Mit einem male schrie er auf und schreckte hoch. Ich, total verwirrt, wich etwas zurück und dann war ich nur noch entsetzt. In seiner Brust war ein Pfeil. Jemand hatte einen Pfeil auf ihn gejagt. Durch seine Brust, durch sein Herz.
„Hast du am Samstag irgendetwas vor?“ Es war nur ein Satz! Ein einziger harmloser Satz! Und doch fing mit diesem Satz ein schöner Traum für mich an... welcher sich aber schnell wieder in harte Realität verwandeln sollte!
Es ist eine harte Welt... Eine Welt ohne Liebe, ohne Hoffnung... Ein Leben voller Qualen... zumindest für sie! Die Diclonius! Und eine von denen ist auf der Suche... Auf der Suche, nach dem Sinn des Lebens...
Leben. Das ist der Wunsch eines jeden Wesens, für das viele darum kämpfen. Doch was passiert, wenn dieser Wunsch unerfüllbar bleibt? Wenn selbst kämpfen nichts mehr bringt? Wenn man dazu verdammt ist, zu sterben?
Nun ist die Zeit gekommen... Der Moment, um endgültig Lebewohl zu sagen. Doch ich hege Hoffnung! Hoffnung darauf, dass wir uns wiedersehen werden! In einer anderen Zeit...
Alleine stehe ich hier... Um mich herum niemand... Sie alle suchen mich. Aber sie werden mich nicht finden! Denn ich werde nicht nach Hause kommen... Nie mehr...
Schmerz. Dieses Wort ist jedem bekannt. Jeder versucht, Schmerz zu meiden. Und wenn einer Schmerz erleidet, so versucht man, diesen schnell zu vergessen. Aber was ist, wenn der Schmerz zu groß ist? Wenn der Schmerz nur durch Schmerz vergessen werden kann?
Der Tod... Manche fürchten sich vor ihn und andere sehnen ihn herbei. Aber egal, wie man zu ihm steht: Der Tod ist immer etwas endgültiges! Doch wie werden die Opfer damit fertig? Was werden sie tun?
Hier bin ich. Überall ist Blut – Mein Blut! Ich weiß, dass ich sterben werde... Doch das ist mir egal... Mein Leben interessiert mich nicht mehr. Ich wollte immer nur eines... Und dies war...
Zehn Jahre... Zehn ganze lange Jahre warte ich schon hier: Auf dich! Und ich werde die Hoffnung nicht verlieren! Egal, wie lange du brauchst...
„Tut mir leid, Hunduster, aber ich brauche kein nutzloses Pokémon!“ Nichts. Keine entschuldigenden Blicke, keine Reue, keine Emotionen... Nichts. Er stand mit dem Rücken zu mir, weiter am Rumwerkeln, während er mir sagte, dass er mich nicht mehr braucht.
Geschockt stehe ich da. Fasse nicht, was du eben noch getan hast. Wie du eben vor geschnellt bist. Nur, um sie zu retten. Ich weiß, dass du sie geliebt hattest. Das Menschenmädchen, dass dich immer begleitete. Du wolltest sie immer beschützen, nicht wahr?