Fanfic: Schmerz und Liebe! 8

Chapter: Schmerz und Liebe! 8

Hi meine Süßen!!<br />
<br />
Als ich die Kommis gesehen habe, konnte ich nicht anders und hab mich gleich an den 8ten Teil ran gemacht!<br />
<br />
@Chichi-chan: Hi meine Süße! Ich weiß nicht was ich sagen soll.... du...bist echt sowas von niedlich!! Deine Kommis sind immer total aufbauend. Ich hätte auch gleich den nächsten teil reingestellt aber ich musste zu meinem Opa.<br />
Mein Opa ist gerade operiert worden und braucht täglich eine Spritze gegen Trombose. Und da meine Mutte ihm die Spritzte nicht geben kann muss ich es jeden Tag um 18Uhr machen. Mir macht das Spritzen geben nichts aus, da ich ja Krankenschwester werden will und jetzt schon bei einem Arzt jobbe. Ich danke dir für dein Kommi! *sichzudirunterdiedeckekuschel* Ich habe den Teil extra schnell geschrieben damit du ihn lesen kannst!<br />
Ach ja: Probier doch mal Gemüsebrühe statt Hühnerbrühe. Wäre doch mal eien Abwechslung. Aber jetzt wünsch ichd ir viel Spaß bei diesem Teil!!<br />
@Shiruy: Danke meine Maus! Ich freu mich immer wahnsinnig über dein kommi! Und ich hoffe dir gefällt dieser Teil! Kuss Wild Angel°°<br />
@Devil_SSJPan: Auch dir VIELEN DANK für dein Kommi! Ichw eiß das man oft zu faul ist um ein Kommi zu schreiben, darum bin ich echt stolz das ich immer welche bekomme! Auch für dich einen Kuss!!<br />
@Katha: Hi meine kleine Süße!! Ja, das mit dem Frostbrand ist mir eingefallen als ichs chon auf &quot;speichern&quot; geklickt hatte. Aber siehst du: Du bist echt aufmerksam. Und dafür danke ich dir.<br />
Die FF die ich betal lese ist vom wildenengerl015. Das heißt du brauchst nur auf W klicken, due Seite 4 oder 5 (weiß ich nicht genau)<br />
anklicken und genau unter meinen FF steht schon ihre FF. Sie heißt Unverhofft kommt oft. Ich bin mal gespannt was du davon hälst.<br />
<br />
Sooo jetzt hab ich wirklich genug gequasselt! <br />
Haben alle ihre Taschentücher in Reichweite? Ich bin mir nämlich ziemlich sicher dass ihr die jetzt bald brauchen werdet. Ich hab ja fast selber geheult! Alles weiter nach dem Teil!<br />
<br />
<br />
<br />
Schmerz und Liebe! 8<br />
<br />
<br />
<br />
Ich sitze mit dir am Bett. Nur die Nachttischlampe wirft spärliches Licht ab. Sonst ist es im Zimmer völlig finster. <br />
Die Blätter rauschen im Wind und in der Ferne kann man das leise Donnergrollen hören. <br />
<br />
Ich sitze dir gegenüber und sehe dir in die Augen. Ich will dich nicht dazu zwingen, mir über deine Vergangenheit zu erzählen. <br />
<br />
Doch dann fängst du zu sprechen an. Es ist eher ein heißeres Flüstern als ein Sprechen. Ich merke dass es dir sehr schwer fällt über die Dinge zu erzählen die in der Vergangenheit waren. Ich nehme deine Hand und lege sie zwischen meine beiden. Ich höre, obwohl du flüsterst jedes Wort. Ich werde kein einziges Wort sagen. Ich werde nur zuhören.<br />
<br />
*****<br />
<br />
Es ist dunkel. Nur die Lampe die m Nachttisch steht wirft ein wenig Licht ab. Ich sitze dir gegenüber. Du schaust mich warm und verständnisvoll an. Ich weiß, dass du mich zu nichts zwingen willst. Aber ich will es dir erzählen. Und so beginne ich zu sprechen. Mir fällt es nicht leicht dir meine Gedanken zu offenbaren. Du nimmst meine Hand und legst sie zwischen deine Hände. <br />
<br />
