Hi meine Süßen! 4 Kommis! *happyist*<br />
Ich hab mich ja soooo über die Kommis gefreut!!! Vielen Dank!!<br />
<br />
Ich hab es jetzt endlich geschafft mich aufzuraffen und den nächsten teil ins Word rein zu klopfen! <br />
Ich hoffe er gefällt euch!<br />
<br />
@Chichi-chan: Danke meine süße! Deien Kommis lese ich immer ma liebsten!! Wie geht es deinen Beiserchen? Ich hoffe doch schon besser. Natürlcih ahb ich dich noch lieb!! Was glaubst du denn? *megadollabknuddel* Ich finde deine FF echt klasse! Man ich hab fast egheult! So schön ist die!!<br />
@Shiruy: Danke Maus! Ich hab mich über dein kommi echt rießig gefreut!! Danke für die wunderschönen Komplimente! Ich hoffe dir gefällt dieser Teil auch!!<br />
@Miko_SSJ: Danke mein Mäuschen! Ich hab mich auch über dein Kommi wahnsinnig gefreut!! Ich bin soooo glücklich das dir meine FF gefällt!!!!<br />
@Katha:Hi meine kleine Süße!! Auch dir vielen Dank für dein Kommi!!! Du und Chichi-chan seid echt das Urgestein! *gg* Ihr habt mir von Anfang an immer ein kommi geschrieben!! Ich finde das sooo genial von euch beiden!! Einen ganz dicken Kuss für dich!<br />
<br />
So jetzt hab ich wirklich genug gequasselt. Ich muss nur noch sagen, dass dieser Teil hier etwas "heiterer" wird als die vorigen Teile, weil die richtig "düsteren" Teile kommen erst noch. Das hier ist wieder so ein Übergangsteil, damit die Story so richtig ins rollen gebracht wird. Ihr wollt doch sicher wissen warum der Mörder Kate wollte oder?? Na dann schreibt mir doch eure Geistesblitzte warum der Mörder Kate wollte. Oder ist es vielleicht eine Mörderin? Ich bin auf eure Antworten gespannt!<br />
Aber nun geht´s erst mal weiter!!<br />
*euchallemalabknuddl*<br />
Kiss eure Wild Angel°°<br />
<br />
<br />
<br />
Schmerz und Liebe! 7<br />
<br />
Als ich mit dir gemeinsam in das Haus ging, kam mir ein Geruch von Essen und Verbrannten entgegen. Tyson rannte mit einem Wassereimer dauernd ein und aus. <br />
Ich merke wie du meine Hand los lässt und Tyson nach läufst. Ich bleibe zuerst wie angewurzelt stehen, doch dann renne ich dir nach. Mein Weg führt mich in die Küche. Was ich das sehe lässt mich kichernd zu Boden sinken. <br />
<br />
Tyson versucht krampfhaft das kleine Feuer zu löschen, Ray rennt wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die große Küche, Max liegt am Boden und schüttelt sich vor lachen und Kenny versucht gerade gemeinsam mit Dizzy einen möglichen Fluchtweg zu finden. Ich lasse meine Augen wieder und wieder über das Bild gleiten das sich vor mir bietet. Plötzlich tauchst du bewaffnet mit einem Feuerlöscher in der Küchentür auf und löscht den Brand. Ich kann nicht mehr und beginne lauthals zu lachen. <br />
Unter solchen Umständen hätte ich alles anderen als lachen müssen. Mein kleiner Bruder ist ermordet worden, ich habe erfahren das ich eigentlich das Opfer sein sollte, und meine Eltern sind in einigen Stunden unerreichbar fern für mich. Also warum lache ich? Ich kann es mir nicht erklären. Ich müsste trauern, betrübt sein und mich fragen warum ich noch lebe. Vielleicht lache ich weil ich weiß dass es meinem Dan gut geht. Weil ich ein Ziel vor Augen habe. Ja das ist es. Betrübt kann ich erst dann sein wenn ich den Mörder nicht finden kann. Aber jetzt? Nein, das Leben geht weiter. Ich muss weiter machen. Alleine schon für meinen Bruder. Ich habe es ihm versprochen. Und ich werde mein Versprechen halten. Egal um welchen Preis.<br />
