Für Cree bedeutete dieser Abend alles, aber sie hatte das Gefühl, dass sie nicht nur deswegen so aufgeregt war. Ein Blick auf Shira bestätigte ihr diese Vermutung immer wieder. Sie sah einfach bezaubernd aus.
"KAYAN!!! Geh da weg!", rief Leana in Panik. Kayan blickte sich verwirrt um. Ohne es zu merken war er mitten auf die belebte Strasse gelaufen.
„Oh Gott, bist du niedlich!“, kicherte Yuiko und merkte dabei nicht, wie die Dämonin erneut zusammenzuckte. Sie wusste nicht wieso – war es weil der Engel sie als ‚niedlich’ bezeichnet hatte, oder eher wegen dem Wort ‚Gott’?
„Weißt du, was für ein Tag heute ist?“ „Natürlich, Leila. Wie könnte ich so was vergessen?“, antwortete das Violetthaarige Mädchen und strich Leila behutsam über die Wange und schmiegte ihre Wange an die der Kleineren.
Seit einiger Zeit habe ich einen Traum. Einen Traum, in dem ich sterben will.
Einst war sie Gottes Liebling, Gottes Liebling und Herrscherin des Feuers, doch nun lodert nur noch eine Flamme in ihrem Herzen – Rache.
<Diese Stimme... nein... wieso ist er hier? Warum macht er es noch schlimmer?> Ohne sich umzudrehen rannte sie los. „Inu Yasha, verschwinde!!“, rief sie und Tränen stiegen in ihre grossen Augen.
Ich bin einsam, allein, verlassen. Ich lebe nicht, ich existiere nur.
Wieso verstanden wir uns nicht? Wieso lebten wir uns immer mehr auseinander? Aber die wichtigste Frage: wieso musste alles so enden...?
//They cared for me...// Tränen traten in ihre Augen, doch sie wischte sie weg, denn sie wusste, dass weinen nichts brachte. Schliesslich war sie ja auch nicht mehr das kleine Mädchen von damals und musste für sich selber sorgen.