Ich hole noch einmal tief Luft und beginne zu erzählen.<br />
<br />
###(Kais Erzählung)<br />
Du wirst dich sicher fragen warum ich bei meinem Großvater wohne. Ich will es dir sagen. Meine Eltern sind gestorben als ich noch klein war. Es war ein Unfall. Es war in unserem Urlaub in den Tropen. Wir waren gerade auf einem Safaritrip durch den Tropenwald. Meine Schwester war damals 10 Jahre alt. Sie hatte einen Affen entdeckt und lief auf ihn zu. Mein Vater hielt das zu gefährlich und lief ihr nach. Meine Mutter und ich blieben im Wagen. Plötzlich hörten wir einen Schrei. Meine Mutter stürmte los und... ich stocke in meiner Erzählung, der Schmerz sitzt auch noch nach so langer Zeit zu tief. Und kam nicht wieder. Meine Mutter sagte mir ich solle im Wagen bleiben. Egal was passieren würde. Und so blieb ich im Wagen. Ganze fünf Tage. Am fünften Tag fanden mich Eingeborene und nahmen mich mit in ihr Dorf. Ich blieb ganze 6 Monate bei ihnen. Und dort bekam ich auch diese Streifen. Sie waren das Zeichen des Stammes das in den Tropen wohnte. Nach sechs Monaten wurde ich von meinem Großvater gefunden und wieder nach Hause gebracht. Meine Eltern und....meine Stimme versagt für einen kurzen Augenblick. Und meine Schwester wurden nach über einem Jahr in einer Höhle gefunden. Diese Höhle war eine Salzhöhle und konservierte ihre Körper. Ich musste damals in die Leichenhalle um sie zu identifizieren. Man konnte die Todesursache aber nie feststellen. Mein Großvater brachte mich nach dem Besuch in der Leichenhalle sofort in eine Abtei in Moskau. Ich war nicht einmal auf der Beerdigung von meiner eigenen Familie. Und ich war bis heute nicht an dem Grab meiner Familie. Ich habe Angst alleine diesen Ort aufzusuchen. Ich habe Angst vor der Wut die in mir aufsteigt. Ich bin seit meinem sechsten Lebensjahr im Ungewissen. Ich weiß nicht was mit meiner Familie passiert ist. Ich weiß nicht warum und woran sie gestorben ist. Und diese Ungewissheit ist für mich fast noch schlimmer als den Schmerz den ich spüre wenn du nicht bei mir bist.<br />
Ich mache eine kurze Pause in meiner Erzählung und spreche dann weiter.<br />
Von diesem Zeitpunkt an verschloss ich mich und vergrub meine Gefühle tief in mir drinnen. In der Abtei wurde mir das Bladen beigebracht. Doch bald hatte ich keine Lust mehr auf das Bladen. Ich hatte zu nichts mehr Lust. Meine Lebenskraft war verschwunden, ich aß nichts mehr und lag nur noch in meinem Bett. Nach ungefähr drei Monaten holte mich mein Großvater zu sich. Ich ging oft in den Wald und suchte die Einsamkeit. Es gab niemanden der mich verstand. Ich fühlte mich alleine und einsam. Ich war der Meinung das Gefühle einen nur schwach machten und verletzlich. Ich fasst zu niemanden vertrauen. Ich mache in eine kurze Pause. Hole tief Luft und spreche weiter. Ich fühlte mich nicht mehr am Leben. Es war als ob nur noch mein Körper lebte, meine Gefühle und Emotionen aber waren gestorben. Sie waren von dem Tag an gestorben als ich meine Eltern und meine große Schwester in der Leichenhalle sah. Meine Mutter hatte ganz blaue Lippen und ihre Augen waren geschlossen. Ihre Gesichtsmuskeln waren verkrampft, als ob sie einen Kampf hinter sich hatte. Meine große Schwester hatte Bisswunden von diesem Affen an den Händen und ihr Gesicht sah aus als hätte sie