<br />
Plötzlich werde ich durch einen Schrei aus meinen Gedanken gerissen. Du sprühst Tyson mit dem Inhalt des Feuerlöschers an. Tyson versucht zu flüchten. Doch du sperrst ihm den Weg ab. Ich kann nicht genau verstehen was du ihm für Nettigkeiten an den Kopf wirft. Aber an deinem Gesichtsausdruck kann ich erkennen das du wütend bist. Nun beginne ich noch mehr zu lachen. <br />
<br />
Ich fühle mich so frei. So befreit. Mein Herz schlägt wieder und ich habe wieder meine Lebenskraft zurück. Und endlich habe ich ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen. Ja und ich werde diese Ziel solange verfolgen bis ich es erreicht habe. <br />
<br />
Plötzlich ist es still im Raum. Nur mein Lachen schallt durch das Haus. Ich schaue auf und sehe wie alle meine Freunde um mich herum stehen. Tyson ist mit einer Ladung Schaum bewaffnet. Ich kann nicht so schnell reagieren da habe ich den Schaum schon im Gesicht.<br />
<br />
Und plötzlich beginnt eine wilde Schaumschlacht.<br />
Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass ich mich wieder so frei fühlte. Für manche Leute mag es vielleicht makaber sein, oder abstoßend oder sogar unverschämt. Aber das ist meine Art mit dem Trauerschmerz der, obwohl ich weiß das es meinem Dan gut geht, noch immer da ist. Es ist einfach die Gewissheit das er nie mehr wieder zu mir zurück kehren wird. Das er so sinnlos gestorben ist. Und ich klammere mich an jeden Strohhalm den ich habe. Und mein Strohhalm sind meine Freunde und du. Mir ist es egal was andere Leute darüber sagen werden, ich kann meine Trauer mit meinen Freunden am besten verarbeiten. Ich weiß das sie immer für mich da sind. Und sie werden immer hinter mir stehen, egal was passiert.<br />
<br />
Ich versuche mich unbemerkt aus der Küche zu schleichen. Und nach einigen Anläufen, wo ich immer von Ray zurück gezerrt wurde, gelingt mir die Flucht aus der Küche. Ich höre die Schrei von Tyson und Max.<br />
<br />
Ich hole schnell meinen Koffer aus dem Vorraum und schleppe ihn in das Zimmer, aus dem ich vorher gekommen bin. Dort angekommen packe ich meine Sachen aus. <br />
Meine Mutter hat mir wirklich alles eingepackt. Und da erfasst mich die grausame Realität. Meine Eltern sind jetzt so unerreichbar für mich wie die Sterne am herbstlichen Nachthimmel. Ich hoffe nur es geht ihnen gut. Was wohl in ihnen vor geht? Sie machen sich bestimmt große Sorgen um mich. Aber das brauchen sie nicht. Hier bin ich sicher. Bei dir bin ich sicher. Du wirst mich beschützten. Du wirst mich retten. Genauso wie du mich vor der Trauer und dem Schmerz bewahrt hast. Ich habe keine Angst, wenn ich bei dir bin. Ich fühle mich an deiner Seite stark. <br />
<br />
Gedankenverloren ziehe ich mich um. Dann fällt mir plötzlich wieder diese weiße Lilie in mein Blickfeld. Wer sie wohl hier her gestellt hat? Derjenige wusste das immer Hoffnung besteht. Egal wie aussichtslos die Situation auch ist. Und dieser jemand hatte wirklich recht. Ich habe wieder Hoffnung. Ich lasse meine Finger über die feinen Blütenblätter gleiten. <br />
<br />
