immer im Arm haltest. <br />
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Ich höre wie Ray mit einem Polizisten spricht. Dan ist brutal ermordet worden. Wir haben noch keine Hinweiße auf den Mörder. Miss Jamamoto und ist ins Krankenhaus gebracht worden. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch. Mister Jamamoto ist mit in die Leichenhalle gefahren. Am besten du bringst sie von hier weg. Erklärte der Polizist. <br />
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Plötzlich spüre ich ein neues Gefühl in mir aufsteigen. Das Gefühl von Hass. Ich spüre unglaublichen Hass. Hass auf den Menschen der das meinem kleinen Bruder angetan hat. <br />
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Doch plötzlich spüre ich wie du mich hoch hebst und weg bringst. Weg von diesem schrecklichen Ort. Weg von diesen schrecklichen Bildern. <br />
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Plötzlich wird es schwarz. Alles wird schwarz.<br />
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Zitternd stehst du vor der Türe. Deine Hand fest um den Türknauf geklammert. Deine Knochen treten weiß hervor. <br />
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Ich unterdrücke mein zittern, das ich habe. Ich lege meine Hand vorsichtig auf meine. <br />
Ich höre dich aufatmen. <br />
Du schaust mich kurz dankbar an. Ich kann in deinen Augen große Angst sehen. <br />
Dann betreten wir gemeinsam die Wohnung. <br />
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Blitzlicht kommt uns entgegen. Du greifst nach meiner Hand und drückst sie. Ich drücke zurück. Ich will dir zeigen das du nicht alleine bist. <br />
Und dann sehe ich was dich so in Angst und Panik versetzt hat. <br />
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Ich spüre wie der Druck von deiner Hand nachlässt. Bis du meine Hand gänzlich loslässt und kraftlos zu Boden sinkst. Die Farbe ist dir gänzlich aus dem Gesicht gewichen. Dann sackst du kraftlos in dir zusammen und bleibst am Boden sitzen.<br />
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Plötzlich schießen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Ich sehe die Bilder meiner Eltern vor mir. In mir steigen die gleichen Gefühle hoch, wie damals nachdem Unfall. <br />
Ich will dir den grausigen Anblick ersparen und trage dich in die Küche. Ich setze dich auf einen Stuhl und knie mich vor dir hin. Ich erschrecke als ich deine Augen sehe. <br />
Sie sind leer. Vollkommen leer und kalt. Es scheint mir so als würdest du meine Worte nicht hören. Würdest weit weg sein. Ich nehme deine Hände in meine. Sie snd vollkommen kalt. Eisig. <br />
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Plötzlich springst du auf. Du läufst auf eine Plastikhülle zu. Erst zu spät bemerke ich was das für eine Hülle ist. Die beiden Männer die, die Hülle wegbringen stoßen dich ein Stück zu Seite. Du fängst zu schreien und weinen an. Ich laufe schnell zu dir und nehme dich in den Arm. Kein Wort bringe ich über die Lippen. Die Erinnerung an den Unfall ist nun gänzlich zurück gekehrt. Ich spüre wie du zu zittern anfängst. <br />
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Nur zu gut weiß ich wie du dich jetzt fühlst. Du fühlst dich hilflos. Machtlos. Genau wie ich mich damals. Die anderen sind zu uns gekommen. Ich kann ihre weißen Gesichter sehen. Ray spricht mit einem Polizisten. Noch bevor er zu Ende gesprochen hat stehe ich dich auf und trage dich hinaus. <br />
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Weg von hier. Weg von diesem Ort. Weg von diesen Bildern. Die anderen folgen mir. Wir werden zu mir gehen. Du brauchst jetzt Ruhe. Und die findest du bei mir.<br />
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Ich spüre wie deine Hand , die du um meinen Hals geschlungen hast, locker wird. <br />
Du bist erschöpft eingeschlafen.<br />
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Dieser Teil ist nicht so gut geworden. Aber er ist auch nicht der schlechteste!<br />
Die nächsten Teile werde wieder viel besser versprochen!!!<br />
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Ich möchte von euch gerne wissen ob euch dieser Teil gefallen hat! <br />
Hab euch furchtbar viel lieb! Kisses eure Wildy!