jemand geschlagen. Mein Vater sah am schlimmsten aus. Aus seinem Oberschenkel ragte ein Knochen heraus und er hatte lauter Blutergüsse am ganzen Körper. Sein Gesicht war total verunstaltet. Überall hatte er Schrammen und Kratzer. Aber diese Verletzungen waren bei allen drei nicht die Todesursache gewesen. Und sie wurden auch 128 Kilometer entfernt von dem Ort gefunden wo das Auto stand. Die Ermittler legten den Fall unabgeschlossen zu den Akten. Als ich erfuhr das niemand wusste warum meine Eltern gestorben waren rastete ich aus. Ich schlug auf meinen Großvater und die Psychologen, bei denen ich in Behandlung war ein und versuchte mich umzubringen. Auf das hin wurde ich in eine Anstalt gebracht. Dort verbrachte ich ganze drei Jahre. Als ich wieder entlassen wurde, hatte ich das Geschehen verarbeitet. Ich hatte diese Erinnerungen verdrängt. Doch ich vertraute niemanden. Ich hatte mir das Versprechen gegeben nie wieder einem Menschen Gefühle zu zeigen. Denn es würde mich wieder verletzten. Und dann lernte ich Tyson und die anderen kennen. Sie brachten mir soviel Freundschaft entgegen, aber ich konnte ihnen einfach kein Vertrauen schenken. <br />
Und erst jetzt beginne ich ihnen zu vertrauen. <br />
Als ich deinen Bruder da in dieser Hülle sah kamen alle Erinnerungen wieder in mir auf. Ich möchte dich so gerne vor diesen schrecklichen Dingen beschützten. Und ich will dass du weißt das ich immer hinter dir stehe und immer bei dir sein werde.<br />
Und bitte lass mich nie wieder alleine.<br />
####(Kais Erzählung Ende)<br />
<br />
*****<br />
<br />
Ich sitze wie starr vor dir. Kann meine Gedanken und Gefühle nicht in Worte fassen. Zu schlimm ist deine Vergangenheit. Deine Worte rauschen in meinen Ohren. In meinen Kopf schwirren Tausende von Gedanken herum. <br />
Ich sehe dir nur in die Augen. Ich kann meinen Gesichtsausdruck nicht beherrschen. Ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll. Was du durch gemacht hast ist einfach zu schrecklich um dir Trost zu geben. Wie erstarrt sitze ich vor dir und sehe dich an. Plötzlich spüre ich wie du deine Hand weg ziehst und aus dem Raum stürmst. <br />
Kai, rufe ich dir noch nach, aber du hörst mich nicht mehr. Du knallst hinter dir die Türe zu. Nun sitze ich alleine im Zimmer. Die Tränen rollen mir über die Wangen. Ich fühle mich so hilflos. Du hast mir deine Vergangenheit offenbart und ich habe dich enttäuscht. Ich habe dich einfach nur angestarrt als ob du von einem anderen Planeten kommen würdest. Ich habe dir keine Kraft gegeben. Ich habe dich nicht in den Arm genommen und dich getröstet. Ich habe einfach nur da gesessen. Ich habe kein Wort gesagt. Nichts. Als ich dich da sitzen gesehen hab, gab es in meinem herzen einen Stich. Ich fühle mich so schuldig. Warum nur? Warum habe ich dich nicht festgehalten? Ich fühle mich so schmutzig. Du hast mir in den letzten Stunden so viel Kraft gegeben. Und ich? Ich habe dich nur angestarrt. Wie du dich wohl fühlst? Alleine gelassen? Einsam? Und nur weil ich unfähig bin dich zu trösten. <br />
Ich überlege nicht lange und renne dir nach.<br />
<br />
*****<br />
<br />
Ich habe dir alles gesagt. Alles erzählt. Dir mein größtes Geheimnis preis gegeben. Und du sitzt vor mir. Schaust mich nur an. Dein Gesichtsausdruck zeigt nur Fassungslosigkeit. Du