Die Sonne ist hinter den Bergen verschwunden und nun strahlt der helle Mond am Firmament. Die Sterne leuchten am Himmel. Und plötzlich fällt mir einer von ihnen auf. Er leuchtet am hellsten von allen. Ich erinnere mich an eine Geschichte aus Kindertagen. Meine Mutter hatte sie mir erzählt. Ich versuche mich an die Geschichte genau zu erinnern. <br />
<br />
Jedes mal wenn du einen neuen Stern am Himmel findest und er leuchtet besonders hell, dann ist es der Stern von einem geliebten Menschen der dir damit zeigen möchte, du bist nie allein. Er möchte dich damit wissen lassen, dass du nie alleine bist. Diese Geschichte hat mir meine Mutter immer vor dem Einschlafen erzählt, als meine Großmutter von mir gegangen ist. Es hat mich damals sehr hart getroffen, aber ich wusste das meine Großmutter ihr leben gelebt hatte und nun auf mich aufpasst. Ich hatte auch einen Trauerschmerz, damals. Aber er war ganz anders als der Schmerz der jetzt mein Herz erfüllt. Dieser Schmerz ist anders. <br />
<br />
Plötzlich legen sich zwei Arme um mich. Ich nehme deinen Geruch war und kuschle mich eng an dich. <br />
Mir wird wieder einmal bewusst wie wenig ich eigentlich über dich weiß. Ich weiß nichts über deine Vergangenheit, nichts über dich. Das einzige was ich wirklich weiß ist, das du immer bei mir sein wirst. Immer. <br />
<br />
Doch plötzlich fragst du mich, ob ich es wissen will. Ich nicke nur und wir setzten uns auf das Bett. <br />
<br />
<br />
*****<br />
<br />
Plötzlich sehe ich Tyson mit einem Wassereimer in die Küche rennen. Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt? Frage ich mich und lasse deine Hand los. Und dann hetzte ich Tyson hinter her. Ich komme in der Küche an und sehe das ultimative Chaos. Und dann bemerke ich dass es brennt. Ich mache auf dem Absatz kehrt und hole den Feuerlöscher aus dem Vorraum. Warum musste das ausgerechnet jetzt passieren? Du brauchst jetzt Ruhe und kein Chaos. Du sollst dich entspannen und dich um nichts kümmern. Du hast genug mit deinen Gefühlen zu kämpfen. Da brauchst du nicht auch noch Stress und Chaos. Aber Nein. Tyson muss ja alles nur noch schlimmer machen. <br />
<br />
Als ich wieder in der Küche ankomme, sehe ich dich zusammen gesunken am Boden hocke. Mein Herzschlag beschleunigt sich rapide und ich will zu dir laufen. Aber erst jetzt bemerke ich das du lachst. Du lachst aus vollem Herzen. Vielleicht ist es deine Art mit dem Schmerz fertig zu werden. Vielleicht kannst du den Schmerz leichter<br />
verarbeiten wenn du mit deinen Freunden zusammen bist. <br />
<br />
Ich nehme den Feuerlöscher und lösche das Feuer. Und dann ist Tyson dran. Ich baue mich vor ihm auf und werfe ihm en paar nette Wörter an den Kopf. <br />
<br />
Ich hatte wirklich Angst als ich dich so zusammen gesunken am Boden sah. Ich dachte dich hat diese Chaos zu viel Kraft gekostet. Aber als ich sah das du aus vollem herzen lachst verschwand die Angst gleich wieder.<br />
<br />
Es ist wirklich komisch. Seit ich meine Gefühle für dich zugelassen habe, denke ich nur noch an dich. Ich stelle meine eigenen Bedürfnisse zurück und möchte das es dir gut geht. Komisch. Nie zuvor habe ich an andere gedacht. Aber seit du in mein Leben getreten bist, hat sich meine Denkweiße total verändert.<br />
<br />
Die plötzlich Ruhe im Haus lässt mich von meinen Gedanken aufschrecken. Alle